garten-pur

Meine Jungs haben seit gestern Hausarrest, sie haben einen ganz schlimmen Befall mit Herbstgrasmilben, besonders Leo hat richtig blutige Pfoten. Aber das hindert nicht, vor der Tür zu stehen und zu jammern.

riegelrot hat geschrieben: ↑22. Aug 2025, 12:22 Angeblich hatte vor Jahren ein Nachbar gesehen, dass ein Bussad eine kleine Katze geschlagen hat. Füchse gibt es hier auch, aber die sind (bis jetzt) eher nachtaktiv.

Eine Babykatze ist schon möglich, aber keine ausgewachsene Katze.
Hab mal einen Jagdversuch eines Bussards bezüglich Babyfeldhase beobachten können.
Die Mama hat ihr Kind mehrmals gegen die Angriffe verteidigt, irgendwann gab er auf.
Sie war glücklicherweise in der Nähe.

Soweit ich weiß, stehen Katzen auf dem Speiseplan des Uhus und diese beziehen immer häufiger Industriebrachen als Ersatzhabitat.

solosunny hat geschrieben: ↑24. Aug 2025, 08:35 Meine Jungs haben seit gestern Hausarrest, sie haben einen ganz schlimmen Befall mit Herbstgrasmilben, besonders Leo hat richtig blutige Pfoten. Aber das hindert nicht, vor der Tür zu stehen und zu jammern.

sowas hatte ich noch nie, scheint regional unterschiedlich zu sein?
Gute Besserung den beiden!

Gute Besserung, auch von mir. Der Kater einer Bekannten hat das leider auch.

Das hab ich noch nie gehört/gesehen bei Katzens. Ebenfalls gute Besserung.

Hier gibt es Infos für Hunde und Katzen

@Solosunny, auch von mir Gute Besserungswünsche für die beiden Jungs, das hört sich ja wirklich schlimm an
@Gartenlady, danke auch für die Info, ich hatte noch nie davon gehört

Danke. Ich hatte zunächst ein Spot on vom Tierarzt drauf gemacht. Half aber irgendwie gar nicht. Jetzt in der Wohnung wird es langsam besser. Aber irgendwelche Salben und Sprays wollen sie nicht haben, da sind sie ganz schnell weg und bleiben es dann auch stundenlang.

Gute Besserung, ich kenne das Drama nur von Hunden.

Hier läuft alles in ruhigen Bahnen, die Katzen tingeln draußen rum, schlafen und fressen. Drei Streuner sind jetzt fest etabliert, allerdings ist nur Kalle ein bisschen zutraulicher und treibt sich auch am Tag im Garten rum (er ist auch der erste beim Fressen). Er kam vorgestern auf 1,5m an mich ran, mauzte als ich ihn ansprach, dann erschrak er sich aber wohl vor sich selber. Gestern hatte er dann wieder mehr Angst, das wird schon. Die beiden anderen kommen nur zum Fressen und sind wieder weg - den Schwarzen sehen wir gar nicht - "Felix" kommt schon mal, wenn wir Abends auf der Bank sitzen, man darf sich aber nicht bewegen.

Die Einfangaktion muss ja verschoben werden, bis das Tierheim wieder Quarantänekapazitäten hat.

Danke für den Link, das erklärt, warum es die hier kaum gibt: sonnige Stellen sind bei vielen hohen Büschen, Bäumen, Hecken bei uns und vielen Nachbarn echte Mangelware hier bzw. sonnige "Rasenwüsten" finden unsere Tiger eher öde .

Eine Info fehlt bei meiner verlinkten Seite: die Herbstgrasmilben kommen in Deutschland noch nicht überall vor, bisher war es die Klimazone 8a, die betroffen war, aber inzwischen ist das ja 8b. An meinem Standort, weiter östlich, jetzt 8a früher 7b kommen sie noch nicht vor, ob Sonne oder nicht, ist egal. Ich denke, Hamburg ist noch nicht betroffen.

Wir sind schon seit ein paar Jahren 8a, mal abwarten, wann es uns "erwischt" .

Hier sind sie seit Jahren, barfuß auf den Wiesen ist nicht mehr möglich.
Mensch kann sich nach Graskontakt mit hochprozentigem Alkohol abreiben, aber bei den Pelzträgern...

Der Niederrhein ist schon lange betroffen, feuchtwarmes Klima.

Freunde von uns sind nach Bonn gezogen, schon vor vielen Jahren, sie haben es einige Zeit auszuhalten versucht und dann ihren Garten rasenfrei gestaltet.