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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 4. Okt 2009, 01:11
von jakob
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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 4. Okt 2009, 01:14
von jakob
Keil.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 4. Okt 2009, 01:16
von jakob

?

Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 4. Okt 2009, 01:38
von jakob
Kardon.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 7. Okt 2009, 23:25
von Werner987
@allgaeu @jakobmeinen glückwunsch für die gelungenen standortveredelungen!im bereich der keltertrauben lagen schon einige erfahrungen mit der affinität (verträglichkeit) der verschiedenen sorten vor.bei den tafeltrauben betreten wir diesbezüglich neuland - deshalb sind erste erfolge aufschlußreich.
Gibt es ein grund,warum du 2 Äugige edelreis veredelt hast?Warum nicht mit einem Auge?
leichteres handhaben beim verbinden. habe das zweite auge dann nicht mehr abgeschnitten.
jakob hat geschrieben:
?

sieht aus wie angeplattet oder chip-veredelung.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 14. Dez 2009, 20:54
von caro.
Meine Reben habe ich bisher so geschnitten, dass jeweils 2 Tragruten mit 6 - 8 Augen nach dem Schnitt übrig geblieben sind (Bogreben).Nun überlege ich, ob ein Kordon (T-Form) bezüglich Ertragssteigerung besser wäre. Was meinen die Experten?
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 14. Dez 2009, 21:14
von max.
bevor sich die experten melden:für die ertragshöhe ist es meist* egal, ob du auf kordon oder bogrebe anschneidest. aber schmecken tun die trauben, bzw. ihre produkte besser, wenn man den etrag reduziert, statt ihn zu erhöhen.eine kordonrebe ist etwas schwieriger in form zu halten, sieht aber im winter viel schöner aus als eine bogrebe, besonders wenn sie schon älter ist.*es gibt ein paar ausnahmen.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 14. Dez 2009, 21:22
von caro.
Bei der Kordonvariante sind doch aber mehr Augen für den Austrieb vorhanden.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 14. Dez 2009, 21:36
von max.
aber nur, wenn man die zapfen zu lange anschneidet. wenn man zurückhaltend schneidet, hast du einen trieb pro auge, genau wie bei der bogrebe.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 14. Dez 2009, 21:38
von caro.
aber nur, wenn man die zapfen zu lange anschneidet.
so habe ich es mir ja auch gedacht...
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 14. Dez 2009, 21:40
von max.
dann kriegst du zwar beliebig hohe ernten, aber besonders süß und schmackhaft werden die träubchen nicht.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 14. Dez 2009, 21:41
von caro.
Vielen Dank.Dann muss ich eben noch mehr Reben pflanzen.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 15. Dez 2009, 19:21
von Werner987
wenn die basalen augen fruchtbar sind (vorher prüfen) kann man auch den zapfenschnitt anwenden.einige (wenige) sorten tragen nur am langen holz zuverlässig.vereinfachter vergleich ohne fruchtausdünnung:bogrebenschnitt - größere trauben mit kleineren beeren - oft überlastung - weniger süßzapfenschnitt - kleinere trauben mit größeren beeren - kaum überlastung - süß
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 15. Dez 2009, 19:22
von max.
einer überlastung kann man aber auch bei bogreben leicht durch den winterschnitt vorbeugen.
Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
Verfasst: 15. Dez 2009, 19:31
von caro.
wenn die basalen augen fruchtbar sind (vorher prüfen)
wie macht man das?