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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Nov 2016, 20:43
von Danilo
Ich halte das mit den nichtwintergrünen genauso wie Du und gehe auch mit den immergrünen im Allgemeinen recht ruppig um. Das schadet ihnen nicht wirklich.
Überdies geben sich auch im Kübel vergleichsweise trocknisresistent (im Angesichte von Wandelröschen und anderen Topfklassikern).

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 10. Nov 2016, 17:30
von SouthernBelle
Der Artikel zum Dachgarten zur Pueckler Ausstellung in Bonn hat mich sehr enttaeuscht- aus zwei Gruenden:
Der Vorlauf fuer so einen Artikel ist vermutlich sehr lang, aber zugunsten einer Veroeffentlichung rechtzeitig zu einem Besuch (September-Ausgabe?) haette ich wohl auf Bilder von vollentwickelten Staudenbeeten verzichtet.
Der Dachgarten nimmt gerade mal ein ( vielleicht auch zwei) Gestaltungselement von Puecklers Gaerten auf. Die eigentliche Ausstellung mit einer vollstaendigen Darstellung aller Elemente an Hand der drei Hauptwerke kommt im Artikel praktisch nicht vor. Dabei ist bei einem solch beruehmten Gestalter doch auch der Hintergrund seines Werkens interessant, die Theorie, die Inspiration, sein Werdegang, der Austausch mit Zeitgenossen, die Technik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles die Leserschaft gar nicht interessiert! Wie ist das bei Euch hier?

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 1. Dez 2016, 23:43
von raiSCH
Die Beiträge sollten ab #1817 besser in den Leucojum-Thread verfrachtet werden - vielleicht kann das jemand von den Moderatoren bitte machen.

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 2. Dez 2016, 07:33
von Conni
Die Beiträge zu Leucojum finden sich jetzt hier.

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 2. Dez 2016, 09:38
von Nina
Ich hatte es schon geahnt, dass Katrins Kiesbeet irgendwann in der GP auftauchen wird - sehr schöner Artikel/Bericht! :D

Habe gerade gesehen, dass im anderen GP-Thread (da geht es eigentlich weniger um die Inhalte) auch schon etwas dazu geschrieben wurde.
;)

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 2. Dez 2016, 15:09
von Treasure-Jo
Schon das Titelfoto der Dezember-Ausgabe ist an der fotografischen und gärtnerischen Handschrift unfehlbar zu erkennen.

@Katrin Glückwunsch zu dem schönen Artikel samt Fotos!

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 17:10
von Staudo
Bei uns kam die Gartenpraxis heute. Ich habe sie nur mal schnell durchgeblättert und den Pfenningschmidt gelesen. Leider hat er sich hier wieder abgemeldet. Sonst hätte ich ihm den Tipp gegeben, bei nervigen Kunden den Angebotspreis um 15% anzuheben. Dann hat man nämlich die Möglichkeit zähneknirschend 10% Rabatt zu geben und behält obendrein 3,5% Schmerzensgeld übrig.

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 17:57
von Waldmeisterin
Mir schien, es ging ihm nicht um die Kohle, sondern darum, dass es einfach nervt, wenn Kundschaft mit Autos, bei denen eine Alufelge mehr kostet als das gesamte Auftragsvolumen des Gartenplaners, rumfeilschen wollen.
Was die Steuern angeht: am Multicar des Grünflächenamtes, dessen Mitarbeiter kürzlich im Park zugange waren, klebte dieser hochintelligente Bildzeitungsaufkleber: Stoppt den Steuerstaat. Zu gerne hätte ich gefragt, ob sie überhaupt eine Vorstellung davon haben, woher das Geld für ihren Job kommt :-\

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 18:03
von Staudo
Waldmeisterin hat geschrieben: 3. Dez 2016, 17:57
Mir schien, es ging ihm nicht um die Kohle, sondern darum, dass es einfach nervt, wenn Kundschaft mit Autos, bei denen eine Alufelge mehr kostet als das gesamte Auftragsvolumen des Gartenplaners, rumfeilschen wollen.


Eben. Deswegen auch mein Vorschlag, rabattierfähige Angebote zu machen. ;)

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 18:29
von zwerggarten
wo bleiben die restlichen 1,5%?

@ waldmeisterin: auch gärtni bzw. gartenarbeiti im öffentlichen dienst sind steuerzahli, und ihr einkommen ist üblicherweise nicht üppig. jeder euro, der da weniger abfließt, hilft.

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 18:31
von Staudo
zwerggarten hat geschrieben: 3. Dez 2016, 18:29
wo bleiben die restlichen 1,5%?


Mathematik.

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 18:46
von Waldmeisterin
zwerggarten hat geschrieben: 3. Dez 2016, 18:29
@ waldmeisterin: auch gärtni bzw. gartenarbeiti im öffentlichen dienst sind steuerzahli, und ihr einkommen ist üblicherweise nicht üppig. jeder euro, der da weniger abfließt, hilft.

Da ist aber kein Grund, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Ohne Steuerstaat wäre ihr Job deutlich unsicherer und gewiss auch noch schlechter bezahlt.

Staudo, ich denke nicht, dass es hier ums Geld geht, sondern darum, dass man solchen Pfennigfuchsern einfach nicht die Genugtuung gönnt, dass sie mit ihrer Feilscherei mal wieder Erfolg hatten.

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 18:48
von Sternrenette
Wenn der Rasenmäher mehr Verstand hätte, wäre er vielleicht Chirurg oder Direktor ;)

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 18:53
von Staudo
Oder Grünflächenamtschef und bekäme noch mehr vom Steuergeld ab. ;D

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Verfasst: 3. Dez 2016, 23:39
von Waldmeisterin
ich weiß ja nicht, wer von der Truppe nun genau diesen Aufkleber draufklebte. Und ich kenne ein paar eher schlichte Gemüter, bei denen ich mich freue, dass sie beim Grünflächenamt ein vielleicht nicht gerade üppig bezahltes, dennoch aber sicheres und auskömmliches Leben führen können.
Dass ihr Verstand für wenig mehr als fürs Rasen mähen reicht, glaub ich nicht, wohl aber, dass sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind. Und auch, dass, würde ihnen das irgendjemand erklären, sie durchaus einsehen würden, dass es doch einige Steuereuros gibt, die nicht sinnlos verbraten werden. Etwa dafür, dass sie unsere Parks in Ordnung halten und dort jeder unentgeltlich spazieren gehen kann.
Das Problem sind nicht die Leute mit bescheidenem Verstand, die dummerweise nicht befähigt sind, Chefarzt oder Grünflächenamtsleiter zu werden, sondern die, die den bescheidenen Verstand für die Verbreitung ihrer dämlichen Parolen nutzen.