Re:Flieder
Verfasst: 28. Apr 2015, 19:27
Seufz ... ich dachte es klapp, klappt wohl nicht.Na dann. Lass uns man über Hornisse reden!
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Nun versteht doch mal, dass die dortigen Hornissen anders sind als die deutschen. Wie alles andere ja auch stets und in allen Punkten. Mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein.Ich kann mir das überhaupt nicht recht vorstellen, die hiesigen Hornissen und Wespen gehen nicht an Flieder.
Wozu? Es geht um geschädigte Flieder, die sich wieder erholen sollen.Lass uns man über Hornisse reden!
Quelle: http://www.hornissenschutz.de/alles3.htmJetzt suche ich nach Massensterben und Hornissen-plagen.Bevorzugt wird der Saft von Flieder, Weiden und Eschen, aber auch Eichen, Erlen, Birken und andere saftreiche Gehölze werden nicht verschmäht.
So oder so kann man jetzt außer Düngen und Beobachten eh kaum was machen.*seufz*....wenn man erst anfängt, zu suchen, findet man immer Krankheit und Tod.... :-\Neben der Fliederseuche gibts noch andere Krankheiten:http://www.kwizda-garten.at/kulturen/cu ... Allerdings hilft bei Pilzerkrankung auch das Ausschneiden - insofern wirds bei mir eher sowas gewesen sein - ich tippe auf Welkekrankheit.
Nein - im 2013 (im letzten 'Schadjahr') hatte ich keinen Nerv, mich an die Bäume ranzuwagen und zu fotografieren - die Geschwader waren mir zu sehr darauf bedacht, 'ihre' Futterquelle zu verteidigen. Inzwischen sind die abgestorbenen Teile rausgeschnitten und der Rest einigermaßen überwallt.Hast du ein Bild von der Rinde, hemerocallis?
Ich lebe im Wasserschutzgebiet - nebenan ist Auwald - Totholz gibt es hier genug, aber saftigen Flieder nicht! Hier gibt es aber die letzten Jahre sehr viel mehr Hornissen und Wespen als zuvor. LGRosaRot hat geschrieben:Ich kann mir das überhaupt nicht recht vorstellen, die hiesigen Hornissen und Wespen gehen nicht an Flieder. Wahrscheinlich liegt in der Gegend hier genug Totholz herum.
Danke für die Links - Blattflecken gab es im vorigen extrem nassen und kühlen Sommer mehr als genug, auch an den Magnolien; irgendein Pilz kann da schon beteiligt sein. Allerdings entsorge ich im Herbst alles Laub aus den Beeten und wir bewässern bodennah mit Tropfern - großes Sporeneinlagern und -verteilen findet also nicht statt. Momentan gibt es weder Blattflecken noch welke Triebe - das find ich schon mal beruhigend.LGVielleicht hats ja andere Krankheiten nach sich gezogen, vor allem, wenn die Hornissen von Strauch zu Strauch ziehen.Am Anfang des Threads wurde über Flieder-Krankheiten diskutiert, vielleicht sinds erste Symptome.So oder so kann man jetzt außer Düngen und Beobachten eh kaum was machen.*seufz*....wenn man erst anfängt, zu suchen, findet man immer Krankheit und Tod.... :-\Neben der Fliederseuche gibts noch andere Krankheiten:http://www.kwizda-garten.at/kulturen/cu ... Allerdings hilft bei Pilzerkrankung auch das Ausschneiden - insofern wirds bei mir eher sowas gewesen sein - ich tippe auf Welkekrankheit.
Hier sind Spätfröste extrem selten - Balkonblumen werden normalerweise ganz problemlos im April gepflanzt. Im Mai gibt es oft schon Badewetter. Früher waren die Winter hier allerdings kälter - vielleicht macht das den Unterschied aus?gibt es denn bei euch eher wärmere Frühjahre? Hier bei uns gab es die letzten 2 Jahre kaum Hornissen und relativ wenig Wespen, weil die Frühjahre im Mai immer nochmal sehr kalt waren. Ich weiss das deswegen, weil ich sie für einen Arbeitskreis umsiedele, wenn sie lästig werden.
Ich glaube, es ist eher umgekehrt - ohne ausreichend Nahrung hätte die Population nicht so groß werden können. Das Aufhängen von Nistkästen kann man hier inzwischen vergessen - was ich schade finde. Wir beobachten das selbe bei den Elstern - früher waren die selten, jetzt sieht man sie in Trupps zu 10 - 15 Tieren; in fast jedem Garten versucht ein Brutpaar, sich niederzulassen. Das würde ja auch nicht klappen, wenn die Tiere nicht genug Nahrung hätten. LGBienenkönigin hat geschrieben:Bienen habe ich auch und selbst wenn ich Hornissenvölker im Garten aufgestellt habe, haben sie die Bienen in Ruhe gelassen. Vielleicht gibt es bei euch ja ein zu geringes Nahrungsangebot?LGr.Bienenkönigin
Beide hier waren vor den Hornissen-Attacken vital und schön - hier bevorzugen sie den lila, vielleicht ist der süßer? In der Nachbarschaft hab ich leider keinen Vergleich - wenn jemand hier Flieder hat, ist es entweder die Wildform oder Charles Joly, den die Hornissen offenbar gar nicht mögen (der gefällt mir aber überhaupt nicht, ist also keine Alternative). LGVor zwei Jahren habe ich mehrere Flieder auf den Stock gesetzt und einer davon ist danach eingegangen. An diesem einen Flieder konnte ich früher immer Hornissen beobachten, an den anderen Fliedersträuchern waren sie nicht. Das sieht aus, als ob die Hornissen Flieder, die irgendwie kränklich sind, bevorzugen.