garten-pur

Die Qualität des Magerquarks ist sehr unterschiedlich, je nach Käserei.
Mit Creme fraiche und Butter wird der Käsekuchen wunderbar.

Zwischen einem kleinen Klasse M Ei und einem großen Klasse L liegen 20g.
Das kann die Chemie im Teig schon ordentlich verschieben.
Ich denke mittlerweile, dass allgemein ein bestimmtes Verhältnis von Zucker : Fett als besonders angenehm empfunden wird.
Bei Magerquark wurden die als lecker beurteilt, die noch eine gute Menge zusätzliches Fett enthielten.

Dann ist es nicht übertrieben, daß manche Übergenaue nicht die Menge der Eier angeben, sondern das Gewicht :-\

In die Topfentorte kommen 130g Butter und 500g Topfen 20%. Ich kenne diese bzw. eine sehr ähnliche Torte von meiner Großmutter, der Boden/Rand sollte unbedingt knusprig sein, als Kontrast zur saftigen Topfenfülle. Eine kleine Schnitte zum Kaffee reicht ;)

Die "Wiener Art" hat, glaube ich, nicht viel gemeinsam mit dem deutschen Käsekuchen, der meist größer und schwerer ist.

Das würde dann dem 40% Quark annähernd entsprechend. Ich bin zwar kein Kalorienzähler, aber das ist schon seeehr mächtig. ;D
Die Butter bringt aber nochmal leckeren Geschmack rein.

Fett ist nun mal Geschmacksträger. Wenn man den Leuten nicht erzählt, was wirklich drin ist, greifen fast alle lieber zur Kalorienbombe und nehmen Nachschlag. ;)

Aber schau mal auf das Bild im Link in #187 - ein kleines Tortenstück als Dessert oder zum Kaffee ;)

Das ist wirklich ein kleiner Kuchen. Auch hierzulande sind kleine Torten angesagt, oft wird bei einem Rezept eine Springform der Größe 20cm angegeben. Ich finde für so ein kleines Dings lohnt sich der ganze Aufwand des Backens nicht, ich nehme am liebsten die 28cm Springform, solche großen Torten lassen sich besser schneiden und essen sowieso ;) ;D

Sehr richtig, Gartenlady! 😁

Ich werde da sowieso immer schwach. Ein Stück Käsekuchen paßt irgendwie immer, im Sommer gut gekühlt, im Winter fast noch warm aus dem Ofen.
Der Vorteil ist ja auch, daß da keine Sahne ist, die bei Hitze wegläuft.

Die großen Kuchen kriegen wir gar nicht aufgegessen. Flache gehen gerade so, aber Käsekuchen macht ja auch ziemlich satt und da schwächeln wir leider.

Früher reichte es eine 26er oder 28er Form zu haben.
Mittlerweile habe ich 20/23/26/28er und es hängt außerdem eine Umrechnungstabelle am Kühlschrank.
Am liebsten mache ich große Torten, mit Creme, Sahne, und/oder Frucht.
Da bin ich ganz bei Gartenlady. ;D
Allerdings sind die fast out, es muss luftig und leicht sein, am besten Lowcarb und fettfrei.
Ich sage mir, lieber 1x in der Woche einen echt leckeren Kuchen. ;)

Aber es ist schon ein Unterschied, ob zwei mit kleinem Appetit auf Süßes davon essen oder eine Großfamilie ::)

Hier noch ein Rezept für eine kleine (24cm d), flache Topfentorte, mit Mandeln, ganz ohne Mehl.

Für solch einen Kuchen finde ich eine kleine Form angebracht, ich glaube, davon möchte ich nur ein kleines Stück und ich glaube auch, dass er nicht unbedingt sofort aufgegessen werden muss. Klingt gut, ungewöhnlich, einfach und schnell, muss ich probieren.

Was ist der Unterschied zwischen Topfen und Quark? Ich habe allerdings im Bioladen auch schon Topfen gesehen.

martina hat geschrieben: ↑17. Apr 2023, 18:16
Aber es ist schon ein Unterschied, ob zwei mit kleinem Appetit auf Süßes davon essen oder eine Großfamilie ::)

Och, von der Arbeit her macht ein kleiner genauso viel Arbeit wie ein großer Kuchen. Ich habe auch nur zwei 28er Formen. Und auch wenn ich natürlich einen Käsekuchen nicht alleine oder auch nicht zu zweit aufessen könnte, habe ich, wenn kein Besuch kommt, das für mich folgendermaßen gelöst: ich friere den halben Käsekuchen ein. Meiner läßt sich ohne Geschmacksverlust einfrieren und wieder auftauen. Finde ich jedenfalls. ;)

Das ist sehr gut zu wissen, denn gerade beim Schichtkäse hätte ich vemutet, dass es nicht möglich ist.

Sarah Wieners kleine Topfentorte (Link von Martina oben) ist soeben aus dem Ofen gesprungen.