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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:35
von Krokosmian
An manchen Stellen glaubt man, in irgendeinen Neubausiedlungsvorgarten versetzt worden zu sein... Aber nein, der Schottermulch ist komplett natürlich!
(an Ecken mit genügend Feuchtigkeit im Untergrund wachsen auch da wieder Hirschzungen, aber eine reicht jetzt, irgendwann ist mal gut)


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:37
von Krokosmian
Im ersten Moment will man eine Mauer erkennen...


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:39
von Krokosmian
Jetzt aber Pflanzen: Asplenium ruta-muraria, wenn ich mich nicht vertue, eine einzige Pflanze.
(Hier gabs in der Friedhofsmauer einen kleinen Bestand, die scheinen nach mehreren Hitzesommern nun verschwunden)


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:42
von Krokosmian
Euphorbia amygdaloides, wirkt jetzt gerade eher belanglos, seit ich sie aber mal in einem Frühlingswald (auch auf der Alb) gesehen habe mag ich sie. Und kann außerdem sogar was mit der Rotlaubigen im Garten was anfangen.


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:44
von Krokosmian
Helleborus foetidus, die Pflanzen dort scheinen schlanker und graziöser als die verbreitete Gartenform. Wobei solche Vergleich aus dem Gedächtnis...


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:45
von Krokosmian
Kleinere Nieswurzen mit Naturkalkmulch


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:48
von Krokosmian
Dort haben sie teils mit den gleichen Maladitäten wie die in Kultur zu kämpfen, sowas tröstet mich immer ein klein wenig.


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:49
von APO-Jörg
Da könnten im Frühjahr auch Märzenbecher stehen, jedenfalls ist das bei uns oft so. Wahrscheinlich stehen sie im Garten heller und bekommen mehr Nährstoffe

Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:52
von Krokosmian
Das könnte möglich sein, eine frühere Kollegin hatte nicht so weit entfernt einen Wochenendgarten, in dem sie natürlich vorkamen. Muss da auch nochmal im zeitigen Frühjahr hin, es gibt dort bspw. fast flächige Flecken mit Lathyrus vernus.

Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:54
von Krokosmian
Noch zwei Mal Lunaria rediviva in Großmenge, hier mit sehr steinigem Untergrund.


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 17. Okt 2021, 21:56
von Krokosmian
Und dort mit mehr Erde zwischen den Füßen.


Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 16. Nov 2021, 20:34
von lerchenzorn
Um diese reichen Laubwälder und Felsstandorte seid Ihr - aus Sicht des auf Sand gebauten Mittelmärkers - wirklich zu beneiden.
Immerhin, die Natur kann auch jetzt noch Farbe: Zottelwicke mit letzten Rainfarnen. Goldruten-Püschel.

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 16. Nov 2021, 20:37
von APO-Jörg
Das tut den Sinnen bei diesem Wetter wirklich gut

Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 3. Mär 2022, 16:46
von APO-Jörg
Heute mal eine etwas längere mail.
Gestern war ich wieder auf der Jagd nach einigen botanischen Seltenheiten. Gesucht habe ich Gagea bohemica. Bei der Suche sind mir aber auch einige andere Arten vor die Linse gekommen.
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Kornelkirsche
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oder Cyclamen coum am Münchenberg

Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Verfasst: 6. Mär 2022, 17:28
von Krokosmian
Gagea, vermutlich unspektakulär G. lutea, habe ich heute auch gesehen. Mehr oder weniger unerwartet an einem Bachufer.