Re:Foerster-Staudenzüchtungen
Verfasst: 11. Aug 2012, 21:14
Danke für diese Zahl! Welche Quelle hast Du bemüht???
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Beides finde ich gut und wichtig, sowohl der Erhalt der qualitativ hochwertigen alten und beliebten Sortenklassiker, die nicht vergessen werden sollen, aber auch die Weiterentwicklung und ständige Neuzüchtung. Es wäre schade, wenn beliebte und bewährte Foerster-Klassiker in der Versenkung verschwänden, aber schlimm wäre doch ein Stillstand im Bereich der Zucht, weil man sich ausschließlich auf Altes beruft. Gerade die Weiterentwicklung, die im Ergebnis ja eine immer größere Bandbreite an Farben, Formen, Höhen und Düften, also ständig Neues, hervorbringt, macht doch vermutlich den großen Reiz aus, sowohl für den Züchter, als natürlich auch für den Kunden. Da ging es Foerster früher vermutlich nicht anders als den gegenwärtigen und zukünftigen Züchtern.Distel, das bezweifle ich. Viele der Foerster-Züchtungen sind und waren beliebt und nie vom Bildschirm verschwunden, s. z.B. die Klassiker 'Düsterlohe', 'Wennschondennschon' oder 'Kirmesländler'. Es hat zudem eine Weiterentwicklung stattgefunden, viele gute Neuzüchtungen anderer Züchter sind auf den Markt gekommen. Karl Foerster selbst sprach sich für neue Sorten von großer Vielfalt aus und ermutigte und ermunterte kommende Generationen von Züchtern.Bei uns war/ist man mit den Sorten rosa, lila, weiß zufrieden. Fast niemand hat die Foerster-Sorten mehr gekauft und deshalb sind sie z.T. verschwunden.
Das finde ich ja sehr interessant. Wie gut, daß da wer ein Auge drauf hatte.Ich war mir beim Foto-einstellen des oben genannten Phloxes übrigens von Anfang an sehr unsicher, ob man diese Sorte nun zusammen oder getrennt schreibt. Letztendlich habe ich mich dann an das Sorten-Schild auf der Freundschaftsinsel gehalten, darauf war es auseinanderschrieben. Hier im Faden hab ich es jetzt immer zusammengeschrieben gelesen und habe gerade im Buch "Garten der Erinnerung" nachgesehen. Dort ist der 'Wennschondennschon' auch zusammengeschrieben. Also ist das dann wohl richtig.sarastro hat geschrieben:'Wennschondennschon' war aber bis auf wenige Fragmente fast dem Untergang geweiht. Obgleich es viele ähnliche Sorten gibt, ist es einem aufmerksamen Gärtner zu verdanken, dass wir diese historische Foerster-Sorte heute wieder besitzen. Vor der Wende war sie im Westen vollkommen unbekannt, wenn überhaupt, dann nur aus den Büchern.
bei meinem Düsterlohe werden die ältern Blüten bei Sonne hell-violett bis fast weiß (bleichen aus)die jungen Blüten bleiben dunkel - das wirkt sehr fleckig
Ich finde ihn ausgesprochen schön! Allerdings sah er auf der Freundschaftsinsel gerade verregnet aus und seine schöne dunkle, aber leuchtende Farbe bringt die Kamera leider nicht farbgetreu wieder.Inken hat geschrieben:Das tritt vereinzelt auf, ja, das konnte ich auf der Freundschaftsinsel sehen. Aber nicht in größerem Umfang. Bei meinem Exemplar zeigen sich ab und zu gestreifte Blüten. Ich plädiere aber trotzdem unbedingt für 'Düsterlohe', weil er so farbintensiv ist!
ja, aber ich musste ihn mitten im heißen Juli umpflanzen, weil er neben was braun/gelben standIch plädiere aber trotzdem unbedingt für 'Düsterlohe', weil er so farbintensiv ist!
ja klar, sie war Mitglied bei der GdS-Gruppe in Berlin und ein paarmal da, Herr Händel und Herr Näser ebenso, dadurch waren wir auch als Gruppe mal im Senkgarten. Ich war sehr betroffen, wie sie gestorben istHier im Forum gibt es aber bestimmt jemanden, der sie im Senkgarten angetroffen hat und mit ihr reden konnte?!