Konstantina hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 07:16
Sie müssen erst einwurzeln und sich etablieren.
Danke dir Konstantina, mir ist klar, dass die Pflanzen Zeit zur Wurzelbildung brauchen. Nach meiner Erfahrung wachsen Pflanzen bei mir erst im 3. Jahr gut.
Aber das Problem ist, wenn sich Pflanzen total unterschiedlich verhalten.
2 Geranium psilostemon 'Dragon Heart' verhalten sich bei Morgensonne total anders, als diese 3 bei Nachmittags-Sonne.
Ich bin an anderer Stelle mit Geranium cinereum, vor allem 'Ballerina' und ein paar Jolly Jewel Lilac schockiert. In viel Sonne ohne Gießen sehen die Ballerina schön aus, bei Schatten sind die vertrocknet, obwohl schon alle geblüht haben.
Da sollten also 11 Geranium cinereum mit Pfahlwurzeln vor einer alten Bauernhortensie sein. 6 Ballerina direkt oben vor der Bauernhortensie, 3 Ballerina auf halber Höhe und 2 Lilac noch ein weiter nach unten.
Damit der Bauernhortensie das Wasser am leichten Hang nicht davon läuft, wurde ein Wall gebaut. Die grauen Storchschnäbel wurden vor ca. 2 Monaten gesetzt. Da dort nur kurz Sonne ist, habe ich nicht so sehr auf die Pflanzen geachtet, die in der Sonne waren ja ohne Gießen schön.
Beim Dragon Heart will ich daher nichts falsch machen. Die braunen Blätter irritieren sehr. Ich sehe ja ein, wenn die nicht viel wachsen wollen, nachdem sie erst im Herbst gesetzt wurden, aber sie wachsen ja stark und nach einiger Zeit gibt es eine Braunfärbung, wie wenn der Winter kommen würde. Die Färbung der Blätter ist im Übergang zum WInter typisch.
Das Dilemma ist ja das Wetter. Die Geranium cinereum sind sehr empfindlich auf Staunässe, vor allem im Winter. Ich habe allen Storchschnäbel bei der Erde Kies hinzugemischt. Geranium sanguineum 'Max Frei' kommt in praller Sonne ohne Gießen bis jetzt gut mit wenig Regen klar. Der Max Frei durstet viel mehr als die grauen Storchschnäbel. Der kriegt nur Wasser ab, wenn was bei den jungen Yuccas daneben verspritzt wird. Heuer ist es das 1. Mal, dass ich junge Yuccas (im Vorjahr gesetzt) gieße. Das habe ich in über 10 Jahren nie getan.
Vielleicht kommen die Probleme daher, dass dieser Frühling sehr trocken war und dadurch die Wurzelbildung nicht so gut war.
Eigentlich will ich nur wissen, ob ich die Storchschnäbel jetzt bei Temperaturen, ab 25° zu viel gießen kann bzw. ich noch was anderes machen kann, damit es den Problem-Storchschnäbel gut geht. Es gibt auch Pflanzen, wie die Glücksfeder (in der Wohnung), die bei zu viel Nässe vertrocknen. Das muss man auch erst einmal wissen, aber sie hat knapp überlebt.
Kann ich was anderes machen als täglich gießen? Temperaturen sind ab 25°, meist 28-31° im Schatten.