garten-pur

2 bis maximal 10 Grad sind erstrebenswert. Hat es länger 12 Grad oder mehr, treibt die Pflanze aus und braucht dann viel Licht, sonst entstehen kränkliche dünne blasse Triebe/Blätter.

floXIII hat geschrieben: ↑22. Okt 2021, 08:25...
In der Garage und Keller hat es um die 10-15°C und es ist recht dunkel. Im Treppenhaus ist es mit der Temperatur recht ähnlich, dafür wesentlich heller.
Die dritte Möglichkeit wäre ein Lichtschacht auf der Südseite des Wohnhauses, zwar auch nicht sehr hell dafür sollte es dort frostfrei bleiben.
...
Was denkt ihr sollte der beste Ort sein?

Lichtschacht klingt gut, 10-15Grad in Treppenhaus und Keller ist zu warm.

Hallo ich bin dieses Jahr auch auf den Geschmack gekommen und habe im laufe des Jahres mehrere Feigen angeschafft. Es sollen die Sorten Bornholm, Dalmatie und RdB sein.
Leider konnte ich nur eine Breba der angeblichen Dalmatie mitte August ernten die mir aber sehr gut geschmeckt hat.
Jetzt ist es ja so das die Dalmatie eigentlich eine grüne Feige sein soll, meine ist jedoch dunkel gewesen und von der Form ähnelt sie einer LdA.
Könnt Ihr mir bei der bestimmung helfen bzw. helfen einzugrenzen um was für eien Sorte es sich handeln könnte?

und noch einmal von innen

mime7 hat geschrieben: ↑22. Okt 2021, 13:51
Lichtschacht klingt gut, 10-15Grad in Treppenhaus und Keller ist zu warm.

Danke für eure Antworten. Dann versuche ich es mit dem Lichtschacht

Jan47 hat geschrieben: ↑22. Okt 2021, 14:44
Hallo ich bin dieses Jahr auch auf den Geschmack gekommen und habe im laufe des Jahres mehrere Feigen angeschafft. Es sollen die Sorten Bornholm, Dalmatie und RdB sein.
Leider konnte ich nur eine Breba der angeblichen Dalmatie mitte August ernten die mir aber sehr gut geschmeckt hat.
Jetzt ist es ja so das die Dalmatie eigentlich eine grüne Feige sein soll, meine ist jedoch dunkel gewesen und von der Form ähnelt sie einer LdA.
Könnt Ihr mir bei der bestimmung helfen bzw. helfen einzugrenzen um was für eien Sorte es sich handeln könnte?

Sieht nach einer Brown Turkey (wozu auch die Bornholmfeige zählt) Breba (Sommerernte) aus.

Jan47 hat geschrieben: ↑22. Okt 2021, 14:44
und noch einmal von innen

Hast du Fotos von Früchten am Baum, bzw von den Blättern? Wie sah die Breba aus?
Dalmatie ist es definitiv nicht.

Schmeckt nach Sommer, die White Genoa.

Wenn ich mal das bisherige mittelmäßige, regenreiche Feigenjahr resümiere - und das junge Alter meiner Feigen - finde ich Sal's und Campaniere sehr vielversprechend:
Sal's: beerig, weich und süß - auch nach viel Regen und viel Kälte noch lecker, wenn sich weniger süß. Trotz der weichen Haut Recht Regenfest.
Campaniere: die vier Feigen die bisher reif geworden sind (die letzte heute) sind m.M nach weniger beerig dafür mehr Richtung...Honig? Auf jeden Fall recht geschmackvoll und lecker, auch süß. Die Haut ist etwas fester, weswegen ich von einer noch besseren regenverträglichkeit ausgehe. Beide sind auf jeden Fall trotz niedriger Temperaturen gut.
M-10 hatte nur eine Feige, war aber auch gut.

Ansonsten habe ich dieses Jahr die Hoffnung aufgegeben, wobei Osborne Prolific und Moro noch was werden könnten.

floXIII hat geschrieben: ↑22. Okt 2021, 08:25
Hi, da es nun langsam wieder kalt wird, gab schon zwei leichte Frostnächte, bin ich am überlegen wo ich meine Kübelfeigen am besten überwintern soll.
In der Garage und Keller hat es um die 10-15°C und es ist recht dunkel. Im Treppenhaus ist es mit der Temperatur recht ähnlich, dafür wesentlich heller. Die dritte Möglichkeit wäre ein Lichtschacht auf der Südseite des Wohnhauses, zwar auch nicht sehr hell dafür sollte es dort frostfrei bleiben.
Es handelt sich um zwei kleine Panachee-Feigen und einen Sämling.
Was denkt ihr sollte der beste Ort sein?

Erstmal nicht zu früh ans Winterlager denken! Erst bei Dauerfrost. Ich lasse die Topffeigen, sortenunabhängig meist bis Weihnachten draußen. Auch die ganz kleinen. Das kommt natürlich auf die Temperaturen an.

Wenn man einen Garten hat, kann man die Töpfe auch eingraben zwecks Frostschutz und zusätzlich noch eine 20cm hohe Mulchschicht um den Stamm/Wurzelkreis anhäufen. Im Frühjahr dann wieder ausgraben.

Die RdB war auch dieses Jahr wieder ein sicherer Wert. Viele und sehr schmackhafte Feigen die reiften.
Für mich ist sie eine der besten Feigen. Einziger Nachteil ist halt das platzen der Feigen bei viel Feuchtigkeit.

Hat hier jemand die Martinsfeige?
Wie sind eure Erfahrungen mit Fruchtgröße und Geschmack im Vergleich zu anderen "kleinen, dunklen" wie etwa RdB, Hardy Chicago oder Michurinska-10?

Ich habe eine kleine, allerdings bisher noch ohne Früchte.
Interessant ist übrigens, dass sie oft als unifera bezeichnet wird (auch von Seiler selbst, in seinem Buch), Seiler jedoch auf seiner Homepage explizit von einer bifera spricht. Etwas seltsam das Ganze...
https://pflanzenseiler.eshop.t-online.de/WebRoot/Store/Shops/Shop43200/60B4/8683/B8C9/F58A/65F4/AC14/500B/A654/Ficus_carica_martinsfeige_2_ml.jpg

Es scheint vom Blatt und der Frucht her ein Mt. Etna Typ zu sein.

Ja, Fruchtgröße ist sehr klein.
Als Mt Etna würde ich die nicht bezeichnen, die Früchte sind schon anders, vor allem kleiner.
Sehen aus wie kleine M10.
Geschmack ist zwischen M10 und RdB finde ich.

Lokalrunde hat geschrieben: ↑23. Okt 2021, 15:15
Ja, Fruchtgröße ist sehr klein.
Als Mt Etna würde ich die nicht bezeichnen, die Früchte sind schon anders, vor allem kleiner.
Sehen aus wie kleine M10.
Geschmack ist zwischen M10 und RdB finde ich.

Stellt die Martinsfeige dann überhaupt einen "Mehrwert" dar, wenn man M10 und RdB schon hat? Ist ja im Grunde dann nur eine Miniversion der beiden anderen, die ja auch schon recht klein sind. Überlege mir, ob ich an ihren Platz dann nicht etwas anderes setzen soll - vielleicht Hardy Chicago.