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Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 27. Mai 2025, 18:11
von Kübelgarten
gefällt mir gut die Mauer
weiter das GWH geleert, Tomaten und Chili gepflanzt, habe zu viele Pflanzen, wenns GWH voll ist kommt alles in Kübel, Fuchsienhänger unters Dach gehängt, Kartoffeln im Kübel weiter mit Erde bedeckt.
GG hat eine Konifere aufgeastet und die Reste geschreddert
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 27. Mai 2025, 18:26
von Gersemi
Mottischa, ganz toll geworden, das war Schlepperei und schwere Arbeit *Orden anheft*
.
Vor 10 qm Brombeere würde ich mich auch drücken wollen und 2 Schubkarren voll Disteln sind auch nicht ohne
.
Ich wollte heute noch paar Sachen auspflanzen, aber die Erde ist bockelhart, man kriegt keine tiefen Pflanzlöcher gegraben, muß auf Regen warten. Eine abgestorbene Rose bekam ich nur zur Hälfte raus, dafür die meisten ihrer Ausläufer.
Danach in einem andern Beet noch Quecke und dieses kriechende Gras gerodet, Opfer vom starken Wind kamen gleich mit raus. Weniger Wind, dafür richtig Regen wäre mir lieber.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 27. Mai 2025, 20:00
von susanneM
Heut war wieder mal vormittags wegen div. Termine nix, aber am Nachnittag wars herrlich zu arbeiten.
Hab mich in einen Nahkampf mit Rose (The Generous Gardnerer) begeben und sie ein wenig gordnet und aufgebunden.
Sie steht mitten in einem Beet

Denke ich war "zirkusreif", zwischen den bereits hoch gewachsenen Phloxpflanzen balanzierend
in einer Hand die Schere in der andren den Stützstab im Hosensack den /die Kabeln zum aufbinden.
Und weil ich schon dort war, hab ich den vorwitzigen Hahnenfuß, der natürlich bereits total unverschämt ins Beet gewachsen ist auch gleich ausgerottet.
Vor der Beetbegrenzung iss er nun auch weg. Schaut im Moment gar nicht schön aus, aber vielleicht kommt doch bisserl Gras, wenn ichs morgen aussähe.
Meine Güte ich muss morgen unbedingt meine Tomaten ins Beet!! Die wissen schon gar nicht mehr wohin schlängeln
Hoffe die Kälteperiode iss jetzt endlich vorbei.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 27. Mai 2025, 21:16
von AndreasR
Hahnenfuß muss ich auch dringend jäten, der hat schon Samenstände angesetzt, ebenso die Zaunwicke. Aber dazu muss es erstmal etwas regnen, im Moment bekommt man ihn nicht aus dem Boden.
@Mottischa: Deine Feldsteinmauer ist wirklich gelungen, da hast Du ja wahrscheinlich einige Tonnen Steine bewegt und ziemlich viel gepuzzelt. Hoffentlich bleibt alles stabil, gerade solche runden Steine lassen sich ja nicht so gut stapeln...
Ich habe heute nochmal das kleine Vorgartenbeet durchgejätet, das ging einigermaßen gut. Auch jede Menge einziehendes Geophytenlaub habe ich herausgeklaubt, damit die Optik nicht allzu sehr leidet. Noch blüht der Zierlauch, Scilla peruviana und eine Posterglockenblume, ansonsten ist es dort gerade etwas blütenarm. Zwei weitere Glockenblumen und der Steppensalbei stehen aber schon in den Startlöchern, vielleicht hat auch der vor ein paar Wochen gepflanzte Polsterthymian schon ein paar Blüten.
Ein paar Töpfe habe ich auch noch ausgeputzt, und die schon viel zu lange unten auf der Terrasse herumstehenden Töpfe mit Agapanthus und Salvia greggii habe ich nun ebenfalls nach oben geholt, dafür ein paar andere Töpfe weggeräumt, u. a. auch Cyclamen persicum, was gar nicht erst einziehen will, sondern schon wieder neues Laub schiebt. Ich habe es mal umgetopft mit guter Drainage, wenn das Laub keine Pause machen will, pflege ich es halt durch, Cyclamen purpurascens vom Lord hatte das im Topf auch ein Jahr lang gemacht, und im Herbst dann trotzdem geblüht.
Danach habe ich um meine Fothergilla herum die letzten Spätherbst aus Verlegenheit um einen freien Pflanzplatz im Sonderangebot erstandenen Krokusse und Wildtulpen gerodet, ich wollte warten, bis wie wenigsten einigermaßen eingezogen sind. Im Topf warten schon viel zu lange ein paar Polsterstauden, die zieren nun die Baumscheibe der Fothergilla. Einige Krokusse und die Tulpen habe ich dann wieder in die Lücken gesetzt, die restlichen Krokusse unter der Hamamelis eingepflanzt.
Zum Schluss habe ich noch die Töpfe gegossen, wer weiß, wie viel es regnet, wahrscheinlich viel zu wenig. Alle Gießkannen sind mit dem Regenwasser aus der Tonne gefüllt, so dass das, was herunterkommt, hoffentlich 'reinpasst. Damit die heruntergefallenen Blüten der Kolkwitzie nicht auf dem Pflaster kleben bleiben, habe ich noch schnell gefegt, und ganz zum Schluss noch eine Handvoll Schneckenkorn in den Hostabeeten verteilt, denn es wird sicher so viel regnen, dass es die Schnecken hervorlockt.

Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 08:42
von Mottischa
Vielen lieben Dank, ich finde sie auch ganz toll und meinem Mann gefällt sie auch richtig gut. Das mit der Stabilität hoffe ich auch, ich habe versucht die Steine zu verkeilen, so gut es ging. Das Zwischenfüllen mit Kies hat mir nicht so gut gefallen, weil ich das Gefühl hatte, dass alles irgendwie lose ist. Naja, eine Ecke ist etwas wackelig, da musste ich dann an der Hinterseite einen großen Stein gegenstützen

Am Freitag hole ich noch die restlichen Steine, das sind so 5 oder 6 große Dinger, die dienen dann eventuell als Stütze - obwohl mein Mann sich da schon angemeldet hat, weil er für die Pflasterung nächstes Jahr Randsteine braucht. Die Schlepperei ging eigentlich, weil es viele kleine Steine sind, das war eher lästig. Ich fand die ständige Bückerei anstrengender, aber gestern Abend noch Sport gemacht und heute ist alles wieder ok. Das kann ich echt allen Gartlern nur ans Herz legen, macht am Abend Ausgleichsübungen, das hilft wirklich und nur durch meine konsequenten Übungen kann ich wieder länger im Garten wurschteln - ich erinnere mich an die Probleme im letzten Jahr.
Dann hab ich gestern noch Gemüse ausgesät, in Pötte, auch wenn es reichlich spät ist, dann kann ich halt auch später ernten. Da ich die Samen in Wasser aufgeweicht hatte, sollte die Keimung schnell gehen... später stellte sich noch die Frage, wohin dann mit den Bohnen
Susanne, ich fühle mit dir

Ich hatte letzte Woche eine Veilchenblau im Beet beschnitten, was für ein artistischer Akt - danach wollte ich sie eigentlich gefühlt auf Stock setzen, weil ich die Nase voll hatte. Die krepelte letztes Jahr tatsächlich sehr und sieht nicht soo schön aus, aber ich habe gesehen, dass sie an der Basis neu austreibt. Also Dünger verteilt und dann warte ich was passiert.
Mein Mann freut sich auch schon darauf, wenn er wieder richtig fit ist und er mir aktiv helfen kann.. (ist ja nicht immer sooo hilfreich

). Ich leere ja ein Beet, damit dort ein Sitzplatz gebaut werden kann (ich weiß noch immer nicht so genau, wohin mit den Pflanzen). Jetzt hatte mein Mann überlegt, ob wir an die Ecke da noch einen Baum pflanzen, das habe ich aber abgelehnt weil wir nicht zu viele Bäume im Garten haben können - der ist zu klein. Also schlug er vor ein Rankgerüst für eine große Rose zu bauen, das (siehe Bild) dann einmal komplett nach links geführt wird. Ich schlug ihm aber vor, das Rankgerüst einmal komplett von links (Zaun) bis nach rechts rüber (Hauswand) zu führen, dass man darunter durchgehen kann und der Garten unterteilt wird. Man kann also nicht sofort den gesamten Garten überblicken, das finde ich prima. Und nun macht er sich schon mal Gedanken darüber, wie es gehen kann
Jetzt muss ich ihn nur noch überreden, für den Vorgarten ein Sandsteinbecken zu kaufen - ich möchte ein Wasserbecken haben. Eine alte Badewanne mit Füßen wäre auch toll, aber leider unbezahlbar

Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 10:48
von AndreasR
Sport nach der Gartenarbeit? Ich war gestern um 20:30 Uhr fertig, da war ich müde und hungrig, an Sport habe ich da weiß Gott nicht gedacht. Aber Du hast natürlich recht, dass ständig bücken nicht gut für den Körper ist, da braucht man einen Ausgleich. Ich habe ca. 10 Minuten in ziemlich verrenkter Pose auf einem Trittstein balanciert und mein Vorgartenbeet gejätet, das ging ordentlich auf die Fußgelenke, so dass ich nach einer kurzen Pause erstmal eine halbe Stunde nur leichte Sachen gemacht habe, mit viel Laufen, die Treppen hoch und herunter, das sollte Ausgleich genug sein.
Gartenarbeit für heute: Die fast volle Regentonne umgepumpt, in der Hoffnung, dass noch mehr kommt, aber es sieht nicht unbedingt danach aus. Mal sehen, wie's weitergeht, wenn gar kein Regen mehr kommt, kann ich vielleicht etwas im Garten machen, ansonsten ist heute halt mal Pause und Hausarbeit angesagt, die Küche hätte es mal wieder nötig... Was zur Zeit gerade sehr nervt, ist mein Heuschnupfen, der Nachbar hat seine Wiese natürlich nicht gemäht, und jetzt fliegen da ständig Wolken von Pollen zu mir herüber, so dass mir gestern schon ständig die Nase gelaufen ist. Insofern ist der Regen auch diesbezüglich willkommen, aber jucken tut's trotz Tabletten trotzdem.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 11:02
von Apfelbaeuerin
Ja, Heuschnupfen ist doof, GG kämpft auch sehr damit und braucht Antihistamine. Bei mir sind's gottseidank nur gelegentliche Niesanfälle, damit kann ich gut leben.
Ich habe in den letzten Tagen (teilweise mit GGs Hilfe) den letzten Rest der zerfressenen Buchsbaumhecke gerodet (Hallelujah!!!), dann den Boden aufbereitet bzw. mit Sand und Splitt abgemagert und als neue Beetbegrenzung 16 Meter weißen Lavendel gepflanzt. Uff, das wäre mal geschafft. Der Großteil der ca. 20 Buchskugeln steht aber noch und kommt als nächstes dran. Mein marodes Knie braucht aber jetzt erst mal Pause.
Weiterhin hab ich in den letzten Tagen alle Gemüsepflanzen rausgesetzt und natürlich ausgiebig jeden Tag gegossen.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 11:22
von Mottischa
Andreas, natürlich kein Hochleistungssport, sondern ca. 15 - 20 Minuten eher so Mobilisation des Rückens, einfach als Ausgleich. Wenn ich mich nicht dazu zwinge, habe ich wirklich Probleme. Und Heuschnupfen ist echt doof, ich hab das zum Glück nicht, aber mein Mann. Da ist Regen dann eine richtige Erholung.
Apfelbauerin, die Rodung der Hecke verlangt mir absoluten Respekt ab, ich glaube danach hättest mich begraben können

Und Lavendel? Nicht bei mir. Was hab ich schon Lavendel gepflanzt und ihn nie durch den Winter bekommen. Der mag mich einfach nicht. Selbst die Pflanze vom letzten Jahr hat einen mickerigen Austrieb

Hier dann lieber Katzenminze, die liebt meinen Boden.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 11:54
von Kübelgarten
ich bin mit Heuschnupfen durch, ist bei mir mit Birke beendet
Gartenarbeit nix, alles naß und immer wieder Regenschauer
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 12:15
von AndreasR
Mein Lavendel ist noch nie im Winter verstorben, sondern immer nur im Sommer, und zwar dann, wenn es wie letztes Jahr ständig regnet und der Lavendel dann von den ausufernden Stauden völlig begraben wird. Im Winter sind die Stauden ja eingezogen und der Lavendel steht frei, dann passiert normalerweise nichts, selbst wenn's viel regnet. Meine Oma hatte früher riesige Lavendelbüsche im Garten, aber das war halt zumindest teilweise noch ein Nutzgarten, und die Büsche standen frei. Ich müsste wohl ein schmales Beet auf dem Rasen anlegen, wo sonst nicht viel wächst, und dann immer rundherum mähen.
Und was die Gartenarbeit angeht: Da bin ich immer um Ausgleich bemüht und achte darauf, nie zu lange das Gleiche zu tun. Wenn's irgendwo anfängt zu zwacken oder weh zu tun, schaue ich, dass ich für eine Weile etwas anderes mache. Ansonsten gibt's garantiert "Rücken", Schmerzen im Fuß oder sonstwas. Klar, manchmal will man mit so etwas wie dem Bau einer Mauer einfach fertig werden und schleppt dann stundenlang Steine, das merkt man noch ein paar Tage danach, aber zumindest bei "normaler" Gartenarbeit wird halt eine Stunde gejätet, dann eine Stunde geschnitten, eine Stunde Rasen gemäht usw.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 12:25
von hqs
Gestern ein Beet vorbereitet und Zucchini ausgepflanzt. Außerdem ein kleines Stück "Wiese", halber Quadratmeter, am Zaun weggegraben, wo man nicht vernünftig mähen kann. Habe mich direkt gefreut, dass es nur wenig von Giersch durchzogen war. Vielleicht kriege ich den ja auf dem kleinen Stück dann sogar weg - bleiben nur noch die 99 anderen Stellen im Garten

Jetzt ist erstmal Mulch drauf. Links davon kämpft das Immergrün und rechts ist Gemüsebeet. Heute bisher nur etwas Wasser zwischen den Regentonnen umgeschöpft, dann erstmal nass vom Regenschauer geworden. Mal weitersehen. Allergien hab ich leider auch fast das ganze Jahr, ohne Tabletten wäre es schwierig.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 12:29
von Apfelbaeuerin
Mottischa hat geschrieben: ↑28. Mai 2025, 11:22
Apfelbauerin, die Rodung der Hecke verlangt mir absoluten Respekt ab
Muss es nicht, ich hab ja immer wieder - teils wochenlange - Pausen zwischendrin gemacht. Aber froh bin ich jetzt schon

.
Zum Lavendel: Wir haben ja schweren Lehmboden, darum muss wirklich immer viel Splitt und Sand in den Boden, sonst wird das nix. Aber mit dieser Methode hab ich wirklich an den verschiedensten Stellen Lavendel, den ich sehr mag, bei mir ansiedeln können und noch nie eine Pflanze verloren, weder im Sommer noch im Winter. Der Boden muss seeehr durchlässig sein, dann klappt das.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 12:35
von hqs
Hmm ich verstehe das mit dem Lavendel gar nicht. Irgendwie haben wir wohl Glück, warum auch immer. Wir haben ja auch Lehmboden, nix mit durchlässig, aber der Lavendel wächst hier sehr üppig und versamt sich sogar noch... keine Probleme, mal abgesehen davon, dass wir beim Schnitt leider zu nachlässig waren und er innen verkahlt.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 13:05
von AndreasR
Ich denke, es kommt darauf an, ob der Boden zu Staunässe neigt oder nicht. Fetten Lehm habe ich ja auch, mit Staunässe habe ich zum Glück kein Problem, oder nur an wenigen Stellen unten im Garten, ansonsten hilft die leichte Hanglage wahrscheinlich. Die allermeisten Pflanzen verschwinden hier, weil sie überwuchert werden, einige wenige vergammeln im Winter, weil es zu feucht ist, wirkliche Trockenheitskünstler kann ich hier also leider nicht anpflanzen. Prinzipiell ist es bei Lavendel aber sicher sinnvoll, den Boden zu drainieren.
Re: Gartenarbeit im Mai
Verfasst: 28. Mai 2025, 14:01
von tomma
Vielleicht ist der Boden auch manchmal zu sauer, wenn's nicht klappt.