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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 18. Mär 2020, 13:47
von Lintu
Wurzelpit hat geschrieben: ↑18. Mär 2020, 10:52... wo nisten die Mädels? In den Entlüftungslöchern vom Fensterrahmen ;)
Bei mir hier auch so, allerdings waren das die Mädels im letzten Jahr. Denn aus 4 Entlüftungslöchern schauten heute Morgen MB-Männchen heraus. Und an den Nistdosen am Balkon herrscht Hochbetrieb. :)
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 28. Mär 2020, 07:55
von Chica
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 28. Mär 2020, 08:36
von OmaMo
Die arbeiten fleißig am Nachwuchs !
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 00:23
von Lintu
Chica, welch tolle Schnappschüsse aus dem Leben der Mauerbienen. :) Der Drohn im Anflug über dem MB-Pärchen... super getroffen!
Bei mir wurde gestern Nachmittag, also am 28.3., das erste Niströhrchen durch eine Geh. MB verschlossen, ein zweites ist kurz vor dem Abschluss, ich konnte den gelben Pollen ziemlich weit vorne erkennen und dass mit dem Bau der Lehmtrennwand begonnen wurde. Zauberhaft, die Bienchen mit ihren gelb gepuderten Gesichtchen; herrlich anzusehen, wenn sie aus den Niströhrchen schauen. ♥ Hier gibt es sehr viele Mahonien, wahrscheinlich tummeln sie sich dort am meisten.
Habe letztens einen Punkt zur Kennzeichnung auf alle Lehmdeckel der noch verschlossenen Röhrchen gemalt, damit ich die Röhrchen mit den noch nicht geschlüpften Bienen von den bereits wieder neu belegten Röhrchen unterscheiden kann. Ich vermute, dass sich in den jetzt noch geschlossenen Röhrchen Rostrote Mauerbienen entwickelt haben, die demnächst ausfliegen werden.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 03:15
von zwerggarten
hier waren gestern auch ein paar gehörnte hektisch vor der stengelkiste zugange, leider ist hier nur eine unscharf im flug mit drauf und leider sind die diversen stöckchen, die ich da habe, wohl zu eng für die niedlichen mauerbienen oder überhaupt ungeeignet oder schon von wem auch immer belegt... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 12:34
von Sandkeks
zwerggarten hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 03:15... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
Das Problem kenn ich. Ich habe deswegen schon ernsthaft überlegt, Bambus anzubauen. Gibt es von den
Fargesia-Sorten welche, die auch auf einer Sanddüne genügend starke Stängel produzieren, die innen wirklich hohl sind?
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 12:49
von MadJohn
Würde Miscanthus giganteus die richtigen Stängel liefern?
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 13:15
von Lokalrunde
Sandbiene hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 12:34zwerggarten hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 03:15... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
Das Problem kenn ich. Ich habe deswegen schon ernsthaft überlegt, Bambus anzubauen. Gibt es von den
Fargesia-Sorten welche, die auch auf einer Sanddüne genügend starke Stängel produzieren, die innen wirklich hohl sind?
Ja gibt es, bis man da was ernten kann dauert es aber viele Jahre.
Hohl sind eigentlich alle Fargesien.
Manchmal aber mit viel Mark gefüllt.
Ich bohre die immer mit nem Metallbohrer frei.
Problem ist auch das die meisten Trockenheit nicht gut vertragen.
Auf Sand wird man dann schon ziemlich oft gießen müssen.
Ich trenne mich darum von den meisten.
Werden alle für die Wildbienen "verwurstet".
Ich denke nicht das es sich lohnt dafür welche anzubauen.
Ich teste dieses Jahr Nisthilfen aus Hypertufa.
Denke die sollten gut funktionieren und sehr haltbar sein. Benötigen aber Schutz vor Specht.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 13:22
von Roeschen1
Sandbiene hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 12:34zwerggarten hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 03:15... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
Das Problem kenn ich. Ich habe deswegen schon ernsthaft überlegt, Bambus anzubauen. Gibt es von den
Fargesia-Sorten welche, die auch auf einer Sanddüne genügend starke Stängel produzieren, die innen wirklich hohl sind?
Fargesia habe ich übersehen, die sind ja so dünn.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 13:24
von Lokalrunde
Fargesia wächst horstig und braucht keine Rhizomsperre.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 14:16
von Chica
Sandbiene hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 12:34zwerggarten hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 03:15... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
Das Problem kenn ich. Ich habe deswegen schon ernsthaft überlegt, Bambus anzubauen. Gibt es von den
Fargesia-Sorten welche, die auch auf einer Sanddüne genügend starke Stängel produzieren, die innen wirklich hohl sind?
Aber es gibt im Baumarkt ein Zehnerpack Bambus um die 1,80 m Länge für um die 7 bis 8 €, das ist doch machbar, oder? Man kann da vorher auch noch in aller Ruhe den Innendurchmesser messen, damit man auch die richtigen Stäbe mitnimmt.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 14:26
von Chica
Lintu hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 00:23Der Drohn im Anflug über dem MB-Pärchen... super getroffen!
Schau da aus den Vorjahren, immer wieder wilde Querflieger :D.

Und auch bei
Osmia bicornis ;).

Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 15:03
von Sandkeks
MadJohn hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 12:49Würde Miscanthus giganteus die richtigen Stängel liefern?
Schneid mal einen Stängel auf und berichte uns. Ich habe keine Vergleichspflanze zur Hand.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 15:05
von Sandkeks
Chica hat geschrieben: ↑29. Mär 2020, 14:16Aber es gibt im Baumarkt ein Zehnerpack Bambus um die 1,80 m Länge für um die 7 bis 8 €, das ist doch machbar, oder? Man kann da vorher auch noch in aller Ruhe den Innendurchmesser messen, damit man auch die richtigen Stäbe mitnimmt.
Als ich hier mal danach sah, waren die angebotenen Stäbe innen nicht hohl und damit unbrauchbar. :-\
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Verfasst: 29. Mär 2020, 15:31
von mavi
Hier kostet ein einziger Bambusstab mit maximal 1,20 m Länge leider 1,99 Euro. Das ist mir zu teuer.
Ich ärgere mich schon, dass ich vom Nachbargrundstück einwachsende Phyllostachysrhizome vor zwei Jahren nicht aufgehoben und getopft habe. Aber vielleicht darf ich ja mal etwas ausgraben. Sie haben jedenfalls genug davon, in jeder Beziehung. :)