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Leucojum (Gelesen 259517 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- oile
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Re: Leucojum
Naja, ganz austrocknen lasse ich die meisten Ecken im Garten nicht, aber unter feuchten Wiesen stelle ich mir etwas anderes vor.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- rocambole
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Re: Leucojum
;D meine stehen auch nicht nach Lehrbuch, Sandboden halt. Ich habe sie als total unempfindlich erlebt. Einmal musste ich sie im Winter aufnehmen, um einen Baumstumpf zu entfernen. Sie wurden an einem Ende eines Rindenmulchwegs dicht gepackt geparkt, wo sie auch blühten. Und danach kamen sie im selben Jahr um den neu gesetzten Baum. Blüte im Folgejahr normal.oile hat geschrieben: ↑20. Mär 2021, 10:20
Meine lesen bei Pur definitiv nicht mit. Ihre Standortamplitude ist erstaunlich groß.
Sonnige Grüße, Irene
- lord waldemoor
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Re: Leucojum
hier wachsen sie auch an sommertrockenen streuobstwiesen, es fällt aber auf, nur im schatten der obstbaumkronen,jetzt vollsonnig, und manche sind spatentief drin
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- rocambole
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Hamburg, 8a, trockener, saurer Sandboden, Schatten
Re: Leucojum
passt, meine stehen auch schattig, obwohl sie auch Meter entfernt an vollsonnigen Stellen auftauchen.
Sonnige Grüße, Irene
Re: Leucojum
Meine Märzenbecherwiese gieße ich natürlich auch nicht. Trotzdem vermehren sie sich üppig. Allerdings ist der Boden aufgeschüttet und nicht reiner Sand und obendrein stehen auf der Fläche große Laubbäume. Der Aufwuchs wird nur abgemulcht, das Laub bleibt liegen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Leucojum
Ich glaube, ich habe in diesem Forum noch nie grössere Bestände von Leucojum aestivum gesehen. Ist an dem irgendwas "falsch", nachteilig? An meinem einzigsten Exemplar (schon seit Jahr und Tag im Boden, dies Jahr mal "richtige" Blüte) ist der Standort völlig falsch (trockene Südseite). Gerade jetzt hätte ich eine Idee, wo ich mehr davon unterbringen könnte, aber mein kleiner Garten ist wohl einfach generell zu trocken.
- lerchenzorn
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Re: Leucojum
Ich hätte gern einen großen Bestand davon, weil das Sommertürchen erst dann richtig überwältigend ist. Aber es scheitert bei jedem Versuch an irgend etwas. Schnecken, die vermutlich schon den Austrieb vernichten, zu trockener Standort oder doch wieder einmal ein besonders harter Winter.
- RosaRot
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Re: Leucojum
Meine Pflanzen stehen auch völlig trocken, die eine Gruppe, im Regenschatten von Flieder usw. Eine Pflanze blüht, die anderen nicht. Meistens blühen aber alle, ich habe sie schon lange und dünge sie jedes Jahr mit dem üblichen (Tomatendünger, wenn ich es nicht vergesse).
Die anderen stehen im Beet auf der Straße vor der Mauer, dort läuft Regen von den Schuppen dort direkt in das Beet. Müsste nachsehen, ob die blühen.
Die anderen stehen im Beet auf der Straße vor der Mauer, dort läuft Regen von den Schuppen dort direkt in das Beet. Müsste nachsehen, ob die blühen.
Viele Grüße von
RosaRot
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- AndreasR
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Re: Leucojum
Meine stehen jetzt glaube ich im dritten Jahr und sind erstmals etwas üppiger geworden, vielleicht, weil ich dort letztes Jahr etwas Dünger ausgestreut hatte. Gepflanzt hatte ich sie an der feuchtesten Stelle im Garten, wobei die im Sommer auch austrocknen kann, aber das sollten die Zwiebeln, eingebacken im Lehmboden, ja wegstecken können. Ich erinnere mich an Fotos mit üppigen Horsten, die jemand hier im Forum gepostet hat, irgendwo im "Wassergarten"-Forum, ich meine, das war ein kleiner Bachlauf. Wie alle Leucojums wollen sie es wohl zumindest im Winterhalbjahr sattfeucht bis nass, in der Natur findet man sie auch entlang von Ufern mit nährstoffreichem Boden.
Re: Leucojum
Auf dem ersten Foto (April 2017) hatte ich sie mit Fritillaria elwesii kombiniert, die leider in diesem Frühling nicht blühen.
Das 2. Foto zeigt sie aktuell im April 2021. Inzwischen hatte ich sie einmal geteilt. Man kann sie manchmal sehr günstig (getopft) für ca. 50 Cent erwerben auf der Resterampe in Gartenmärkten mit abgeblühten Narzissen usw.. Oft sind sie im Austrieb steckengeblieben in den engen Töpfchen und bleiben unbeachtet. Hier stehen sie zwischen den austreibenden Taglilien, dann sieht man das verwelkende Laub der Leucojum aestivum später nicht mehr so.


Das 2. Foto zeigt sie aktuell im April 2021. Inzwischen hatte ich sie einmal geteilt. Man kann sie manchmal sehr günstig (getopft) für ca. 50 Cent erwerben auf der Resterampe in Gartenmärkten mit abgeblühten Narzissen usw.. Oft sind sie im Austrieb steckengeblieben in den engen Töpfchen und bleiben unbeachtet. Hier stehen sie zwischen den austreibenden Taglilien, dann sieht man das verwelkende Laub der Leucojum aestivum später nicht mehr so.


- Jörg Rudolf
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Re: Leucojum
Ich habe vor 20 Jahren mit 10 Zwiebeln angefangen inzwischen bestimmt 100 Stück verschenkt. Sie haben einen sehr starken Zuwachs. Derzeit habe ich drei Tuffs im Garten für mehr ist kein Platz.
Re: Leucojum
AndreasR hat geschrieben: ↑18. Apr 2021, 15:15
Ich erinnere mich an Fotos mit üppigen Horsten, die jemand hier im Forum gepostet hat, irgendwo im "Wassergarten"-Forum
Dann habe ich das wohl übersehen. Ich dachte mir schon, dass mit L. aestivum irgendwas krumm sein muss ;), da hier doch deutlich weniger präsent wie L. vernum. Aber es gibt ihn ja doch auch hier im Forum. :D
@Scabiosa und Jörg Rudolf: Sehr feuchter Standort bei euch? (Ich werd's so oder so mit aestivum versuchen, denn schlechter als meinen Einzelkämpfer kann ich ihn eigentlich nicht mehr positionieren, geht nur noch besser.)
- lord waldemoor
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Re: Leucojum
bei mir stehen sie in normalen boden neben heps, schneeglöckerl, lerchensporn und schlüsselblumen
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Re: Leucojum
Ok, danke Lord, scheint ja wirklich einen ernsthaften Versuch wert zu sein.
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Re: Leucojum
Hält sie nicht einfach nur viel länger und üppiger das Laub als L. vernum?
Jedenfalls gibt es sie zuhauf jeden Herbst als Zwiebeln zu kaufen, weil sie wohl nicht so austrocknungsempfindlich wie L. vernum sind.
Jedenfalls gibt es sie zuhauf jeden Herbst als Zwiebeln zu kaufen, weil sie wohl nicht so austrocknungsempfindlich wie L. vernum sind.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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