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Re: Äpfel und Birnen richtig lagern, Obstlagerung

Verfasst: 24. Dez 2025, 15:01
von Starking007
"....in Form von Ebbelwoi (diesjahr 1200l). Das hält dann auch mal 3-4 Jahre....."

Das verstehe ich.
Ich würde dazu beitragen dass er noch vieeel länger hält.. ;-)

Re: Äpfel und Birnen richtig lagern, Obstlagerung

Verfasst: 24. Dez 2025, 19:42
von thuja thujon
Cidre.

@ Cydorian, die unteren mit Regenflecken Schmutzkrankheit usw, ok, aber die oberen, wie schattig schneidest du in dieser wohl Luftfeuchten Lage? Sonnenbrand verhindern ist klar, aber wie viel Laub darf zum beschatten bleiben, wenn die Lage nicht abtrocknet?

Re: Äpfel und Birnen richtig lagern, Obstlagerung

Verfasst: 24. Dez 2025, 23:11
von cydorian
Die Lage ist leider eine unrettbare Regenfleckenkrankheitslage - nahe am Talgrund, wenig Wind, keine Morgensonne weil Südwesthang. Daran gemessen ist der diesjährige RFK Befall sehr gering. Ist einer der wenigen positiven Nebeneffekte des heute üblich gewordenen trockenen Frühlings.

Schnitt hat Einfluss, aber leider gering. Aber: Hier! Denn in anderen Lagen mag das anders sein, vor allem wenn Morgensonne da ist und durch schnelle Abtrocknung wenn kein Schatten hilft, aber hier ändert das nichts. Vom Brettacher habe ich zum Beispiel sieben Bäume, darunter auch welche sehr licht geschnitten, weil ich den Kronenaufbau korrigieren will oder Altbäume (die Reiser stammen noch vom Original-Brettacher, der nicht weit davon entstand) , die ich durch starken Rückschnitt verjünge, dann gibts auch schöne Vollertragsbäume mit mehr dichter Krone. Sie stehen fast in einer Reihe hangparallel, also wirklich völlig identische Bediungungen. Dieses Jahr bei nur leichtem Befall sieht man etwas Unterschiede im Befall, in den meisten Jahren aber gar keinen Unterschied, egal wie besonnt oder geschnitten. Da ist dann alles dunkel oder gar nichts. Fazit hier: Schnittmassnahmen gleich welcher Art im Bezug auf Regenfleckenkrankheit mit geringer Wirkung.

Der beste und nötigste Schnitt wäre der Schnitt des verwilderten Nachbargrundstücks, um mehr Wind zu bekommen. Aber die Besitzer wollen nicht mal verpachten.