Re:Wölfe in der Lüneburger Heide
Verfasst: 14. Jan 2014, 21:54
Schöne Sache die Ihr da macht.Als Verein könnt Ihr Förderanträge stellen (Sparkasse, Sparkassenstiftung, Lotto usw.) oder Spenden einwerben, das kann der Privatbauer nicht.
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Als Verein könnt Ihr Förderanträge stellen (…. Lotto usw.)
Durch einen Teil der Spieleinsätze werden gemeinnützige Projekte gefördert.martins9 hat geschrieben:Förderanträge sind halt, wie du schon passend schriebst - Lotterie!
Nicht ganz. Aber sie müssen halt ins Konzept des jeweiligen Geldtopfes passen. Ist der Verein gemeinnützig? Das ist vielfach Voraussetzung. Und wie hängt der Bauer mit drin?Förderanträge sind halt, wie du schon passend schriebst - Lotterie!
Dann noch mal anders: Wir arbeiten dafür in unserer Freizei hart und dazu gehört auch Förderanträge zu schreiben, leider hatten wir bisher noch kein Glück!Als Verein könnt Ihr Förderanträge stellen (…. Lotto usw.)Durch einen Teil der Spieleinsätze werden gemeinnützige Projekte gefördert.martins9 hat geschrieben:Förderanträge sind halt, wie du schon passend schriebst - Lotterie!
Wenn ihr 3 oder 4 Tage später unterwegs gewesen wärt, hätten die Schafe vielleicht überlebt, weil ihr die Wölfe verscheucht hättet durch eure Anwesenheit.Das ist natürlich keine unmittelbare Nähe. Ende Juni/ Anfang Juli habe ich mit einem Sohn auf unserem Grundstück gezeltet, spät am Abend noch eine Glühwürmchentour durchs Dorf gemacht. 3 oder 4 Tage später wurden ca.22-24 Uhr (22 Uhr waren wir auch unterwegs) 300m entfernt 2 Schafe gerissen. Ich will damit eigentlich nur sagen, dass der Wolf hier nicht weit weg ist. Ich hab da nicht die größten Sorgen, aber durchaus auch schon schlecht geträumt.hm, 6 km sind aber doch eher keine unmittelbare nähe?
Ein Fachmann für Fundraising könnte euch helfen...Und soo teuer sind die Wildzäune nun auch wieder nicht:WildzaunIch verstehe die teilweise sehr ablehnende Meinung hier nicht so ganz.Ist das ein Überbleibsel der mittelalterlichen Rotkäppchen-Philosophie? Haben die Medien bei euch mit ihrer reißerischen Panikmache ganze Arbeit geleistet?Sollten wir nicht heutzutage über solche Vorurteile gegenüber einem Raubtier hinweg sein?Es gibt immer Möglichkeiten, für alle, Bauern wie Naturliebhaber eine Lösung zu finden. Im Gegensatz zum Wildschwein, bestes Beispiel ist hier wohl Berlin,wird der Wolf sich nicht gezielt in Dörfern und Städten herumtreiben.Und wenn Schafe gut eingefriedet gehalten werden, gibt der Wolf schnell auf und sucht sich etwas anderes schmackhaftes. Und wenn die Bauern sich mal die Mühe machen würden, sich über die Lebensgewohnheiten des Raubtieres zu informieren und danach ihre Sicherheitsmaßnahmen überdenken, wäre schon einiges besser.Und btw. ein einzelner Wolf wird wohl sicher das Weite suchen, als sich mit einem Erwachsenen mit Kind anzulegen. Wölfe gehen für gewöhnlich größeres "Wild" im Rudel an.Ein einzelner Wolf im Dorf ist wohl eher ein Irrläufer oder ein Jungtier auf dem Weg in ein neues Revier.Förderanträge sind halt, wie du schon passend schriebst - Lotterie!
Es gibt doch auch auch Wölfe die ausgewildert werden.Die wissen: Mensch bringt Futter, ergo Mensch - fressenTrotzdem werden die Wölfe scheu und meiden Menschen, statt sie um Futter anzubetteln oder gar zu fressen.es wird doch keine genetische programmierung des wolfes gegen die nähe von menschen geben?
das Gegenteil ist der Fall. Daher bin ich mir sicher, dass bei einer Begegnung mit einem Wolf keine Gefahr besteht. Für beide Seiten. Der Wolf weiß das auch, dass ich ihm nichts tun will. Wie ich schon sagte, bin ich mir in der Beziehung bei Hunden nicht sicher. Denen begegne ich nicht gerne, denn die meisten sind doch ziemlich gestört, allerdings weniger als man denken könnte, wenn man die Herrchen dazu sieht. Im Schnitt sterben 4 Menschen pro Jahr am Hundebiss und hunderte werden mehr oder weniger schwer verletzt.es wird doch keine genetische programmierung des wolfes gegen die nähe von menschen geben?
habe ich doch neulich von einem kleinen Jungen in Afrika gelesen, der eine Auszeichnung bekommen hat für seine Erfindung, wie er die Ziegen seines Dorfes vor den Löwen schützen kann. Er hat Leuchtdioden verwendet und sie so verschaltet, dass die Löwen denken mussen, er ginge mit seiner Fackel den Pferch entlang. Das hat ihm ermöglicht Nachts schlafen zu können und wird ihm eine Schulbildung und ein Studium einbringen.Und wenn die Bauern sich mal die Mühe machen würden, sich über die Lebensgewohnheiten des Raubtieres zu informieren und danach ihre Sicherheitsmaßnahmen überdenken, wäre schon einiges besser.
Ich persönlich hätte auch keine Angst vor der Begegnung mit einem Wolf, allerdings habe ich auch keine Probleme, wenn ich Hunden begegne, da ich mich gut genug mit ihnen auskenne und sehr sicher bin, dass sie mir nichts tun werden.Allerdings bestreite ich nicht, dass es viele Hunde gibt, die schlecht sozialisiert sind.Nur wehre ich mich dagegen, dass grundsätzlich die Hunde an Beißunfällen schuld sind, niemals z.B. die Eltern, die Hunde unbeaufsichtigt mit kleinen Kindern allein lassen.Aber das ist ein Thema für sich, ich will damit keine neue Diskussion beginnen.das Gegenteil ist der Fall. Daher bin ich mir sicher, dass bei einer Begegnung mit einem Wolf keine Gefahr besteht. Für beide Seiten. Der Wolf weiß das auch, dass ich ihm nichts tun will. Wie ich schon sagte, bin ich mir in der Beziehung bei Hunden nicht sicher. Denen begegne ich nicht gerne, denn die meisten sind doch ziemlich gestört, allerdings weniger als man denken könnte, wenn man die Herrchen dazu sieht. Im Schnitt sterben 4 Menschen pro Jahr am Hundebiss und hunderte werden mehr oder weniger schwer verletzt.