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Aprikosen: welche ist die Beste ? (Gelesen 107234 mal)

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Moderator: cydorian

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Nordfeige
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Nordfeige » Antwort #165 am:

Liebe Forumfreunde, vielen Dank für das nette Feedback! Die Rückblicke auf die letzten Jahre sind äußerst interessant, und die Erfahrungen sind wertvoll. Es sieht so aus, dass Harlayne doch keine sehr gute Sorte für unsere klimatischen Bedingungen ist, wenn man Früchte ernten möchte.
Dieses Jahr ist offenbar gebietsübergreifend kein Gutes: Ich habe sechs Bäume im Ertragsstadium im Garten, alle haben reichlich geblüht und nur zwei tragen mit insgesamt 13 Früchten (Hargrand und Orangenred). Zum Vergleich: im lezten Jahr trugen 4 von 6 Bäumen/Sorten.

Manchmal denke ich, Aprikosen-Freunde sind ähnlich wie die Fans vom Hamburger SV hier bei uns – leidensfähig, aber unbeirrbar und treu; sie freuen sich riesig über Erfolge und rechnen doch aus Erfahrung mit Misserfolgen…
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Nordfeige
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Nordfeige » Antwort #166 am:

Eine interessante Beobachtung, die darauf hinweist, dass Spätfröste bei uns nicht die einzige Ursache für fehlenden Fruchtansatz ist:
Videos im Internet von zahlreichen Aprikosenzüchtern z.B. in der Ukraine zeigen, dass das Frühjahr 2020 wegen Spätfrösten extrem schlecht für Aprikosen war (bis zu zwei Wellen von Spätfrösten mit -9 und -13 Grad während und nach der Aprikosenblüte). Zugleich zeigen aber Beiträge derselben Züchter aus dem Herbst 2020, dass sie trotzdem eine Ernte einfuhren, von der wir in Mitteleuropa nur träumen können. Es war zwar kein Vollertrag, aber für uns trotzdem beeindruckend.
Offenbar hängt also der fehlende Fruchtansatz nicht nur mit zu niedrigen Blühtemperaturen zusammen. Auch die Pilzkrankheiten alleine können das nicht erklären, da die Belastung mit Krankheiten dort inzwischen (Klimawandel) vergleichbar hoch ist wie bei unseren Aprikosen. Es scheint also komplexeres Problem zu sein.
durone
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

durone » Antwort #167 am:

Bei der Bergeron kann ich nicht über unzureichenden Fruchtansatz klagen. Die Baumgesundheit ist das Schwierige.
Wurmkönig
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Wurmkönig » Antwort #168 am:

Der Schreiber mein auf einer seiner Seiten, dass frühzeitige Ausdünnung der Blüte die Frostfestigkeit erhöht. Sozusagen weniger Blüten = höhere Frostfestigkeit. Das könnte auch damit zusammen hängen, dass die Früchte dann besser versorgt sind bzw. vielleicht auch schon etwas größer sind wenn die Fröste kommen. Die Frühblüher standen beim mir ungeschützt, die tragen heuer am besten.

Für die Ukraine, Krim und weitere Gebiete bis Moskau findest du in folgendem Artikel etwas (russische Übersetzung), aber die Bilder sind interessant. Weit im Norden gibt es wohl Erziehungen ähnlich wie bei Reben in Afghanistan - die werden bodennah gezogen, um sie im Winter abdecken zu können. Einen solcher Sämlinge habe ich, mal sehen wie das weitergeht. So etwas braucht halt viel Platz und den habe ich nicht. Stammweisseln wird auch empfohlen.

https://at.itam.ws/1065--everything-about-apricot-care.html
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thuja thujon
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

thuja thujon » Antwort #169 am:

Man kann solche Erfahrungen aus eher kontinentalem Österreich usw nicht auf Schietwetter Schleswig Holstein übertragen. Unabhängig davon ists nicht nur Frost, sondern auch Monilia, windiges oder kühles Wetter bei der Blüte usw, was einen Fruchtansatz erschwert.

Manche Sachen gehen halt auch einfach nicht überall.
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Nordfeige
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Nordfeige » Antwort #170 am:

:) "Schietwetter Schleswig-Holstein" ist genau die richtige Bezeichnung des Problems beim Aprikosenanbau.
Bei uns sind Juli und August die wärmsten Monate mit einem Monatsmittel von jeweils 17 Grad, alle anderen Monate, auch Mai, Juni und September liegen beim Monatsmittel unter 15 Grad. Der Sommer ist hier also sehr kurz, und heiße Tage (über 30 Grad) haben wir nicht jedes Jahr (2021: 3 Tage).

Bei Nachdenken über das Problem, dass Aprikosen nach der Befruchtung die Fruchtkörper abwerfen, scheint mir die Bodentemperatur eine entscheidene Rolle zu spielen. Die Bäume stehen trotz Feuchtigkeit im Boden mit hängenden Blättern da, obwohl sie gesund sind. Die Blätter erreichen nur bei sehr gutem Wetter vollen Turgor. Bei niedriger Bodentemperatur kommt es zu einer Unterfunktion des Wurzelsystems, so dass die Pflanze mangelhaft mit Wasser und Nährstoffen versorgt wird. Der Fruchtansatz wird so bei langen kühlen Frühlingsperioden ausgedünnt. Die jungen Früchte bleiben dadurch lange unterversorgt, wachsen nicht, verkümmern und fallen ab. Der Baum schafft es nur, ein paar Früchte zur Reife zu bringen.
Also muss man darüber nachdenken, wie man die Wärmeversorgung im Wurzelbereich verbessern kann. In Gegenden mit warmen Böden stellt sich dieses Problem nicht, daher gibt es dort einen besseren Fruchtansatz trotz Spätfrösten und dann bessere Ernten.

Gerade jetzt sind die Unterschiede der Bodentemperatur enorm. An der Grenze Bayern/Österreich waren es gestern in 5 cm Tiefe mehr als 26 Grad (für uns unvorstellbar!), bei uns sind es gerade mal 16 Grad. Das sind aktuelle Zahlen des Deutschen Wetterdienstes (https://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/Bodentemperatur_Wetterkarte1208520534.html), und eine eigene Nachmessung in unserem Garten hat das bestätigt.
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cydorian
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

cydorian » Antwort #171 am:

Ich muss dich enttäuschen, Aprikosen misslingen auch in unserer warmen Gegend. Der Übergangsbereich zwischen atlantisch und kontinental ist sogar besonders problematisch. Der Unterschied zu allem, was ab dem östlichen Österreich kommt ist enorm. In zwei der letzten 9 Jahre war der Mai wochenlang kühler wie der Januar. In den 15 Jahren, in denen ich Aprikosen habe gab es drei Jahre mit Standort kühle Höhenlage mit Ernte. Und Null Jahre am warmen Südwesthang mit Ernte. In jedem einzelnen Jahr killte ein Spätfrost den enorm frühen Austrieb. In einem Jahr gab es Kahlfrass von Frostspannern, in drei Jahre massiven Frass durch Rüsselkäfer. In 12 von 15 Jahren waren signifikante Astpartien von Monilia oder sonstwas abgestorben. In der Hälfte der Jahre waren fast alle Knospen beim Austrieb tot, weil in winterlichen Warmphasen der Baum Wasser gezogen hat und dann kam schlagartig eine einzelne kalte Nacht, in der alles draufging. Das Problem ist die Wetterachterbahn. Im T-Shirt die Blüte im März sehen, im April den Ofen anheizen, im Juni giessen weil zwei Monate kein Tropfen Wasser fällt.
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Wurmkönig » Antwort #172 am:

Hier im Rheintal haben wir offiziell mitteleuropäisches Übergangsklima, ich hätte es gerne etwas kontinentaler. Wenn man zusätzlich am Fuße eines Berges liegt und dieser in der großen Tiefebene mehr oder weniger das erste Hindernis darstellt ist man entsprechenden Niederschlägen ausgesetzt. Mein Problem sind auch eher die nass-kalten Regentage/Schneetage in der Blütezeit und damit die Moniliaausbreitung. Die Nancy hat es heuer grauenhaft erwischt aber bei den Aprikosen zeigen sich bei neueren Sorten tatsächlich Verbesserungen.

Der kühlere Boden - in dem russischen Beitrag wird es ja erwähnt, könnte da durchaus ein Vorteil sein. Die pflanzen ja mit Dammkultur um den Wurzelbereich möglichst lange einzufrieren. Aber dafür ist Schleswig-Holstein wohl doch wieder zu warm. Die Unterlagen die später in den Saft gehen werden beim Schreiber auch erwähnt. Aus eigener Erfahrung würde ich den Unterschied zwischen den Unterlagen als eher marginal beschreiben.

Die Verluste versuche ich aktuell durch Sämlinge etwas zu kompensieren. Aktuell macht gerade Farely die Grätsche, schade, sieht stark nach Verticillium aus. Es ist und bleibt eine Nischenkultur, einen wirklichen Durchbruch bei der Blütezeit sehe ich noch nicht.
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

cydorian » Antwort #173 am:

Ich frage mich, ob Züchtung überhaupt eine Perspektive hat. Bei einem oder zwei Dingen vielleicht, aber insgesamt hat die Kultur in Mitteleuropa so viele Probleme und eine schmale genetische Basis, dass auch die Einkreuzung von Resistenzträgern (woher?) nicht so richtig weit führen kann.

Regen ist nur sehr wenig nötig für Monilia. Wir hatten über die gesamte Blütezeit nur einen einzigen Tag mit sehr wenig Regen. Der reichte aus für sterbende Äste. Auch bei anderen moniliaanfälligen Arten, z.B. Nankingkirsche. Der Pilz dringt vor allem über die Blüten ein. Aprikosen, die anfällig sind aber nicht blühten weil der Frost die Blütenknospen schon im Februar killte blieben ganz oder fast ganz moniliafrei.

Monilia ist wenigstens eine der wenigen Krankheiten, bei denen es (zumindest zeitweise) einen Trend zur Verbesserung bei neuen Sorten gibt. Bei Verticillium seh ich das nicht und vor allem dem leichten Bruch der Winterruhe auch nicht. Bei ESFY scheints auch nicht besser auszusehen, hat in RLP die meisten Plantagen dieser Sonderkultur böse erwischt.
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

NicMuc » Antwort #174 am:

Hallo zusammen,
nachdem es hier um die beste Aprikose geht, wollte ich mal meine eigene ins Spiel bringen. Ich habe bisher leider über die Compacta (außer in einem Beitrag) nur Schlechtes gelesen, deshalb muss ich hier etwas in die Bresche springen 😁.
Meine Aprikose ist jetzt im 3. Standjahr, ca. 1,70m hoch und trägt derzeit ca. 80 Aprikosen. Angefangen hat sie im März mit ca. 180, davon sind dann ca. 60 gleich am Anfang oder erst später abgefallen und ich hab noch 40 ausgelichtet. Ich kann also die negativen Beiträge hier überhaupt nicht nachvollziehen 😁.
Sie steht überdacht auf dem Balkon ohne Schutz und hat bisher jeden Winter im tiefsten Bayern problemlos überstanden. Man muss aber dazusagen, sie war schon anfangs recht groß, ist bisher aber kaum weiter gewachsen (ca. 20 cm insgesamt). Deshalb überlege ich jetzt, sie das erste Mal zu schneiden. Ich hab nur gelesen, dass man Aprikosen gar nicht so oft schneiden sollte, hab mich deshalb bisher nicht getraut. Unterlage ist St. Julien und sie war ein absoluter Spontankauf im Gartencenter. Die bestellten sind anscheinend deutlich kleiner, wenn ich mir die Bewertungen so anschaue.
LG Nic
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Elro » Antwort #175 am:

Na prima, meine Compacta wird immer kleiner wegen Monilia. Nach jetzt 8 Jahren ist sie gerade mal 1,20m. Die Johannisbeere Weiße Versailler direkt daneben ist mehr als 30cm höher und doppelt so groß im Durchmesser ::)
Aber, oh Wunder, es hängen nach 4 Jahren endlich mal wieder 6 Aprikosen dran.
Liebe Grüße Elke
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Nordfeige » Antwort #176 am:

Vielleicht ist die Sorte Compacta gar nicht so schlecht. Es gibt ja Compacta und Compacta Supercompact – ob das verschiedene Sorten sind oder ob letztere auf einer extrem schwachwüchsigen Unterlage veredelt ist, weiß ich nicht. Wir hatten die Compacta Supercompact. Wir haben sie im Abstand von ca. 4 Jahren zweimal gekauft und an die Hauswand gepflanzt. Die Bäume gingen jeweils nach zwei Jahren ein, die unmittelbar daneben stehenden Aprikosen leben immer noch. Aber in diesen zwei Jahren haben sie im Gegensatz zu anderen Sorten getragen.

Unser Eindruck ist, dass Compacta Supercompact relativ frostfeste Blüten hat. Das ist das Positive an dieser Sorte. Den Geschmack ihrer mittelgroßen Früchte würde ich unter unseren Bedingungen als mittelmäßig bezeichnen (vielleicht ist er anderswo deutlich besser?). Aber die Sorte ist entweder besonders krankheitsanfällig (Monilia etc.) oder die Qualität der verkauften Bäume ist auffällig schlecht. Die Bäume von Baldur sind jedenfalls extrem kurzlebig. Das ist das Negative an dieser Sorte.

@NicMuc: Respekt, eine Aprikose über Jahre in einem Kübel auf dem Balkon zu ziehen! Und dann derart erfolgreich! Mir erscheint das sehr aufwändig, weil man ja ständig pflegen und gießen muss.
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Talpini » Antwort #177 am:

So, jetzt mache ich mal ein wenig neidisch. Nach einer brauchbaren Ernte von Spring Blush ist jetzt Sweet Red dran, wir müssen einmachen und einfrieren, weil wir mit Essen sonst nicht hinterherkommen. Die Sweet Red hatte ein wenig Blütenmonilia und hat an einem der Triebe Gummisfluss deshalb, aber der kommt nach der Ernte mit dem Sommerschnitt eh weg.

Sweet Red ist sehr wüchsig und wirft bei zu starkem Rückschnitt im Jahr darauf alle Früchte nach den Eisheiligen ab, das tut dann schon richtig weh. Den Fehler habe ich letztes Jahr nicht gemacht, daher ist der Ertrag dieses Jahr so gut. Trotz Lage an der Ostwand des Hauses und einer Plane gegen die Spätfröste hat es zwar viele Früchte im April erwischt. Aber da es eh massig zu viele waren und ausgedünnt werden muss hat mir der Spätfrost die Arbeit abgenommen.

Dafür hat der Frost die Anegat daneben bis auf zwei Früchte ausgedünnt, da war die Abdeckung mit Folie schlechter und es kam Wind darunter.

Aprikosen sind freistehend frustrierend, an der Hauswand aber echt den Aufwand wert!
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Elro
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

Elro » Antwort #178 am:

Meine ist auch die Compacta supercompact und die Früchte würde ich als trocken(mehlig) beschreiben.
Liebe Grüße Elke
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Re: Aprikosen: welche ist die Beste ?

NicMuc » Antwort #179 am:

Meine hieß nur Compacta, wobei es sein kann, dass Bal... wie so oft die Pflanze einfach künstlerisch frei umbenannt hat. Ich denke, es ist dieselbe. Aber wenn ich mir die Bilder auf Am... so anschaue, liegen zwischen der Ausgangssgröße meiner Compacta und der von Bal... Welten
Wenn ich etwas zu spät ernte (erst wenn sie runterfallen), ist sie bei mir auch etwas mehlig. Kurz davor ist sie aber sehr süß und saftig. Ich hab keinen Vergleich mit anderen eigenen, aber definitiv die besten Aprikosen, die ich persönlich jemals gegessen habe.
Ich versuche mal ein Foto anzuhängen.
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