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Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 16. Jul 2016, 08:45
von kasi †
Wissenschaftlich Unternauerung?Wer überprüft die Mörtelmischung oder das Fundament?Sind nicht zuviele damit beschäftgt, ihre eigen Mischung anzufertigen (oder was noch schlimmer ist: sie nehmen irgendeine Fertigmischung aus einen Billigbaumarkt), und auf den eigenen Blickwinkel zu bauen (der doch oft nur das eigene Interesse sieht)?Siehe die öffentliche Diskussion um diesen Thread.Wer von all den KommentaTOREN kann denn da die wiklichen Ergebnisse erkennen oder gar garantieren? Und wer soll dann die richtigen Veränderungen herbeiführen? Wir können doch nur hier und da versuchen ein wenig an das Bremspedal zu tippen und erreichen wir nicht, wenn wir damit beschäftigt sind, den anderen zu verunglimpfen.

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 16. Jul 2016, 17:47
von dmks
Lerchenzorn hat schon recht, es gibt eine massive Blockadehaltung, wenn es um Naturschutz in der Agrarlandschaft geht. Was übrigens auch in deinem Spruch zum Ausdruck kommt.
Das kommt drauf an. Es gibt schon lange ein breites Umdenken in der Landwirtschaft, viele hier im Forum auch schon mehrmals beschriebene Maßnahmen. Ich erinnere mal an diesen hier: http://forum.garten-pur.de/index.php/to ... 2428093Was es aber nicht geben kann ist eine Landwirtschaft ohne Pflanzenschutz oder Düngung.Landwirtschaft ist ein gutes Futter - vor allem für diverse Medien 8) denn jeder braucht sie...nur kaum einer kennt sie.Und so werden wir hier wohl ewig weiterschreiben...

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 09:55
von bristlecone
Auf der Seite Wir-essen-gesund.de: "Erschreckend: 85 % aller Tampons enthalten Glyphosat"

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 10:17
von Staudo
Das essen die ???

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 11:35
von Thüringer
Das essen die ???
Sicher ein neuer Bio-Trend, anonsten Lügenpresse.

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 12:02
von Daniel - reloaded
Ich frage mich vor Allem ob ihnen Paraquat, Deiquat, Carfentrazon-ethyl oder Glufosinat, die Alternativen zu Glyphosat zur Entlaubung der Baumwolle, lieber wären..... ??? :P 8) ;D

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 12:35
von Floris
Ich frage mich ...
Dann hast du den Beitrag (oder die auf die weiter unten zum Thema hingewiesen wird) nicht gelesen.Die Autoren möchten gar nicht, dass Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, schließlich sei es seit Jahrtausenden bewiesen, dass Anbau auch ohne funktioniert. Insofern sind sie in ihrer Haltung konsequent.Heute morgen flatterte eine Anfrage der örtlichen Prese mir über den Weg, zur Anlage von Blühflächen durch die Landwirtschaft. In meinem Vorschlag zur Beantwortung konnte ich mir bei der Frage nach "eingesetzten Mittel" den Hinweis auf "Glühfosphat" nicht verkneifen. Kann sein dass dieser Faden hier dazu beigetragen hat ;)

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 13:31
von Staudo
anonsten Lügenpresse.
Nein. Das ist Skandalpresse im Glauben, Qualitätsjournalismus zu betreiben. Ich kann es nur wiederholen: Sich heute in die Sonne zu legen ist mit absoluter Sicherheit krebserregender als ein paar Moleküle Glyphosat zu schlucken.

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 14:19
von Danilo
Hilft das Zeug wenigstens gegen diese nun Brandenburg überrennende Wucher-Epipactis?

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 14:28
von Staudo
;DIch habe es noch nicht ausprobiert. Letzte Woche besprühte ich Wucherknöterichaustriebe mit einer Mischung aus Glyphosat und Garlon4. Das hilft zwar nur begrenzt, dafür ist die Begleitflora weg, man sieht die neuen Knöterichtriebe und kann sie besser von Hand ausreißen. Probehalber gab ich ein paar Spritzer der Mischung auf Wurzelausschläge von Prunus serotina, Pappeln und Robinien. Das Ergebnis stimmt optimistisch.

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 14:36
von Floris
Zu "uns" kommt heute das Fernsehen. Seit drei Tagen heulen in der Stadt die Blas- und Putzmaschinen. Heute morgen wurde auf unseren Parkplätzen mittels Kantenschneider (die mit dem rotierenden Schnürchen) die Fugen im Kopfsteinpflaster gefegt und die Krümel zusammengeblasen. Um die Mittagszeit schlenderte ich an den im Schatten rastenden Arbeitern vorbei und bemerkte, dass aber noch eine Menge Grün zu sehen sein. Ich erntete ein schwachsen Grinsen und Stöhnen.Wenn die wüßten was ich weiß... ;DVielleich wissen die das aber auch, und dürfen nicht mehr...

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 15:41
von Staudo
Dürfte man gepflasterte und geschotterte Flächen mit Glyphosat spritzen und verböte statt dessen den Einsatz von CO2-ausstoßenden Gasbrennern, Heißschaumgeräten und Motorsensen auf solchen Flächen, schaffte Deutschland spielend die Klimaschutzziele!

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 15:47
von bristlecone
;DUnter dem Gesichtspunkt des Arbeitsschutzes wäre der Einsatz von Glyphosat mit entsprechender Gerätschaft allerdings zu befürworten.Noch besser: Es in den Fugen und Kanten wachsen lassen!

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 15:49
von Staudo
Der Altstadtbereich unseres Städtchens ist mit Kopfsteinpflaster gepflastert. Wenig genutzte Bereiche ähneln einer Ruderalfläche. Das gefällt nicht jedem.

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 20. Jul 2016, 16:00
von bristlecone
Freiwillige vor! ;)