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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 18. Nov 2024, 16:03
von Staudo
Es gibt halt Flächen, die wurden in der Vergangenheit wohlweislich nicht bebaut. Mit zunehmender Flächenknappheit und verbessertem Hochwasserschutz wurde man unvorsichtig.

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 21. Nov 2024, 00:36
von Gartenplaner

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 21. Nov 2024, 22:55
von dmks
Gartenplaner hat geschrieben: 21. Nov 2024, 00:36 Flutkatastrophe kostet Spanien 0,2 Prozentpunkte Wirtschaftswachstum[/url]
Ach du Schei...e!
Das wird so manch Flutopfern, die alles (alles) verloren haben - oder sogar noch leben - vermutlich Trost und Hoffnung geben! :D

Die Wirtschaft ist in Spanien ja schon nicht dolle.

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 21. Nov 2024, 23:05
von thuja thujon
Die Überschrift ist halt so viel Müll wie der verschlammte Unrat der Opfer. Keine Ahnung, wie man sowas Aufmerksamkeit schenken kann.

Das wichtigere steht doch weiter hinten im Artikel: wie versetzt man die Behörden in die Lage, rechtzeitig angepasst zu agieren.
Agieren, nicht reagieren...

Schutzkonzepte, steht das nicht im Threadtitel?

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 21. Nov 2024, 23:54
von Gartenplaner
thuja thujon hat geschrieben: 30. Okt 2024, 15:32
Ich bin dann mal wieder raus. Ists ja nicht wert.
8) ;D ;D ;D

Wenn man die eigene Wirtschaft schützen will - und damit argumentieren doch manch ganz gern - sollte man Klimaschutzmaßnahmen und Technologien massiv vorantreiben.

Vielleicht tut Trump da Europa sogar einen großen Gefallen, wenn er die amerikanische Wirtschaft ins Chaos stürzt, wenn Regelungen, Gesetze und Förderungen von Klimaschutztechnologien von heute auf morgen gekippt werden, haben wir möglicherweise die Chance, unseren Rückstand in dem Bereich, zumindest zu den USA, aufzuholen.
China ist wahrscheinlich eh nicht mehr einzuholen.

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 22. Nov 2024, 00:08
von thuja thujon
Gartenplaner hat geschrieben: 21. Nov 2024, 23:54Wenn man die eigene Wirtschaft schützen will - und damit argumentieren doch manch ganz gern - sollte man Klimaschutzmaßnahmen und Technologien massiv vorantreiben.
Das mache ich seit über 20 Jahren. Aus der Forschung. Also was bei mir vor 10 Jahren war, wird vielleicht irgendwann demnächst verkauft. Als die Superduperdoppelwupperwasweissichwasgeilsterscheiß.
Und in den letzten Jahren wird es immer schwieriger, politischen Rückhalt für Klimaschützende Technologien zu bekommen.
Deswegen liest es sich in meinen Augen absurd, was du da schreibst, so lange du keine Beispiele nennst. Komme doch mal mit was praktischem, damit du nicht als Clown da stehst.

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 22. Nov 2024, 00:24
von Gartenplaner
Du machst hier genug Clown, da halte ich mich gern zurück:
thuja thujon hat geschrieben: 30. Okt 2024, 15:32
Ich bin dann mal wieder raus. Ists ja nicht wert.
(Ich glaube, das wird in Zukunft mein Lieblingszitat als Eröffnung einer Antwort auf deine Pseudodiskussionsfragen)

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 22. Nov 2024, 01:06
von 555Nase
Gartenplaner hat geschrieben: 21. Nov 2024, 23:54

8) ;D ;D ;D

Wenn man die eigene Wirtschaft schützen will - und damit argumentieren doch manch ganz gern - sollte man Klimaschutzmaßnahmen und Technologien massiv vorantreiben.

Vielleicht tut Trump da Europa sogar einen großen Gefallen, wenn er die amerikanische Wirtschaft ins Chaos stürzt, wenn Regelungen, Gesetze und Förderungen von Klimaschutztechnologien von heute auf morgen gekippt werden, haben wir möglicherweise die Chance, unseren Rückstand in dem Bereich, zumindest zu den USA, aufzuholen.
China ist wahrscheinlich eh nicht mehr einzuholen.
Haben die letzten 46 Presidenten irgendetwas an diesem Land verbessert ?? Die Taschen der Reichen überfüllt und andere Völker abgeschossen, mehr aber nicht.

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 23. Nov 2024, 23:19
von dmks
Ich war in Amerika - versucht bitte nicht dort in unseren Maßstäben oder Gedanken zu denken!
Die sind anders.

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 6. Dez 2024, 21:06
von Gartenplaner
Es gibt Anomalien, die weit über die Simulationen/Prognosen, die allgemein ziemlich gut vorhersagen, hinausschießen und es ist noch nicht gewusst, warum und was es allgemein bedeutet:
Global emergence of regional heatwave hotspots outpaces climate model simulations

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 6. Dez 2024, 21:30
von thuja thujon
Ist das nicht normal?
Kannst du den Inhalt kurz zusammenfassen, damit nicht jeder die 40.030 Zeichen lesen muss?

Europa interessiert sich scheinbar nicht wirklich für Klimaschutz. Jedenfalls ist Mercosur heute beschlossen worden.
Der Österreichische Rinderverband hat mit den zusätzlichen 100.000 Tonnen Rindfleisch zusätzlich so seine Probleme: https://www.topagrar.com/oesterreich/ma ... 09548.html

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 6. Dez 2024, 21:38
von Gartenplaner
thuja thujon hat geschrieben: 30. Okt 2024, 15:32 …Ich bin dann mal wieder raus. Ists ja nicht wert.
Jeder, der interessiert ist, kann den Artikel lesen, wer nicht interessiert ist, oder eine feste Überzeugung hat, liest auch keine Zusammenfassung.

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 6. Dez 2024, 21:44
von thuja thujon
Ist das deine Vorstellung von Austausch in einem Forum?

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 6. Dez 2024, 21:47
von Gartenplaner
thuja thujon hat geschrieben: 30. Okt 2024, 15:32 …Ich bin dann mal wieder raus. Ists ja nicht wert.
8)

Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Verfasst: 6. Dez 2024, 22:15
von thuja thujon
Ich finde den Inhalt tatsächlich nicht `weltbewegend´ bzw es ist eben Statistiker-Fachsprache.
Es geht um lokale Hitzeereignisse, die in klassischen Klimamodellen nicht abgebildet werden können und aktuell wohl keine vernünftigen Modelle existieren, die die Hitzewellen in zB einzelnen Städten/Regionen besser vorhersagen können.
Das dürfte eine der praktisch relevanten Kernaussagen sein:
Oft wird bei vielen Bewertungen von Klimarisiken der Multimodell-Mittelwert verwendet und priorisiert, während obere Perzentile als unplausible Szenarien behandelt und manchmal als Ausreißer verworfen werden. So wurde beispielsweise das im Pariser Abkommen festgelegte Erwärmungsziel von 1,5 °C weitgehend auf der Vermeidung eines "gefährlichen Klimawandels" festgelegt, der zum Teil mit kritischen Kippelementen und/oder Schwellenwerten im Erdsystem verbunden ist (65, 67). Wenn jedoch die Auswirkungen der globalen Erwärmung, wie z. B. verstärkte extreme Hitze, schneller voranschreiten als auf der Grundlage der Multimodell-Mittelwertprojektionen, die zur Unterstützung eines solchen Erwärmungsziels verwendet werden, könnte es gerechtfertigt sein, ihren Nutzen zu überdenken.
Vereinfachte Modelle als Basis für Entscheidungen und anpassen derer, wenn es bessere Modelle gibt, die sich halbwegs einig sind, empfinde ich als herkömmlichen Weg. Wenn man überlegt, wie schlecht die Daten sind, die für die Modelle zur Verfügung stehen, ist es nicht verwunderlich, wenn da noch hohe Variabilität drin ist. Da ändert auch maschinelles lernen nichts daran. KI kann nur so gut sein, wie die Daten, mit der sie gefüttert wird.

Mehr Wetterstationen braucht das Land (vor allem das Meer).