garten-pur

Weide oder Buche. Es sind mehrere solche Bäume abrasiert worden. Das finde ich eben doppelt ärgerlich. Die alten Eichen, ja. Aber irgendwann sind die halt nicht mehr da

Interessant war gestern das Gespräche meines Mannes mit dem Rinderhalter. Der ist ja dieses Jahr ständig auf der Suche. Der geht davon aus, dass "sich da was rumtreibt". Also Vierbeiniges. Weil der Zaun heil war und das Tor auch. Da der Luchs schon seit Jahren etabliert ist und mit Rindern keine Probleme machen soll, wird es der wohl nicht sein.

Unsere Bockgruppe

Das mit den Rindern ist eine spannende Erfahrung. Die sinken enorm in die Grasnarbe am Riepenbach ein. Und sie lieben den Bach. Bachbunge schmeckt

Da sie Herdentiere sind, versuchen sie zu den Schafen zu kommen

Vermutlich sind sie deswegen so übertrieben laut, weil die Wildschweine in den Wald fliehen
BÖÖÖÖÖÖÖH

Nach Gedöns und Arzttermin erfolgt heute die Zusammenführung der beiden großen Herden

DEIN Werk.

Falls sich wer fragt aus was das Gedöns besteht...

Derzeit investiere ich morgens ein klein wenig Zeit in die Pralinenobstwiese. Erklärung folgt später. Und zum Gedöns gehört auch Locke und Isabella. Isabella hat sich wieder von der Flasche entwöhnt. Dafür wird sie auf Kraftfutter konditioniert, weil ich ja an die Öhrchen ran muss.

Uih Staudo. Mindestens auch von meinem Mann und ganz vielen guten Seelen, die uns immer wieder unter die Arme greifen

Dazu gehört als Minibestandteil auch, dass mir die Schwalben morgens ein derart breites Grinsen ins Gesicht zaubern, dass es weh tut. Was für ein Schwalbenjahr!!! Es sammeln sich morgens Hunderte auf den Dächern. Nur sobald ich das Handy zücke, erfolgt ein Warnruf und weg sind sie.
sie jagen begeistert über den riesigen Swimmingpool eines Nachbarn. Ib dwr daran so Freude hat... bin nicht sicher. Aber so hat das viele Wasser wenigstens einen Sinn

Gedöns eins erledigt

Ein krass anstrengender Tag geht zuende. Arzttermin, Zwischenstopp Scheune: Birnen mitnehmen. Johanniskraut ausmähen.
Daheim feststellen, dass sich der Förster gemeldet hat. Da ich nicht erreichbar war, über meinen Mann. Treffen kurzfristig mittags. Es war ein sehr freundliches, konstruktives Gespräche. Der Grenzverlauf ist zugegeben anders als in andern Tälern. Gewissermaßen ein getarntes Fettnäpchen. Wobei ich nichts dafür kann, dass vor 2 Jahren großzügig Wege material gen Föäche geschoben wurde. Nun sind nur noch 2 Grenzsteine da.
Also schaun wir gemeinsam, wie wir den Schaden begrenzen können. Fazit: Rundumschlag. Im Winterhalbjahr fliegen die Pappeln. Dafür bekomme ich Pflanzmaterial, damit die Struktur neu aufgebaut werden kann. Die fehlenden Klappen der Nistkästen habe ich wieder gefunden. Ich hoffe, dass Lena die mal auf die Leiter kletternd wieder anbringt. Schön ist auch, dass der marode Jägerstand abgebaut wird. Öffz. Endlich nicht mehr bibbern, dass die Wollies erschagen werden und endlich können wir dort die Hecke zurück pflegen. Supi.

Dann galt es diese beiden Herden zu vereinigen

Könnt Ihr die Anhänge sehen? Ich nicht...

Es sind drei Fuhren. Aufwändig, weil man zum Anfahren große Umwege fahren muss. Waldpartie im Solling, stünde auf einer alten Postkarte dazu. Aber es kostet halt Zeit. Hier waren schon 2 Fuhren gelandet

Das war etwas tricky, weil man gewissermaßen von den Schafen wegzieht, um im Bogen auf deren Fläche zu kommen
Problem: Die Schafe unten rufen aber. Der Reiz einfach den Hang durch den Wald runter zu laufen, ist nicht gering.
Dies ist die dritte, kleinere Fuhre. Brav mit Papi unterwegs