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Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 28. Jul 2005, 18:52
von Günther
Seltsam ist nur, wenn man sich mit Händen und Füßen dagegen sträubt, über das Rezept nachzudenken und mögliche andere Rezepte zu diskutieren oder auszuprobieren, oder wenn man es für unsinnig erklärt, überhaupt mehr über die Wirkungsweise herausfinden zu wollen.
No comment.
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 28. Jul 2005, 23:04
von Equisetum
Nu schaltet mal die Seismometer ab und seid nicht mehr so patzig. * duckundweg*

Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 14:38
von Huschdegutzje
@ Alle Hallo, hätte ich gewußt als ich auf Seite 2 die Frage nach der Düngemenge mit Urgesteinsmehl gestellt habe, was ich damit auslöse, hätte ich wohl besser nicht gemacht :-XIhr zerfleischt euch ja bald mit der Diskussion um dieses GESTEINSMEHL, ob für oder gegen, ob richtig oder falsch.Seht es doch einfach als eine Frage der Einstellung. Die einen wollen es benutzen, die anderen eben nicht. So einfach ist es.Leben und Leben lassenIch für meine Person habe es an meine Kübelpflanzen getan, weil eine so etwas wie Blütenfäule anzeigte. Da ich noch Anfängerin bin in der Tomatenzucht kann es auch was anderes gewesen sein.Da aber nach Ansicht der Meisten hier das Mehl nur helfen kann, kann ich ja da auch nichts verkehrt gemacht haben.Auf jeden Fall leben meine Tomaten noch

;DGruß Karin ( und beruhigt euch mal wieder )
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 15:00
von Re-Mark
Hallo, hätte ich gewußt als ich auf Seite 2 die Frage nach der Düngemenge mit Urgesteinsmehl gestellt habe, was ich damit auslöse, hätte ich wohl besser nicht gemacht

Ich hoffe du hast auch die allgemeinen Erklärungen zum Dünger gelesen, bevor es ums Steinmehl ging.
Ihr zerfleischt euch ja bald mit der Diskussion um dieses GESTEINSMEHL, ob für oder gegen, ob richtig oder falsch.
Das ist ein Irrtum, der hitzige Teil der Diskussion ging nicht primär um das Steinmehl, sondern um Herangehensweisen an strittige Fragen.Und wir haben uns auch nicht bald zerfleischt. Wenn du das glaubst, dann geh mal ins Usenet, vielleicht so Richtung de.rec.tierrechte oder de.alt.ufo...
Seht es doch einfach als eine Frage der Einstellung. Die einen wollen es benutzen, die anderen eben nicht. So einfach ist es.Leben und Leben lassen
Wäre es dir lieber, wenn es in Zukunft auf konkrete Fragen hin nur noch Antworten gäbe von der Art '
Kann man benutzen, muß man aber nicht...', '
Habe mal gehört, daß das-und-das vielleicht hilft, schaden wirds ja nicht... (genausowenig die anderen fünfzig vielleicht-hilfts-ja-Rezepte)'?Wenn auf die Frage, ob irgendetwas zuviel oder zuwenig ist als Antwort kommt
Ich glaube zuviel, aber wenn jemand sagt 'zuwenig' wird er wohl auch recht haben.Nicht sehr hilfreich, scheint mir. Es ist eben nicht so einfach. Und beruhigt haben wir uns längst (falls das überhaupt nötig war), würde ich sagen. Du bist spät dran!
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 15:15
von Hortulanus
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 17:07
von Feder
Das Ganze hat bestimmt zum Bekanntheitsgrad von Steinmehl beigetragen. :)Deutlich ist geworden, dass erfahrene Tomatengärtner bei Blütenendfäule erfolgreich Steinmehl einsetzen , und dass die Dosierung nicht problematisch ist. :)Jetzt würde mich noch interssieren, was passiert, wenn man bei Blütenendfäule gar nichts macht. Wird die Pflanze kaputt oder erledigt sich das irgendwann von selbst und man verliert nur ein paar Früchte?
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 17:19
von Hortulanus
Deutlich ist geworden, dass erfahrene Tomatengärtner bei Blütenendfäule erfolgreich Steinmehl einsetzen
Wie nennt man eigentlich die Tomatengärtner, bei denen die Pflanzen erst gar nicht daran erkranken?
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 17:36
von Feder
Keine Ahnung. Ich weiss auch nicht, wie unerfahrene Tomatengärtner bei denen Blütenendfäule auftritt, wissenschaftlich korrekt bezeichnet werden.
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 19:03
von brennnessel
Jetzt würde mich noch interssieren, was passiert, wenn man bei Blütenendfäule gar nichts macht. Wird die Pflanze kaputt oder erledigt sich das irgendwann von selbst und man verliert nur ein paar Früchte?
Man kann die Pflanze genausogut gleich entsorgen, hat dann wenigstens keine Arbeit mehr mit dem Gießen, Maria, wenn man gegen die Endfäule nichts unternimmt. Ich habe das die ersten Jahre , in denen ich mich mit Tomaten beschäftigte, oft genug erlebt....LG Lisl
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 20:47
von Günther
Ganz indiskret: Gibt es auch Fälle, wo das **gesteinsmehl NICHT geholfen hat - oder werden die verdrängt?
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 21:05
von brennnessel
bei mir gab es bisher keine solchen fälle.
Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 29. Jul 2005, 21:51
von Huschdegutzje
Hortulanus Wie nennt man eigentlich die Tomatengärtner, bei denen die Pflanzen erst gar nicht daran erkranken? ;) [quote hat geschrieben:
ich denke die nennt man Glückspilze

Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 9. Aug 2005, 19:56
von Feder
Habe gerade einen interessanten Link zum Thema gefunden:
http://www.krautundrueben.de/sro.php?redid=57510Die empfehlen Steinmehl 1-2mal pro Woche bei Topftomaten!

Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 9. Aug 2005, 20:21
von Günther
Nicht nur, auch Kalk/Algenkalk.Vorsichtshalber schreiben sie auch nicht, welches Steinmehl...

Re:Tomatendünger selbermachen ?
Verfasst: 9. Aug 2005, 20:29
von Lilo
Nach diesem Link weiß ich auch, warum ich dieses Jahr das erste Mal richtig mit Blütenendfäule zu kämpfen habe.Ich habe dieses Jahr beim Setzen der Tomaten reichlich Hornspäne (Stickstoff) mitgegeben, dann herrscht bei mir Trockenheit und dem entsprechend ist die Wasserversorgung unregelmäßig. Da nützen auch hohe Gaben von Gesteinsmehl nicht viel. Interessant ist, dass die Fleischtomaten stark befallen sind. Die kleinen halten sich gut.