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Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 22:53
von pearl
... das schaffst du nicht, mehrere Jungfrauen zu befeuchten.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 22:58
von Jayfox
Immer wieder großartig, diese Threadwendungen.

Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 22:59
von Günther
A.) mangelts an Jungfrauen.B.) war davon keine Rede.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 23:00
von Dunkleborus
Ein zwölftel der Weltbevölkerung, ungefähr. Das sollte reichen.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 23:02
von Günther
Für das Kaminholzaschenbeet vielleicht....Außerdem ist ein zu großer Teil davon DAFÜR zu jung.....
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 23:05
von Dunkleborus
Dann muss das Wassermänner-Zwölftel ran. Die können auch düngend befeuchten.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 23:09
von Günther
Es ist vorzüglich ersichtlich, wie gewisse Typen immer wieder beiträge zu verdrehen versuchen.Ich verweise auf Antwort#179, Litera B.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 23:18
von Dunkleborus
Wenn Biodynamik geht, geht Astrologie auch.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 23:28
von Günther
Außerdem müßte man bei den Spurenelementen auch an die Homöopathie denken, an die z.B. positive Wirkung von Quecksilber Dwasweißichwieviel - wie strotzen dann Pflanze, Tier, und Mensch vor Vitalität.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 12. Feb 2013, 23:37
von Dunkleborus
Jepp.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 13. Feb 2013, 07:36
von Mediterraneus
Bevor ich mir alles durchlese, mal ein paar Zahlen für Bristlecone:Ich hab gestern Asche gewogen und begutachtet. 1.) Zuerst mal, Asche ist nicht Asche. 1.1)Asche frisch aus der Ascheschublade des Kachelofens (kein Grundofen, das Holz brennt auf einem Rost, durch dieses Rost fällt die Asche in die darunterliegende Ascheschublade.Diese Asche ist sehr leicht und nicht verdichtet.40 g von dieser lockeren Asche entsprechen einer halbvollen Schale von Langnese Cremissimo-Eis. Diese Schale fasst einen Liter, also etwa ein halber Liter Asche. Ich denke, so kann jeder was mit der Menge anfangen. ;)20-40 g pro Quadratmeter und pro Jahr gelten lt. der angegebenen Studie als unbedenklich, bezüglich des Schwermetallgehaltes.Ich habe diese halbe Cremissimoschale dann mal auf einen m2 Schnee gestreut, es wurde ordentlich schwarz, nicht nur gestäubt, sondern wirklich eine Schicht Asche drauf. (Soviel verteil ich normalerweise nicht auf einmal)...
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 13. Feb 2013, 07:42
von Staudo
Bei Düngung mit der Asche, die bei ineffizienter Verbrennung entsteht, baut sich im Lauf der Jahrhunderte im Garten eine Schicht Terra Preta auf.
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 13. Feb 2013, 07:45
von Mediterraneus
...1.2) Asche aus dem Grundofen: Hier gibt es keinen Rost, das Feuer brennt immer in der alten Asche auf einer festen Grundfläche.Diese Asche ist viel feiner und viel konzentrierter. Konnte ich nicht separat wiegen, da die Asche nur alle 4 Wochen mal aus dem Ofen rauskommt.1.3) Asche aus dem Asche-Eimer: Bei mir kommt die Asche sowohl aus dem Grundofen als auch aus dem Kachelofen (mit Rost) erst mal in einen 15 l Zink-Eimer. Dort verdichtet sich die Asche natürlich.In diesen Eimer kommt 1 mal wöchentlich die Asche aus dem Kachelofen und dem Grundofen. Nach 5 bis 6 Wochen ist der Eimer voll und kommt in den Garten. Dabei handelt es sich um ca. 4 kg (verdichtete) Asche.Pro Jahr werden etwa 4-5 Ster Holz verfeuert. Diese Holz ist Kronenholz aus dem Staatswald (die dicken Stämme darf man als Privatmann nicht verholzen, die behält der Freistaat Bayern).
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 13. Feb 2013, 07:48
von Mediterraneus
..Stichwort Kronenholz: Die oberen Äste des Baumes sind ja nicht so alt, wie der untere Stamm. Ist dann dort weniger Schadstoff eingelagert als in älteren Baumteilen?
Re:Kaminholzasche im Garten
Verfasst: 13. Feb 2013, 07:54
von Jayfox
Danke.
..Stichwort Kronenholz: Die oberen Äste des Baumes sind ja nicht so alt, wie der untere Stamm. Ist dann dort weniger Schadstoff eingelagert als in älteren Baumteilen?
Ich vermute stark: nein - da das Holz bei Eichen nur ein Jahr, bei anderen Bäumen allenfalls wenige Jahre an der Wasserleitung beteiligt ist und das Holz keinen langfristigen Speicher für Stoffe darstellt.