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Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 06:16
von Mrs.Alchemilla
Ja, genau darin steckt ein Knackpunkt...Da ich - wie gesagt - das erste Mal mit allem Drum und Dran plane, war ich etwas erschrocken, was an Pflanzen-Mengen und Gesamt-Betrag bei einem Beet herauskommt... Schließlich stehen dies Jahr voraussichtl. noch ca 40m Hecken-Neupflanzung an :PJo, das 2,30 -2,50 pro Pflanze völlig korrekte Preise sind, ist schon klar - die Menge macht es hier, ich will auch keine "Dumping-Preise". Aber du hast mit der Hochrechnung natürlich auch recht. Wenn ich überschlagen würde, was ich die letzten 6 Jahre in das Vorgarten-Beet (ohne Plan!) investiert habe, bin ich wahrscheinlich fix beim selben Betrag. Nur halt peu a peu und nicht in einer Saison.WEnn ich aber jetzt in Etappen und kleineren Stückzahlen arbeite, tritt das von Pearl benannte Problem des Jätens auf. Und da sehe ich aus zeitlichen Gründen auch meine Felle schwimmen

mulchen muss ich also in jedem Fall.Okay, ein paar Pflanzen habe ich. Bei Ibääh habe ich einen Händler gefunden, der kleine Pflanzen in teils hoher Stückzahl zu - finde ich - akzeptablem Preis verkauft. Da hatte ich im HErbst schon 6 Salvia gekauft und über den Winter im GH gepäppelt. Die dürften im Frühjahr schon fast der normalen Ware in 9er-Töpfen entsprechen :DBei der Sesleria würde ich auch am wenigsten sparen wollen - schließlich bildet sie ein Grundgerüst im Beet. Aber auch da hilft Jo's Hinweis, das 11/qm nicht nötig ist - an Gais... hatte ich mich nämlich orientiert (und auch St...de empfiehlt nicht viel weniger).Ich werde auf jeden Fall Preise vergleichen, Plan und bisherige List der Stückzahlen (s. #189) zur Gärtnerei mit nehmen und dort ein Angebot einholen.@ Cydora: 1000 Dank für dein ANgebot - finde ich total lieb - trotzdem hoffe ich, dass ich nächstes Jahr schon weiter bin...
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 06:32
von Mrs.Alchemilla
Die Stückzahlen werde ich also auch noch mal überprüfen. An einigen Stellen fällt es mir leicht, Bsp. Salvia, die kenne ich "live" und kann mir die Größenverhältnisse gut vorstellen. Bei anderen (Sesleria) fällt es schwerer, weil nur von Bildern bekannt...Ich habe auch erstmals versucht, die Geselligkeitsstufe mit zu Hilfe zu nehmen, das hat es an manchen STellen (Achnatherum) auch erleichtert :)Und ich bin immer wieder fasziniert (und auch erschreckt?), was alles auf eine 1:50-Skizze passt und wenn ich auf das Beet schaue, denke ich, das kriegst du nimmer da unter

LG
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 06:46
von sarastro
Zu der Anzahl Stauden: Ich würde mit einem Minimum von etwa 5 Stauden pro m2 rechnen. Daraus ergeben sich ca. 168 Pflanzen. Wenn Du bei einer guten und gleichzeitig preisgünstigen Gärtnerei kaufst, rechne ich mal mit durchschnittlich 2,50 € je Staude. Da kommen dann schon mal 420 € zusammen. Evtl. bekommst Du Mengenrabbat, weil Du von einigen Stauden (Sesleria, Alchemilla..) größere Stückzahlen benötigst. Die Staudengärtner wollen ja auch von etwas leben...LGJoP.S.: Der Vorgarten ist doch eine "Investition", an der Du viele Jahre Freude haben wirst. Wenn Dein Beet 10 Jahre lebt, hast Du gerade mal 42 € pro Jahr ausgegeben, gerade mal eine halbe Tankfüllung.

Das sehe ich ganz ähnlich, ohne jetzt den ganzen Faden gelesen zu haben.Abgesehen, dass wir auch leben möchten, wollen wir, dass die Kunden realistisch und zufrieden in die Zukunft blicken und von Beginn an keine Flickschusterei betreiben, wie wir hier sagen. Sparsamkeit ist hier oft am verkehrten Platz. Was sind 500 €, wenn man dies auf lange Jahre verteilt betrachtet, ohne jetzt den Geldwert in irgend einer Weise herunterzuspielen? Sicher, man kann eine solche Fläche auch mit 200 € begrünen, wie dies dann aussieht, wieviel Arbeit man dann in den kommenden Jahren investieren muss, bleibt dahingestellt. Wenn es mir nur um bodendeckende Eigenschaften geht, kann ich trotzdem um einiges billiger pflanzen, zu Lasten der Fantasie. Will ich etwas kreativer vorgehen, wird es eben entsprechend teurer. Aber ist dies eine so schlechte Investition? Es soll ja in 5 Jahren auch noch gelungen aussehen. Und da sind € 2,50 die unterste Charge, auch im Billigland Deutschland, wo die Preise auch gestiegen sind. Warum nicht einmal einen Acanthus für 5 € und eine Gruppe von drei Rittersporn zu je 6,50 pflanzen, wenn das Beet dann einen Wow-Effekt bekommt? Die frühere Cotoneasteritis war übrigens auf lange Sicht teurer (Pflanzkosten, schneiden, rausreißen).Bezüglich Sesleria hätte ich beispielsweise meine Probleme, da diese nur schlecht decken. Ich würde auf eine solch kleine Fläche überhaupt nicht allzu viele Gräser verwenden, sondern ausladende Dauerblüher (Geranium Rozanne, Gaura lindheimeri, Salvien etc.pp.), einschließlich punktueller Harfe und Pauke durch einzelne Gräser. Lieber betont mehr Blütenstauden verwenden, die sich über das ganze Jahr ergänzen und die Quadratmeter-Stückzahl viel geringer halten. Ergänzen kann man immer noch, auch bei einer Mulchschicht. Oft reichen schon 4/qm, man muss nur die richtigen Sorten auswählen, die einen guten Bodenschluss bilden.Das Bild des Vorgartens, was ich weiter vorne sah, bietet sich doch an, etwas wirklich Gelungenes daraus zu machen. Auf einer solch kleinen Fläche machen Bepflanzungsvorschläge mit Drifts a la Pelz oder Oudolf keinen Sinn, machen nur eine Menge Arbeit und wirken schlussendlich nicht wirklich. Und am Rande bemerkt: bei Sesleria 11 Stück/qm ist schon Scharlatanerie! Dies ist ein Gras, was punktuell wirkt, oder in kleinen Gruppen gepflanzt.
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 09:26
von Treasure-Jo
@sarastro,sehe ich genau so.@Alchemilla,meine Version zum Staudenbedarf:Achillea filipendulina "Coronation Gold" 5-6 /m²Aster dumosus-Sorten 5- 6 /m² (sehr kleine Sorten bis 7)Coreopsis verticillata 5- 6 /m²Geranium sanguineum 5 /m²Nepeta x faassenii 5 /m² (bei der Sorte Walkers Low reichen 4/m2Salvia nemorosa "Ostfriesland" 6-7 /m² Sesleria varia 5-6/m² Sesleria heuffeliana 5-6 /m² Eine Regel (von Fachleuten), die sich auch bei mir bewährt hat:Auf leichten Böden die höhere Stückzahlen wählen, bei lehmigen, guten Böden, die untere Stückzahl wählen.Schnellere Bodendeckung heißt weniger jäten, ganz zweifellos! Daher auch mein Tipp (siehe meine Beiträge), am Anfang zusätzlich Füllstauden zu pflanzen oder zu säen: Knautia macedonica, Lychnis coronaria, Linaria purpurea, Linum perenne..., auch Annuelle helfen in den ersten Jahren: Nigella und CoAußerdem würde ich die Fläche einmalig nach der Pflanzung mulchen !!Bei Deiner Pflanzenwahl wäre die Luxusversion Lavasplitt, oder die billigere Variante FEINEN (!) Rindenmulch (ca. 4-5 cm hoch mulchen); bei dieser Variante zuvor Hornspäne streuen, um den Stcikstoffverlust im Boden bei der Verrottung des Rindenmulchs auszugleichen!LGJo
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 09:55
von Treasure-Jo
Übrigens: Auf größen Flächen können Drifts und flächige Bepflanznungen mit Sesleria schon sehr eindrucksvoll sein, siehe
HIeroder
Dort
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 10:44
von sarastro
Bei "dort" gebe ich dir den Zuschlag! Da sieht man sie einzeln, aber auf einer großen Fläche verteilt. Das sieht sehr schön aus. Niemals aber würde ich sie so massiv setzen, wie bei "hier"! Sesleria wachsen auch in der Natur niemals so massiv. Ist letztendes alles eine Geschmackssache, aber ich würde Deschampsia cespitosa 'Goldtau' wählen, die macht auf längere Sicht mehr her. 10 Stück genügen, dazwischen Salvia und anderen Zauber.Ja, unbedingt mulchen!! Da sind wir uns alle einig, denke ich. Eine sinnvolle Investition, ganz gleich, ob ich hier Kies, Blähton oder Rindendekor nehme. Ist letztendlich auch wieder eine Geschmacksfrage. Ich werde niemals verstehen, dass es da immer noch Gegner gibt, die lieber hacken und dauernd alles stören.
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 10:50
von Treasure-Jo
"Dort" gefällt mir auch besser

Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 11:33
von Gartenplaner
:)Eigentlich bin ich auch davon ausgegangen, dass eine Mulchschicht bei der Neuanlage eines Staudenbeetes selbstverständlich ist, aber man sollte nicht von sich ausgehen, merke ich, und es doch immer klar schreiben/sagen

Was mir jedoch wichtig ist, ist die Konsequenz aus der Hansen/Stahl-Liste, dass nämlich eine zu dichte Bepflanzung vielleicht die ersten 2 Jahre Unkrautjäten vermindert durch schnellen Bestandsschluß, danach aber mehr Pflegeeingriffe erfordern kann, weil sich Pflanzen be- und verdrängen und somit auch die Langlebigkeit vermindert ist.
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 13:39
von pearl
Ja, genau darin steckt ein Knackpunkt...Da ich - wie gesagt - das erste Mal mit allem Drum und Dran plane, war ich etwas erschrocken, was an Pflanzen-Mengen und Gesamt-Betrag bei einem Beet herauskommt...
... und dann hast du auch nur diese 9er Töpfchen, die nichts, aber auch gar nichts hermachen in den ersten Jahren. Richtig große Ballen von eingewachsenen Pflanzen gibt es bei den Pflanzentauschaktionen in der Gartencommunity. Dafür lohnt es sich. Manche wissen gar nicht wohin mit dem, was in ihren Gärten wuchert an Geranium und Helianthus. Ich zum Beispiel schmeiße dieses Jahr endgültig
Geranium x
magnificum 'Rosemoor' raus. Ein paar Quadratmeter. Bei mir im Garten fressen die Rehe die Blüten ab und ich bin es leid.
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 15:46
von Treasure-Jo
Na ja, auch mit Stauden in normalen, "kleinen" 9er Töpfchen kann man innerhalb ca. 1,5-2 Jahren einen schon sehr reifen, dicht wirkdenden Staudengarten schaffen. Ein halbwegs guter Boden, eine gute Starthilfe in Form von Kompost und (zumindest anfänglicher) Bewässerung kann da schon erstaunliches bewirken. (siehe meine Beispiel-Gärten in den
Garteneinblicken, die im Link gezeigten Beete sind gerade mal 1,5 Jahre alt!) LGJo
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 15:55
von pearl
Na ja, auch mit Stauden in normalen, "kleinen" 9er Töpfchen kann man innerhalb ca. 1,5-2 Jahren einen schon sehr reifen, dicht wirkdenden Staudengarten schaffen. Ein halbwegs guter Boden, eine gute Starthilfe in Form von Kompost und (zumindest anfänglicher) Bewässerung kann da schon erstaunliches bewirken. (siehe meine Beispiel-Gärten in den Garteneinblicken)
aber natürlich, Jo Schätzelchen! Ich wollte nur einen Hinweis auf eine gute und sehr weibliche Methode geben.
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 11. Feb 2013, 23:46
von sarastro
Kleine 9erTB. Da kann ich nur lachen. Vor gar nicht allzulanger Zeit kultivierten viele Staudengärtner ihre Stauden in 8cm-Töpfen und waren der Auffassung, dass dies genug an Qualität sei.
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 12. Feb 2013, 06:04
von Mrs.Alchemilla
... Die Staudengärtner wollen ja auch von etwas leben... LG JoP.S.: Der Vorgarten ist doch eine "Investition", an der Du viele Jahre Freude haben wirst. Wenn Dein Beet 10 Jahre lebt, hast Du gerade mal 42 € pro Jahr ausgegeben, gerade mal eine halbe Tankfüllung.

Das sehe ich ganz ähnlich, ohne jetzt den ganzen Faden gelesen zu haben.Abgesehen, dass wir auch leben möchten, wollen wir, dass die Kunden realistisch und zufrieden in die Zukunft blicken und von Beginn an keine Flickschusterei betreiben, wie wir hier sagen. Sparsamkeit ist hier oft am verkehrten Platz. Was sind 500 €, wenn man dies auf lange Jahre verteilt betrachtet, ohne jetzt den Geldwert in irgend einer Weise herunterzuspielen? Sicher, man kann eine solche Fläche auch mit 200 € begrünen, wie dies dann aussieht, wieviel Arbeit man dann in den kommenden Jahren investieren muss, bleibt dahingestellt. ...
Oh, ich habe den Eindruck, hier entstehen gerade Missverständnisse:Ich bin durchaus bereit, Geld in den Vorgarten zu investieren. Und auch soviel, dass es auf Dauer wirkt und ich langfristig Freude daran habe (und die Staudengärnter leben können).

Ich muss abe auch gucken, wann das realisierbar ist

8)Ich bin anfangs sehr blauäugig an das Thema herangegangen und habe das(realistische) Budget gnadenlos unterschätzt bwz. verdrängt. Ich wollte erst mal meinen "Traum", meine Vision vom Vorgarten finden. Dazu brauchte ich die Ideen, die Pflanzenarten, die Struktur(!), eben den Pflanzplan. So, jetzt kam die Kalkulation. Und da ist es m.E. normal, dass man auch mal merkt, 'upps, zu niedrig veranschlagt vorab'. Dafür ist doch u.a. Kalkulation da, oder?

Danach geht's dann ans Lösungen suchen und da möchte ich alles und sei es noch so unkonventionell erst mal denken dürfen ([size=0]der Nachteil eines Forums ist, dass man nicht immer alles weiß, lesen/schreiben kann, was an Gedanken + Hintergründen eine Rolle spielt[/size].). Also denke ich z.B. darüber nach:1. muss ich den Plan verschieben, bis wir nächstes Jahr wieder liquider sind (was mache ich dann mit der Brachfläche [mulchen, Gründüngung, ...]...)2. Setze ich Teile der Planung jezt um, andere später, wenn ja, wie mache ich's konkret, ...3. Tauschbörsen sind prima, aber im 'jungen' Garten gibt's außer Geldwert nix zu tauschen4. Macht es Sinn, Pflanzen, die in hoher Stückzahl benötigt werden zu säen, als Jungpflanzen heranzuziehen, ..?5. ...Manchmal erreicht man Ziele direkt, manchmal muss man Etappenziele oder Umwege einplanen. Aber das kann ich alles nur, wenn ich Ziele, Rahmenbedingungen etc. genau kenn.
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 12. Feb 2013, 06:18
von Mrs.Alchemilla
So, zurück zum Plan:
... Ich würde auf eine solch kleine Fläche überhaupt nicht allzu viele Gräser verwenden, sondern ausladende Dauerblüher (Geranium Rozanne, Gaura lindheimeri, Salvien etc.pp.), einschließlich punktueller Harfe und Pauke durch einzelne Gräser. Lieber betont mehr Blütenstauden verwenden, die sich über das ganze Jahr ergänzen und die Quadratmeter-Stückzahl viel geringer halten. ... Auf einer solch kleinen Fläche machen Bepflanzungsvorschläge mit Drifts a la Pelz oder Oudolf keinen Sinn, machen nur eine Menge Arbeit und wirken schlussendlich nicht wirklich. ...
Sarastro, deine Kritik kann ich bedingt verstehen. Ich stehe immer häufiger vor dem Beet und frage mich, ob der bisherige Plan umgesetzt so wirkt, wie ich es mir wünsche. Der absolute Charme des bisherigen Plans war für mich: Viele Gräser = Grün = Ruhe + Struktur + Natürlichkeit. Gleichzeitige eben durch die Gräser auch Bewegung und Leichtigkeit. Das hat mich angesprochen. Die 'alte' Version des Vorgartens hatte (zu) viele Blütenstauden [sicher auch zu viele Sorten in zu kleiner Stückzahl] und kaum Struktur bzw. Ruhepole. Das wollte ich ändern.
sarastro hat geschrieben:... Das Bild des Vorgartens, was ich weiter vorne sah, bietet sich doch an, etwas wirklich Gelungenes daraus zu machen. ...
Was wäre denn deine 'gelungene Idee'? Wie würdest du - trotz vieler Blütenstauden und Dauerblühern Ruhe und Struktur reinbringen? LG
Re:Vorgärten gestalten
Verfasst: 12. Feb 2013, 12:38
von Treasure-Jo
@Alchemilla,ich möchte Dich ermutigen, bei Deinem zuletzt erarbeiteten Konzept zu bleiben. Du schienst doch glücklich und zufrieden damit (...und wir auch

). Sarastros Ideen sind sicher auch sehr gut, wie noch unzählige andere Varianten denkbar wären. Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, sich festzulegen, nicht anderen tausend Möglichkeiten nachzugehen, sondern freudig der Umsetzung entgegenzusehen. Also, auf gehts!Wenn Du den Garten schrittweise umsetzen mußt/willst, gibt es da einige, praktikable Möglichkeiten. Du könntest 30 (- 50) % der Stauden, vor allem diejenigen, die für die Struktur wichtig sind, jetzt schon pflanzen. Nach einem Jahr werden sicherlich fast alle Sauden groß genug sein, um diese zu teilen! Wie schon erwähnt wurde, kann man auch einige schon gut-entwickelte, gekaufte Stauden/Gräser vor dem Einpflanzen teilen. Auf jeden Fall solltest Du die Lücken mulchen (wie schon beschrieben). Außerdem kannst Du in die Lücken passende Sommerblumen säen (anstatt zu mulchen). Das ist eine sehr preisgünstige und dabei auch schöne Variante. LGJo