garten-pur

In Mittelbrandenburg würde ich immer den kühlsten Platz mit einigem Schatten für das Pflänzchen wählen.

Vielen Dank für die Info. Wenn es so ist, wüßte ich einen Platz, aber der wird selbst im Hochsommer eher nicht ganz trocken.

Freitagsfish, du hast wohl sicher schöne fette und nicht ganz so trockene Erde, da wächst sie auch gut in der Sonne denke ich.

so ist es! lehmig, aber hanglage, daher kein stauwasser. trotz des lehms gute struktur, für mediterrane kräuter magere ich mit etwas sand ab. alles, was gut eingewachsen ist, kommt gut klar (und das muß es auch, weil ich ja selten im garten bin).aber das ding steht dort, wo es ist, bald einer veränderung im weg, deshalb muß ich es sowieso umpflanzen. die frage ist also nun: ab in den schatten damit? ich denke doch...

an oile:Ich habe auch mehr Blätter als Blüten. Das wichtigste ist wohl, dass sie relativ trocken stehen, wenn sie eingezogen sind. Jetzt im Frühjahr stehen sie sonnig in lehmig- humosem Boden.( Hach wie schön, dass ich nicht mehr Lehmbosen schreiben muß )Karin

ab in den schatten damit? ich denke doch...

Wenn es Dicentra spectabilis ist, würde ich in lichten Schatten setzen und vor allem gute Erde auswählen. Hungern wollen sie nicht.

meine dicentra canadensis brauchten ~ 2 jahre nach pflanzung, bis sie erstmals blühten. trotzdem blühen nie alle. standort sonnig im frühjahr, später wechselschattig in humosen boden mit bims.

Die ist ja auch hübsch. Sieht kompakter aus als cucullata, ist das so?Hat eigentlich jemand Erfahrung mit Dicentra peregrina? Oder ist sie unbezwingbar? Angeblich soll sie ja in verschiedenen neuen Kreuzungen mit D. formosa und/oder D. eximia stecken. Ist es die einzige Möglichkeit, einen schwachen Abglanz ihrer atemberaubenden Gestalt zu bekommen?Heute voll in Fahrt: Omphalodes cappadocica. Verhalten wie immer: Hylomecon japonicum. Tulipa sylvestris verabschiedet sich und hatte es sehr eilig.

tulipa sylvestris eine echte schattenstaude? dann muss ich mich wohl nicht wundern, dass sie heuer gar nicht (mehr) blüht bei mir, weil ich sie in der grellen sonne quäle?

@ freitagsfish: pass auf beim umsetzen deines tränenden herzens, dies hat dickfleischig-sukkulente wurzelstränge und kaum feinwurzeln im üblichen wurzelballenbereich - als ich mein weißes verpflanzen musste, dachte ich schon, das wäre es gewesen: alle erde fiel ab und die dicken wurzeln brachen wie glas...

danke, zwerggarten! bis zum herbst wird es wohl noch zeit haben, aber das merke ich mir.

tulipa sylvestris eine echte schattenstaude? dann muss ich mich wohl nicht wundern, dass sie heuer gar nicht (mehr) blüht bei mir, weil ich sie in der grellen sonne quäle?

Och, sie verträgt schon Sonne und Hitze. Mit dem eleganten Schwung der Stängel passt sie nur ganz gut in lichte Schattenpartien. Schattenbeet ist bei mir ohnehin ein relativer Begriff. Unter der Fliederhecke staut sich die größte Hitze, die unser Garten zu bieten hat. Viel Sonne kommt da auch hin. Trotzdem wirkt der Platz wie ein Beet unter Gehölzen.

Diese wächst bei mir im Halbschatten. Besonders schön ist die Entwicklung eines Blattes zu beobachten.

So sieht sie jetzt aus (leider nicht die beste Bildqualität):

So sieht sie jetzt aus

Ich liebe diese Monster! Von mir jetzt aber etwas Kleines und gestreiftes: Convallaria majalis 'Variegata'

Die ist ja auch hübsch. Sieht kompakter aus als cucullata, ist das so?

keine ahnung, weil ich die dicentra cucullata nicht habe + daher keinen vergleich ziehen kann.

Glaucidium palmatum (weiße Form). Leider durch den starken Regen verschmutzt.