Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Verfasst: 15. Feb 2016, 07:24
Hallo ,der neue Katalog des Arktisch-Alpinen-Gartens Chemnitz ist online , im Angebot unter anderem auch etliche Farne!
Das Forum für Menschen, die eine große Leidenschaft verbindet.
https://forum.garten-pur.de/
Pellea atropurpurea hab ich letztes Jahr im Frühjahr in meine vollsonnige Trockenmauer gepflanzt, Sonne von morgens früh bis nachmittags so um 3.Er hat sehr unter der Trockenheit gelitten, hat sich aber, sobald es wieder mehr Regen gab, erholt und neue Wedel getrieben - sieht eigentlich fürs Anwachsen nicht so schlecht aus.Pellea rotundifolia, der ja wesentlich winterempfindlicher sein sein soll, verträgt im Winter gar keine Sonne, das hab ich glaub ich in einem der Farn-Threads hier gelesen, weiß nicht mehr, wo.Ich hab den versuchsweise in meine absonnige Tuffsteinmauer gepflanzt, die liegt im Dauerschatten des Hauses, nach oben aber völlig frei.Ergebnis wird sich dieses Jahr zeigen.hallo junka,ich habe in einem alten beitrag von Dir gelesen, dass Du zweifel hättest, dass an einem hang, wo asplenum trichomanes wächst auch pallaea atropurpurea gut gedeihen würde.aber genau das hatte ich dieses jahr vor: eine trockenmauer, überwiegend halbschatten, teilweise sonnig. in die weniger intensiv beschienenen bereiche habe ich aspl. tr. in den letzten 2 jahren erfolgreich einbringen können, auch cheilanthes tomentosa. habe kalksteinschotter miteingebracht.für dieses jahr wollte ich noch pallaea atropurpurea und rotundiflolia dort pflanzen (vor allem dort, wo mehr sonne hinkommt). ich dachte eigentlich, die ansprüche wären ähnlich. liege ich damit falsch?vg k.k.edit knorbs: bitte den betreff nicht ändern
letztes jahr – ich hatte glück, denn die fachgruppe farne hat wohl knapp vor unserer gartenvisite so begeistert durch den wunderbaren perfekten schopf gewuschelt, dass ich zwei schon abgeknickte wedel von dir abgepflückt mitnehmen durfte.... wann ich Dir etwas davon gegeben habe. ...
Jetzt erinnere ich mich. Solche Sachen vergesse ich fast immer. Hauptsache, der Empfänger hat sich gefreut.letztes jahr – ich hatte glück, denn die fachgruppe farne hat wohl knapp vor unserer gartenvisite so begeistert durch den wunderbaren perfekten schopf gewuschelt, dass ich zwei schon abgeknickte wedel von dir abgepflückt mitnehmen durfte.... wann ich Dir etwas davon gegeben habe. ...![]()
Ist zwar OT, aber gerade der kleine laubabwerfende Agapanthus 'Lilliput' ist nicht wirklich als winterhart zu bezeichnen. Das klappt noch nicht mal auf der Insel. Besser sind solch robuste Auslesen wie z.B. Headbourne Hybrids, 'Isis', 'Oslo', 'Cambridge', ... Mit denen hat man Erfolg im Garten. Wichtig ist nur, dass die wenigstens 10cm tiefer gesetzt werden.p.s.naja - letztes jahr bin ich doch mal schwach geworden: ich musste einfach mal die winterharten agapanthus von sarastro ausprobieren ("liliput")! denn wenn das funktionieren würde, wäre das der hammer. ich liebe agapanthus!leider sehen die jetzt aus wie eine kreuzung aus gekochtem poree und kompost, aber einer seiner mitarbeiter hat mir versprochen, dass sie wieder austreiben. mal sehen.das problem ist: es war ja eigentlich nur eine probepflanzung. dieses jahr wollte ich noch eine größere anzahl agapanthus "headbourne hybrids" pflanzen. nun weiß ich aber noch nicht, ob´s wirklich funktioniert, oder ob es sich dabei um eine gründüngung handelt... vg k.k.
Aber dieser Wachstumspunkt sieht bei unterschiedlichen Farnen ganz verschieden aus?Mir ist es ja lieb, wenn von einer Pflanze auch über den Winter etwas sichtbar bleibt. Beim jap. Regenbogenfarn und beim Rotschleierfarn ist mir aufgefallen, dass die gänzlich im Boden verschwinden, da gibt es keine oberiridischen "Knubbel".Eine Frage des noch jungen Alters oder auch der Art?(Rotschleierfarn hat übrigens diesen milden Winter immergrün und gut ausschauend überdauert, letzten Winter hatte sich dieses verabschiedet.)Der Wachstumspunkt sollte schon frei sein.