garten-pur

Bei mir haben dieses Jahr auch mehrere Bäume (Apfel, Birne, Spilling), die ich auf Zuwachs/Verjüngung geschnitten hatte, trotz des Wachs-Wetters kaum getrieben. Es waren v.a. solche, die von den letzten trockenen Sommern gestresst waren. die sind einfach nicht in die Puschen gekommen

Bei Birnen war es generell der Fall. Die haben im Spätfrost gelitten und viele Sorten haben Blattschäden, dass sie fast schon entlaubt sind. Kaum Zuwachs. Sogar einen Ausfall gehabt.

Hier im bewässerten Gartenland ist dieses Jahr der größte Birnenkiller, dass die Äste so voll hängen, das sie abbrechen.
An 2ter Stelle die Schädlinge, die für Monilia sorgen. Nicht mal Schorf oder Birnengitterost ist in diesem Jahr ein wirkliches Thema, sondern wenn dann das fehlende Licht.

Apropos Birnen, wiedermal eine Falschlieferung vom Fenzl. Canal Red bestellt und dieses habe ich gestern geerntet, kann man die Sorte erkennen ? Die erste war schon abgefallen, die restlichen 5 gingen ganz leicht ab, sind noch fest im Fleisch, kann man aber schon essen, wenig Aroma, wenig Süße, schmeckt wie eine Birne aus der Kaufhalle. >>>

Wie groß sind die Birnen, Nase?

Im Hausgarten, knappe 50 m niedriger gelegen als die Streuobstwiese, verhielt sich das Wachstum der Bäume i.d.R viel stärker ab.

Vor allem die Bäume, die noch Winterschäden (abgestorbene Jungäste) abbekommen hatten, wie die Quitte und der Walnussbaum, legten ein starkes Wachstum hin.

Auf der Streuobstwiese sind es der Boskop und Philippsbirne, die sich normal verhalten haben. Da habe ich aber nichts geschnitten und sie schienen keine Winterschäden abbekommen zu haben.

Rib hat geschrieben: ↑1. Sep 2021, 19:12
Ähnlich verhält es mit dieser Birne, an der ich den Konkurrenztrieb entfernte. Da hätte theoretisch weit mehr Wachstum kommen müssen.
Bild von heute.

Hier noch ein Bild der Birne vor dem Schnitt im Frühjahr. siehe Bildanhang

Und ein Bild direkt nach dem Schnitt. Diese Birne leidet heuer sehr an Schorf.

Es brachte zwar dieses Jahr bei mir auch nichts, aber so wie die Birne un die Umgebung aussieht, könnten ihr Dünger und freie Baumscheibe nicht schaden.

Schlimm waren dieses Jahr Knospenmonilia (hat besonders meinem Stuttgarter Geisshirtle übel mitgespielt), Rüsselkäferfraß und Marsonninaähnliche Krankheiten.

Rib hat geschrieben: ↑3. Sep 2021, 10:08
Wie groß sind die Birnen, Nase?

108x75 ohne Pinsel. ;)

Entweder:
https://www.arche-noah.at/files/clapps_liebling.pdf
oder:
https://www.arche-noah.at/files/fruehe_von_trevoux.pdf

Eher Clapps Liebling. Frühe von Trevoux, da passt die Fruchtform nicht ganz. Clapps Liebling hat eher diesen spitzen Hintern wie diese Frucht rechts stark und die Anderen etwas. Sowas gibts bei Trevoux nicht.

Ich sehe rot bei dieser BS, kanalrot, den Funzel kannste vergessen.

Die Allerweltssorte Clapps Liebling ist jedenfalls im Programm. Verwechselungen auch.

Ja, da hast du Recht. An Dünger musste ich dieses Jahr auch denken.

sandor hat geschrieben: ↑3. Sep 2021, 14:38
Entweder:
https://www.arche-noah.at/files/clapps_liebling.pdf
oder:
https://www.arche-noah.at/files/fruehe_von_trevoux.pdf

Den Beschreibungen nach zu urteilen, tendiere ich zu Clapps Liebling.

Meine Clapps hat noch nicht gefruchtet (Unter Vorbehalt der Sortenechtheit). Sie ist anfällig für Pockenmilben.