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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 9. Mär 2025, 15:16
von sempervirens
Wirklich schöne Bestände ! Vllt schaffe ich es diese Woche hier auch noch die Massen Bestände zu besuchen
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 9. Mär 2025, 19:56
von cydora
Wunderschöne Bestände an Märzenbechern, Schneeglöckchen, Farnen, ..., die ihr da zeigt
Mich hat heute auf meiner Wanderung oberhalb des Rheins bei Lorchhausen überall Helleborus foetidus angeleuchtet. Herrlich kräftige, gesunde Pflanzen

Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 9. Mär 2025, 19:59
von cydora
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 9. Mär 2025, 20:02
von Mediterraneus
Was für Trümmer

H. foetidus kommt hier am Mainviereck nur an wenigen Stellen in den Weinbergen hauptsächlich vor. Die sind aber zwergig dagegen.
Leucojum kommt hier gar nicht vor. Wunderschön
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 9. Mär 2025, 21:05
von Krokosmian
Märzenbecher habe ich heute auch geschaut, die bei bei Bad Überkingen. Wobei nur Zeit fürs Autal blieb, das direkt daneben liegende Rötelbachtal fiel dieses Jahr aus. Früh loszugehen war genau die richtige Entscheidung, als ich gegen 11 wieder zuruck ging, kam mir gerade die Völkerwanderung entgegen, der Wald hat sich gefüllt.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 9. Mär 2025, 21:13
von Krokosmian
Märzenbecher-Begleitflora, bzw. -funga.
Die Mandel-Wolfsmilch mag ich erst seitdem ich sie wild kenne, das Chromgelb der Blüte finde ich einmalig schön im späteren Frühligswald. Die Reste der Lunaria stehen noch so rum und erinnern dran, dass es auch irgendwann mal wieder Herbst wird.
Bei Bildern von anderen MB-Standorten sind fast schon obligat immer Rote Kelchbecherlinge dabei, dort freue ich mich wenigstens immer genau einen zu sehen.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 9. Mär 2025, 21:15
von Krokosmian
Bereits gestern gings fast schon traditionell zu den Scilla bifolia im Wald am Neckar, bzw. einem Zufluss davon.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 9. Mär 2025, 21:19
von Krokosmian
Neben den Scilla blühen die allerersten Corydalis cava, das ganz dunkle Eichkätzle habe ich nur "erwischt" weil ich die neue Kamera noch nicht kenne und aus Versehen auf Serienaufnahme gedrückt hatte. Dadurch ist dann ein halbwegs ansehbares Bild übrig geblieben.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 10. Mär 2025, 17:20
von sempervirens
Die ersten corydalis zeigen sich ja auch, aber noch nicht wirklich lohnenswert zum ablichten, der zwei Blättrige Blaustern im Garten fängt auch an zu blühen. Leider sind mir keine Naturstandorte hier in der Nähe bekannt. Wobei es hier welche geben soll weiß noch nicht wo
Schwer diese Masse einzufangen man muss selbst vor Ort sein magisch im Hintergrund pfeifen die rotmilane
Und dann nur 5 min Auto Fahrt vom Garten entfernt was man doch für schätze findet an denen man praktisch täglich vorbei fährt
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 10. Mär 2025, 17:29
von sempervirens
Auch in Hanglage kommen Sie noch zahlreich vor, nicht jedoch so flächendeckend beeindrucken wie flussbegleitend
Dies ist alles in erhöhter Hanglage fern vom Fluss dennoch recht große flächige Bestände:
Sogar auf Felsvorsprüngen wachsen sie noch mit bspw tüpfelfarn:

- Beim Vergrößern am Stammfuß des großen Baum schauen um die weißen Punkte zu entdecken
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 10. Mär 2025, 17:40
von sempervirens
Schuldige den Spam aber es ist wirklich schwer die Märzen becher abzulichten.
Hier nochmal die Bestände am Fluss sehr dichter Teppich und ein wahres Blütenmeer, solche mono-dominaten Bestände sind fürs Auge immer eine Pracht
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 16. Mär 2025, 14:41
von sempervirens
Leber Blümchen an ihrem natürlichen Standort. Leider waren die meisten noch ungeöffnet, so dass man keinen schönen Massenaspekt abbilden konnte aber extrem viele horste überall verteilt in verschiedenen Blautönen
Hier kann man ungefähr erahnen wie flächig die Bestände sind:
Schön sind auch immer wieder die Natürlich vorkommenden Nuancierungen des Blau Tons von intesnivem Blau zu sehr blassen Blau das schon fast weiß wirkt:
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 18. Mär 2025, 20:35
von sempervirens
Helleborus viridis manche schon am Samen ansetzen andere erst am aufblühen und dann wiederum in Vollblüte. Jetzt sind aber die meisten ausgetrieben und bedecken teilweise großflächig den Boden.
Da die Blütenfarbe recht unspektakulär ist gibt es kein großes Farbleuchten, sondern eher viele grüne Flecken
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 23. Mär 2025, 22:18
von sempervirens
3 Gagea Arten in einer Fläche
Wiesen, Acker und Waldgelbstern
Und da ihre natürlichen Lebensräume oft verschwinden besiedeln sie oft sekundäre Lebensräume geschaffen von Menschen, wie bspw Friedhöfe oder Parks.
Der Wald-Gelbstern Gagea Lutea ist zum Glück nicht so selten, sein Habitat der Wald wurde nicht so stark beeinflusst wie bspw Wiesen und Acker Bewirtschaftung.
In NRW ist Wiesen-Gelbstern Gagea Pratensis Rote Liste 3 = gefährdet , Deutschland weit gilt er als ungefährdet
Ebenfalls gefährdet in NRW ist der Acker Gelbstern. Gagea Villosa , Deutschlandweit hat sich sich Status von gefährdet zu Vorwarnliste verbessert. Wie der Name schon sagt, eine Art die einst ein Ackerunkraut war jetzt aber kaum noch auf Äckern vorkommt, weshalb sie deutlich zurückgegangen ist, sich aber in Firednhöfen Parks ansiedeln konnte.
Schön das die 3 Arten hier in direkter Nähe zueinander vorkommen, es schien auch ein paar Übergangs/Mischformen zu geben
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Verfasst: 24. Mär 2025, 09:00
von Rokko21
Die Frühlingsblumen in unserem Auwald brauchen noch etwas bis zum Aufblühen. Sie sind in diesem Jahr etwas später dran.
Leider wird die Artenvielfalt an vielen Stellen durch den Bärlauch verdrängt. Er entwickelt sich an einigen Stellen zur Monokultur. Das erste Foto ohne Bärlauch, drängt im Hintergrund schon heran