garten-pur

Und breitet sich willig aus.

Wie wäre es mit Hydrophyllum canadense? Das kommt bei mir mit weit weniger Feuchtigkeit aus, als der Name verheißt.

Die hab ich noch nicht. Aber ist die in Größe und Habitus nicht der Mukdenia recht ähnlich? Das wäre mir einen Tick zu niedrig. "Astilboides mal 0,5" in allen Dimensionen wäre ideal.

Das könnte passen. Mein Hydrophyllum ist deutlich größer und üppiger, als die (heute erst erworbene) Mukdenia und wächst eher halbrund. Ich kann dir morgen ein Foto machen, hinter meiner H. steht ein Astilboides tabularis.

Ich kann dir morgen ein Foto machen, hinter meiner H. steht ein Astilboides tabularis.

Auf den hier bin ich sehr gespannt - Rheum 'Cally Giant'. Ist erst 2 Jahre alt, aber wenn man den Beschreibungen glauben darf werden die Blätter bis zu 1 m im Durchmesser (und die Blütenstände bis über 3 m hoch) - ich werde berichten Meine Hoffnung ist ja, dass dieser Rheum ein frostharter Ersatz für Gunnera ist....wäre zu schön!

Meine Hoffnung ist ja, dass dieser Rheum ein frostharter Ersatz für Gunnera ist

Letzterer wiederum sieht man hier an, dass der Witterungsverlauf der letzten fünf Monate für diese Pflanze ein Segen war. Meine hat gegenüber dem Vorjahr gewaltig zugelegt.

Hier also Bilder dazu. Im Gegensatz zum Hydrophyllum ist das Tafelblatt natürlich längst nicht ausgewachsen. Breite etwa 70 cm bei 40 cm Höhe. Und hier noch ein Foto einer Rodgersia podophylla 'Rotlaub', die der daneben stehenden 'Annabelle' Konkurrenz machen will.

Hier also Bilder dazu.

Danke. Das sieht tatsächlich üppiger aus, als ich dachte. Und bei hiesigen Bedingungen kann ich sicher noch ein Drittel in allen Maßen draufschlagen.Ich hab schon die Wuchskraft von Astilboides tabularis im Angesicht von unter 500mm Jahresniederschlag unterschätzt. Das erreicht hier auf schwerem, schwarzen Lehm im 4. Standjahr schon Blattdurchmesser von über 60cm bei 80cm Höhe und 1,5m Horstdurchmesser, daher ist es am Wochenende umgezogen - in die mit Acker- und Zaunwinde durchsetzte Gartenecke. 8)Tafelblättriges ist dort ideal. Die Winden schlingen die Blattstängel empor, kommen aber nur bis zur Blattunterseite. Klappt auch prima mit Hosta, großen Geranium etc, wenn man die Samenstände entfernt.

Und hier noch ein Foto einer Rodgersia podophylla 'Rotlaub', die der daneben stehenden 'Annabelle' Konkurrenz machen will.

Die Rotlaub ist toll, und viel weiter als meine Rodgersien, die teils erst 5cm aus der Erde sind. Eine in der Farbe halbwegs stabil rotstichige Rodgersie brauch ich auch noch. Hier am weitesten und für mich mit dem schönsten Austrieb ist 'Hercules' von zur Linden. Ein kräftiges Bronze-Rot, sehr schön in Kombination mit Lunaria rediviva, L. annua oder Hesperis matronalis. Das Bild ist schon von 2012, inzwischen ist daraus eine stattliche Rodgersie geworden. Muss mal ein neues Bild machen.

Da können wir ja mal was tauschen.

Mir gefällt die Rodgersia 'Werner Müller' derzeit besonders. Der Austrieb hat ein kräftiges Rotbraun.

'Die Anmutige' dagegen ist gut vor Spätfrösten geschützt.

sehr anmutig. Kommt da noch was?

Na klar. In zwei Wochen steht sie wunderbar da. 'Rotlaub' dagegen hat schon die zweite Garnitur Blätter gebildet, nachdem die erste zerfroren ist.

Da können wir ja mal was tauschen.

Gewiss. Ich hatte sie mir damals nach Dahlem mitbringen lassen, es war der letzte Staudenmarkt, an dem Frau zur Linden noch teilnehmen konnte. Bestellt und bezahlt war ein 11er Topf - ich erhielt einen großen Rhizombatzen im Fünf-Liter-Container voll mit fettem Lehm, den ich dann mit all den anderen Bestellungen per ÖPNV nach Hause buckeln durfte. 'Hercules' (viel von R. henrici) treibt hier stets als erste Rodgersia, Wochen vor den älteren Sorten wie 'Kupfermond' und 'Elfenbeinturm'.Der Standort ist sehr geschützt, daher fror sie mir noch nie zurück.