Re:Kaki-Bäume: Wer hat auch welche?
Verfasst: 20. Nov 2014, 17:42
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Sofern diese Bäume nicht allzu weit auseinander stehen, ein sich untereinander bestäuben also durchaus möglich sein dürfte, würde ich angesichts der Schilderung von (dennoch) vorhandener Kernlosigkeit mal auf die Sorte Sharon tippen. Zumindest meines Wissens nach, ist nur die züchterisch drauf getrimmt, grundsätzlich und egal wie möglichst kernlos zu bleiben.Ich hatte bislang eine reife rote Kaki von einer namenlosen, kernlosen Sorte aus Norditalien. Die war auch überhaupt nicht adstringierend und recht süß. Aber die anderen gut ein Dutzend Früchte an zwei Bäumen sind noch steinhart und größtenteils gelb.
Das Bild stammt übrigens von Mitte Oktober, da waren die Früchte noch steinhart:
An dem riesigen basjoo-Horst kann man die Größe des Baums leicht erkennen. Hier sind ja schon einige von Euch, die Kakis ausgesät haben, lohnt sich das denn wirklich? Kommen die Früchte vom Geschmack her an die gekauften heran? Hallo Colorado,ich denke, die meisten hier haben keine Sämlinge, sondern veredelte Sorten angepflanzt, da diese sicher bestimmte Qualitäten mitbringen, ich hab 'Cioccolatino', hat aber noch nicht geblüht.Einen Sämling von Diospyros virginiana habe ich von einem sehr netten Forumsmitglied bekommen, die ist aber noch sehr klein, also auch keine Früchte - der Geschmack der Früchte dieser Art wird auch....hm, sagen wir mal...unterschiedlich bewertet...An dem riesigen basjoo-Horst kann man die Größe des Baums leicht erkennen. Hier sind ja schon einige von Euch, die Kakis ausgesät haben, lohnt sich das denn wirklich? Kommen die Früchte vom Geschmack her an die gekauften heran?
Ich habe einige Kakis ausgesät, aber bisher (3-4 jährig) sind sie erst zwischen 30 und 60 cm hoch. Also noch keine Früchte...Im Ersten Jahr sind ein paar davon zurückgefroren, aber die letzten Winter hatten sie keine Schäden, obwohl ich sie in Töpfen im Freien überwintert habe. Mir waren ehrlich gesagt einfach die Kerne zu Schade um sie in den Müll zu werfen. Ich werde sie mal weiter beobachten und eventuell auspflanzen, wenn ich den Platz dafür finde. Wenn man Obst ernten will, würde ich wie bei jedem Obst empfehlen, veredelte Bäume zu kaufen, dass spart mindestens 3 Jahre und man hat definierte Fruchteigenschaften. Oder selbst veredeln, dann dauert es aber meist wieder etwas länger, bis es was zu ernten gibt.Hier sind ja schon einige von Euch, die Kakis ausgesät haben, lohnt sich das denn wirklich? Kommen die Früchte vom Geschmack her an die gekauften heran?
D. virginiana ist absolut winterhart.Ist aber keine Kaki, sondern eine Persimone. Der Geschmack, nun ja...Wie sind denn geschmacklich die Hybriden von D. virginiana x D. kaki einzuordnen? Hatten wir dazu nicht mal hier einen Thread?Einen Sämling von Diospyros virginiana habe ich von einem sehr netten Forumsmitglied bekommen, die ist aber noch sehr klein, also auch keine Früchte - der Geschmack der Früchte dieser Art wird auch....hm, sagen wir mal...unterschiedlich bewertet![]()
betreffend Feigen, lies hier mal im "Feigen Thread" etwas nach, ich bin mir sicher, dass es auch für dich gute Sorten gibt. gib da mal dein klima und vorallem den standort der Feige an, da kann man schnell sagen ob es sindd macht oder nicht.Ähnliches Problem gibts bei den Feigen- ich habe es noch nie erlebt auch nur Ansatzweise welche zu ernten. Ich habe 3 Sorten ausprobiert, alle haben nichts getaugt. Spätestens nach den ersten kalten Tagen (es müssen nicht mal Frostgrade herrschen), fallen alle Feigen ab. Und jedesmal auf einen Supersommer warten damit man endlich mal welche genießen kann, ist mir auch zu blöde. Ich kann mich noch gut an eine Bekannte von mir erinnern, deren Feige schon als kleiner Steckling getragen hatte, und die rel. großen Früchte auch reif wurden- leider existiert diese Pflanze nicht mehr, und ich wäre sehr daran interessiert eine solche wieder zu bekommen. Die gängigen "Sorten", die überall angeboten werden sind wohl alle solche reinen Zierpflanzen, und nicht auf die Ausbildung der Früchte gedacht....