garten-pur

Das klingt sehr praktisch, hat man länger was davon.
Hoffentlich gibts bei meinen beiden im nächsten Jahr auch Früchte. ::)

kaliz hat geschrieben: ↑31. Okt 2023, 21:54
Die Sache ist, Kiwanos sollte man so wie die meisten Gurken unreif ernten wenn sie noch grün und die Kerne im Inneren weich sind. Dann haben sie einen guten Gurkengeschmack und sind auch halbwegs einfach zu essen. Wenn sie erst Mal gelb sind ist es sehr mühsam sie zu essen. Man kann sie durch eine flotte Lotte oder einen Entsafter jagen, aber das ist vergleichsweise viel Aufwand.

Das kann ich bestätigen, aber mit der flotten Lotte bekam ich die Kerne auch nicht richtig raus und der Saft, zusammen mit anderem Obst im Heißentsafter, gelierte. Wenn ich sie noch grün esse, streue ich etwas Zucker drauf, dann schmecken sie prima.
Von meinen zwei Pflanzen im Freiland ist dieses Jahr eine gleich eingegangen und die andere hat erst spät im Herbst angefangen zu blühen. Für die war das Wetter im Freien dieses Jahr nichts. Vor zwei Jahren ebenso, letztes Jahr gab es eine Menge.

Heute war große Zitrus-Ernte - bevor am Wochenende etwas mehr kälte kommt.
5x Xie Shan, 4x Myagawa und 3 Citrangequat. Das war es jetzt bei mir für dieses Jahr.
Leider fehlen denen 3 Wochen Hochsommer, deshalb nicht ganz ausgereift. Aber alles Essbar, freue mich :)

Hallo Mora, welche Citrangequat ist das genau, weißt Du das ? Ist sie essbar?

Das war eine Thomasville, ich finde geschmeckt hat sie, leicht sauer Richtung Zitrone und ganz leicht bitter - aber ich bin ziemlich "sauer-resistent" ;D
Schälen war ziemlich schwer wie man sieht.

Ich habe heute einen Eimer Mispeln geerntet. Die liegen in die Truhe und werden so nach und nach gegessen!

Ich hab mich jetzt noch mal an die Kiwanos getraut, nachdem ich die meisten den Hühnern gefüttert habe. Nachdem sie vier Wochen im Freien frostfrei gelegen sind, schmecken sie im Müsli ganz gut und sind auch leicht auszulöffeln. Mit Kiwi zusammen sieht das dann aus wie Futter für den Grinch... Ich werde nächstes Jahr sicher wieder eine Ecke im Folientunnel für eine Pflanze frei lassen, aber die Hühner kriegen dann nichts mehr.

Zwei Eimer Jamba und einen halben Gravensteiner (für Kuchen)!

"Geerntet" hab ich Pflaume TheCzar und Ouillins Reneclaude,
jeweils große abgebrochene Äste mitsamt extrem vielen fast reifen Früchten gehäckselt, vermulcht.
Nein - ich dünne die nicht aus, Nein, ich stütze da auch nix,
ich schneide danach...

Es werden noch zu viele reif. Aber gut.

Jamba ist hier noch nicht soweit. Hängt aber auch voll, da dauerts länger.
Mirabellen gepflückt, die sind noch nicht durch.

Gestern die restlichen Piros geholt, die mir die Vögel nicht zerhackt haben:


Die Sorte mag ich sehr gerne. Sie hat am Anfang einen bonbonartigen, beerigen Geschmack, das richtige Säuremass für einen Sommerapfel und im Nachgang eine sich steigernde Süsse, die etwas im Mund bleibt. Die Optik ist auch schön, beduftete Schale, zartes Rot. Unterschätzte Sorte. Nur kein schöner Wuchs.

Das Klarapfelzeug ist schon vor einer Woche durch. Der ist nicht so meins. 1x Apfelmus, ansonsten ein paar Flaschen frischen Rohsaft. Die Optik kennt wohl jeder:

Piros trägt auch in Problemjahren zuverlässig.

Die ersten Kornelkirschen sind reif.
Kazanlık war wahrscheinlich überreif und eher nur süß und weich, Jolico ist noch etwas unreif und recht sauer und adstringierend.
Erst dachte ich, die aus der Baumschule wären viel zu früh dran, aber die 'wilden' Kornelkirschen werden jetzt auch langsam reif.
Ich glaube, dieses Jahr sind sie sehr früh.

Zwei Zwetschen und eine Mirabelle.
Die Zwetschen waren ziemlich angefressen und hatten Schnabelspuren. Ärgerlich, weil es die ersten von dem Bäumchen waren. Schwer im Verdacht sind die Elstern. Wir werden wohl keine Freunde mehr.
Die Mirabelle war wurmsch und auch Erstfrucht. Naja, nicht mein Geschmack, aber ich konnte probieren.

Quillins Reneclaude, noch finde ich Abnehmer....