Re: Gartenarbeit im Juni 2020
Verfasst: 23. Jun 2020, 22:52
@Wühlmaus
der geschredderte Haufen ist ja beachtlich, Respekt!
@Andreas
was so alles unter Gartenarbeit fällt ...
@ Hausgeist
Wucherastern stehen auf der Hitliste nicht so weit oben wie Schachtelhalm oder Quecke und können auch noch im Herbst getilgt werden.
Ich mach derzeit eine Baustelle nach der anderen auf. Heute habe ich ein Helferlein geschangheit und auf die Leiter gejagt in dem einen Apfelbaum einige schwere Äste ganz oben raus zu nehmen. Reichlich Totholz haben wir auch rausgenommen. Man konnte förmlich spüren wie der Alte Baum aufatmete. sein Nachbar der nicht ganz so schwer beladen ist konnte auch etwas entlastet werden. Dann haben wir alles Holz und die Äpfeln zusammengefegt. 5 Säcke so voll gemacht dass ich sie grade noch ins Auto heben kann. Morgen früh hole ich die und besuche meine Freunde bei der Grüngutannahme. Bei der Hitze wollte ich das Zeug nicht so lange im Auto stehen lassen. Apropos Hitze, unter den Apfelbäumen ließ es sich noch sehr gut arbeiten. Jetzt sind noch eine alte Birne und noch ein großer schwer beladener Apfelbaum dran. Donnerstag hoffe ich.
Gestern hatte ich die lange Strecke der Hainbuchenhecke außen bis auf den Maschendraht mit der Heckenschere abgewedelt. Eigentlich dachte ich, ich verschiebe den drastischen Rückschnitt auf dieser Seite auf den Spätwinter um die Hecke nicht in der Hitze zu stressen. Aber sie sieht so gut aus und hat von Süden noch guten Schutz durch das eigene Laub. Also will ich jetzt auf 20 cm hinter den Maschendraht bzw bis auf den Stamm zurückschneiden. 3 Meter habe ich schon. Von außen über oder unter dem Stacheldraht mit der großen Astschere oder der Handsäge ging ganz gut. Ganz nach unten oder im schlechten Winkel ging so nicht. Also bin ich von innen unten in die Hecke reingekrochen (Habe ich je erwähnt dass die Hecke zweireihig gepflanzt wurde? sollte man nicht machen.) und habe versucht sitzend knieend oder stehend an die kritischen Stellen zu kommen. Inklusive Efeu rausreißen und Ahörnchen ziehen (und ich dachte ich hätte im Januar alle Ahörner erwischt :'() Beim Aufstehen habe ich mir an der Hecke ein Horn mitten auf der Stirn gestoßen. :P. Letztlich war ich froh, dass ich aus der Zwangsjackehecke wieder raus gekommen bin. Spaß machen auch die Äste die schon mehr als drei Jahre mit dem Maschendrahtzaun ein inniges Verhältnis haben. Also schneiden: von innen bis aufs Metall, von außen bis aufs Metall und dann hoffen, dass der Rest abfault. Mindesten weitere 17 Meter stehen mir noch bevor. Ach ja und gestern waren es 6 bis zum Anschlag gefüllte grüne Säcke für die Grüngutannahme. Ich bin deren bester Lieferant. :P
der geschredderte Haufen ist ja beachtlich, Respekt!
@Andreas
was so alles unter Gartenarbeit fällt ...
@ Hausgeist
Wucherastern stehen auf der Hitliste nicht so weit oben wie Schachtelhalm oder Quecke und können auch noch im Herbst getilgt werden.
Ich mach derzeit eine Baustelle nach der anderen auf. Heute habe ich ein Helferlein geschangheit und auf die Leiter gejagt in dem einen Apfelbaum einige schwere Äste ganz oben raus zu nehmen. Reichlich Totholz haben wir auch rausgenommen. Man konnte förmlich spüren wie der Alte Baum aufatmete. sein Nachbar der nicht ganz so schwer beladen ist konnte auch etwas entlastet werden. Dann haben wir alles Holz und die Äpfeln zusammengefegt. 5 Säcke so voll gemacht dass ich sie grade noch ins Auto heben kann. Morgen früh hole ich die und besuche meine Freunde bei der Grüngutannahme. Bei der Hitze wollte ich das Zeug nicht so lange im Auto stehen lassen. Apropos Hitze, unter den Apfelbäumen ließ es sich noch sehr gut arbeiten. Jetzt sind noch eine alte Birne und noch ein großer schwer beladener Apfelbaum dran. Donnerstag hoffe ich.
Gestern hatte ich die lange Strecke der Hainbuchenhecke außen bis auf den Maschendraht mit der Heckenschere abgewedelt. Eigentlich dachte ich, ich verschiebe den drastischen Rückschnitt auf dieser Seite auf den Spätwinter um die Hecke nicht in der Hitze zu stressen. Aber sie sieht so gut aus und hat von Süden noch guten Schutz durch das eigene Laub. Also will ich jetzt auf 20 cm hinter den Maschendraht bzw bis auf den Stamm zurückschneiden. 3 Meter habe ich schon. Von außen über oder unter dem Stacheldraht mit der großen Astschere oder der Handsäge ging ganz gut. Ganz nach unten oder im schlechten Winkel ging so nicht. Also bin ich von innen unten in die Hecke reingekrochen (Habe ich je erwähnt dass die Hecke zweireihig gepflanzt wurde? sollte man nicht machen.) und habe versucht sitzend knieend oder stehend an die kritischen Stellen zu kommen. Inklusive Efeu rausreißen und Ahörnchen ziehen (und ich dachte ich hätte im Januar alle Ahörner erwischt :'() Beim Aufstehen habe ich mir an der Hecke ein Horn mitten auf der Stirn gestoßen. :P. Letztlich war ich froh, dass ich aus der Zwangsjackehecke wieder raus gekommen bin. Spaß machen auch die Äste die schon mehr als drei Jahre mit dem Maschendrahtzaun ein inniges Verhältnis haben. Also schneiden: von innen bis aufs Metall, von außen bis aufs Metall und dann hoffen, dass der Rest abfault. Mindesten weitere 17 Meter stehen mir noch bevor. Ach ja und gestern waren es 6 bis zum Anschlag gefüllte grüne Säcke für die Grüngutannahme. Ich bin deren bester Lieferant. :P