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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 13:44
von Dabra
Buschwindröschen im Alsbachtal.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 13:45
von Dabra
Scharbockskraut, Sterkrader Wald.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 13:46
von Dabra
Weiß nicht. Sterkrader Wald.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 13:59
von Hyla
Primelsamen scheinen im Boden lange zu überleben.
Zumindest Primula veris und P. denticulata tauchen noch nach Jahrzehnten plötzlich auf. :)
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 14:02
von APO-Jörg
Dabra hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 13:46Weiß nicht. Sterkrader Wald.
Sieht aus wie Atlantisches Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta).
Sehr interessante Aufnahmen!
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 14:26
von Starking007
Schöne Ansalbung!
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 15:19
von lord waldemoor
ja aber das kann nicht heuer sein
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 16:06
von Chica
lerchenzorn hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 12:48Chica hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 08:40Wir waren gestern im Holz. Auf dem Weg zur Einschlagstelle glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen!
Primula elatior in Lausitzer Kiefernwäldern bzw. eher Kiefernmonokultur (
zum Glück erledigt der Borkenkäfer das :-X)?? Aber tatsächlich, nach näherer Betrachtung war die Sache eindeutig :o. Wie kommen die da nur hin? ...
Das kommt darauf an, wo genau Ihr im Wald wart. Keine 5 km von Deinem Garten entfernt ist das einzige (oder letzte) brandenburgische Wildvorkommen von
Primula elatior, das vermutlich nicht aus einer Verwilderung stammt. Verwilderungen der Wald-Schlüsselblume in ihrer Wildform sind bei uns nicht häufig, kommen aber vor und können sehr lange ausdauern.
Es war 1 km 😎. Kannst Du mir den Standort per PM durchgeben. Das ist echt spannend. Ich rühre nichts an, natürlich nicht!
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 21:06
von lerchenzorn
APO hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 14:02Dabra hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 13:46Weiß nicht. Sterkrader Wald.
Sieht aus wie Atlantisches Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta).
Sehr interessante Aufnahmen!
Ich denke, es ist
Hyacinthoides x
massartiana, die Hybride mit
Hyacinthoides hispanica. Diese Hybride ist in Kultur und auch verwildert deutlich häufiger als
Hyacinthoides non-scripta.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 21:11
von Dabra
Hier von nah
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 2. Apr 2023, 21:30
von Dabra
Vor Jahren war der Bestand der Hasenglöckchen größer. Sie stehen unter Eschen, Brombeersträucher und Brennnessel nehmen überhand. Bäume fielen um und das bildet ein Durcheinander auf der Fläche. Man kommt nicht durch.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 3. Apr 2023, 10:45
von Dabra
Vor einigen Jahrzehnten las ich von einem Farn der unter Naturschutz steht. Wächst im Sterkrader Norden. Wie die Art heißt weiß ich nicht mehr. Hab ich sofort vergessen.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 3. Apr 2023, 10:52
von lerchenzorn
Das ist der Königsfarn (Osmunda regalis). Ein schöner, sicher schon sehr alter Stock.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 3. Apr 2023, 11:18
von Dabra
lerchenzorn hat geschrieben: ↑3. Apr 2023, 10:52Das ist der Königsfarn
(Osmunda regalis). Ein schöner, sicher schon sehr alter Stock.
Ja schon alt. Den Farn entdeckte ich vor mindestens 30 Jahren. Immer noch die gleiche Stelle. Jetzt wohne ich ja woanders, dorthin werde ich niemals wieder hinkommen.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 3. Apr 2023, 11:39
von partisanengärtner
In Oberfranken wurde von einem Sandgrubenbesitzer der einzig Standort des Königsfarns letzten Sommer mit Planieraupen ,zugeschüttet. War an einem Teich mit seltenen Amphibien wie Kammmolch, Kreuzkröten etc.und anderen botanischen Kostbarkeiten.
Gab einen Aufschrei im Lokalblatt, aber es wurde nicht geahndet, wohl weil das Bergamt zugestimmt hatte und die Auflagen eine Genehmigung von der Naturschutzbehörde einzuholen einfach "vergessen" wurden. :-X
Jetzt liegt dieses Biotop unter ein paar Metern Baugrubenaushub, der sicher ein paar Kröten eingebracht hat.
Begründung der Einstellung war das die verschütteten Tiere und Pflanzen sich nicht ohne großen Aufwand nachweisen lassen. Das sie schon Jahrzehnte dort kartiert wurden zählt da nicht. Denn das ist kein Beweis??
Ich habe von dem Standort erst durch den Artikel in der Presse erfahren. :'(