Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Verfasst: 17. Dez 2008, 01:37
jawohl, mit Ausfachung! Tief einbetoniert.
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Genau so einen Rosenbogen suche ich noch - möglichst bezahlbar!Neben "Rosenbögen" mit konstruktiv mindestens 2,5 m Durchgangshöhe, und 1,5 m -breite bei möglichst > 0,6 m Tiefe halte ich solide (nicht zu enge) Säulen und Rahmen aus Holz oder Stahl, in die man eine geeignete Ausfachung einhängen kann, für angemessene Grundelemente freistehender Kletterhilfen (für Rosen).
Hä? uliginosa, ich stimme biotekt zwar zu, aber versteh es auch nicht. biotekt, erklär mal!Äh - Ausfachung ??![]()
Der Begriff "Ausfachung" stammt aus dem Fachwerkbau. Die von den Balken (vomTragwerk) gebildeten "Löcher" nennt man dort Gefache und diese werden "ausgefacht" - i.d.R um eine Wand zu bilden. In diesem Fall bedient man sich einer geschlossenen Füllung - egal ob Dämmstoff + Witterugsschutz, oder Steine oder sonstwas. Man kann auch "offen ausfachen" - z.B. durch ein mehr oder weniger dichtes Holzgeflecht.Optisch sieht das dann ggf. wie eine Verstrebung aus, aber eine solche stellt eine Verbesserung der Statik des Fachwerkes dar und muss entsprechend kraftschlüssig verbunden werden. Streben (Verstrebungen) sind Bestandteil eines Fachwerkverbundes/Tragwerkes. In Gegensatz zu Streben sind Ausfachungen nicht Bestandteil des Tragwerkes, also ohne eine tragende (stützende) Funktion für das Gesamtbauwerk. Ich habe von Ausfachung (mit "eingehangenen" Gittern) geschrieben, um damit eindeutig zu betonen, dass der Rahmen alle auftretenden Belastungen tragen muss. Die Kletterhilfe leitet alle darauf einwirkenden Lasten auf diesen Rahmen ab und kann daher (bei Bedarf) leicht demontierbar angebracht (bzw. eingebaut) werden. Dieses Konzept ist alllerdings nur für Kletterrüste mit größeren ebenen Flächen vorteilhaft. Für weniger flächige Klettergerüste, z.B. für einen Rosenbogen oder eine Klettersäule empfiehlt sich eher eine verstrebte Konstruktion. Die fest eingebundenen Verstrebungen sollten aber auch entsprechend den Klettermerkmalen des vorgesehenen Bewuchses ausgewählt (Durchmesser) und angeordnet (Richtung, Abstände) werden.GrüßeTBbiotekt, erklär mal!
Alle Jahre wieder, wenn das Volk sich kaufenderweise in den Konsumtempeln stapelt verkrieche ich mich in mein Büro und versuche mir nützliche, bedarfsgerechte und gleichzeitig betriebswirtschaftlich sinnvolle neue Angebote auszudenken, mit denen ich im Winter ein paar potenzielle Interessenten nerven kann.....Alle Jahre wieder denke ich dabei auch an Rosenbögen....Alle Jahre wieder stoppe ich konkreteres Nachdenken ganz schhnell...Im Laufe eines Jahres dürfte ich so um die 30 konkrete Anfragen für Rosenbögen erhalten, obwohl ich solche bisher nicht anbiete und sie auch nicht selber fertigen will. (Wir verarbeiten hier ausschließlich Kunststoff und Edelstahl und das soll/muss so bleiben.)Mit den aktuell verfügbaren Mitteln kann ich selbst keine "bezahlbaren" Rosenbögen herstellen und mit einer Abnahme von max. 20 Stück im Jahr brauche ich auch keinen Metallbauer um ein preiswertes Angebot zu bitten.Wenn irgendwer trotzdem wünscht, dass ich ernsthaft über die eventuelle Bereitstellung von m.E. brauchbaren (funktionalen und preiswerten) Rosenbögen nachdenke, dann wäre es hilfreich wenn ich irgendwie in Erfahrung bringen könnte, was in dieser Hinsicht von "normalen Menschen" als "bezahlbar" angesehen wird. Wenn ich das wüsste, dann würde ich gerne ein wenig Zeit für ein nachfragegerechtes und taugliches Angebot aufwenden.Meine Hoffungen, etwas wirklich geeignetes (Stahl, feuerverzinkt - rein funktional mit Befestigungssatz) für < 600 €/Stück ab Hersteller anbieten zu können, sind jedoch äußerst bescheiden. Eher erwarte ich Preise zwischen 800,- und 1200,- € .... Kommentar?GrüßeTBGenau so einen Rosenbogen suche ich noch - möglichst bezahlbar!![]()
statt Kommentar ein Hinweis auf etwas, was es bereits gibt: ein Rosenbogen, der m. E. durchaus pflanzen- und praxistauglich ist. Allerdings recht klein - für viele Zwecke müsste er deutlich größer dimensioniert sein (dann wären aber sicher ordentliche Fundamente nötig). Wenn ich selber sowas Ähnliches im XL-Format in meinen Garten holen wollte, würde ich vermutlich eine maßstabsgetreue Zeichnung anfertigen und damit zu einem lokalen Schlosser marschieren - da kann ich dann über einen Komplettpreis verhandeln, der Anliefern, Fundamentieren und Aufstellen gleich mit einschließt. Habe ich bei einem Schaukelgerüst gemacht, das nebenbei als Kletterrosen-Rankhilfe dienen soll: solider Rahmen aus verzinktem Stahl, Seitenteile mit dünnen waagerechten Querstreben alle 40 cm, HxBxT 3x2x1m. Kosten - fixfertig aufgebaut, inklusive Ausschachten und Betonieren des Fundaments (und inklusive Schaukelketten, Brett, Lager etc.) - 1500 Euro. Also kein Schnäppchen... Meine Hoffungen, etwas wirklich geeignetes (Stahl, feuerverzinkt - rein funktional mit Befestigungssatz) für < 600 €/Stück ab Hersteller anbieten zu können, sind jedoch äußerst bescheiden. Eher erwarte ich Preise zwischen 800,- und 1200,- € .... Kommentar?...
Dieser Bogen kommt meinen Vorstellungen schon sehr nahe!Hallo, Biotekt,statt Kommentar ein Hinweis auf etwas, was es bereits gibt: ein Rosenbogen, der m. E. durchaus pflanzen- und praxistauglich ist. Allerdings recht klein - für viele Zwecke müsste er deutlich größer dimensioniert sein (dann wären aber sicher ordentliche Fundamente nötig). Habe ich bei einem Schaukelgerüst gemacht, das nebenbei als Kletterrosen-Rankhilfe dienen soll: solider Rahmen aus verzinktem Stahl, Seitenteile mit dünnen waagerechten Querstreben alle 40 cm, HxBxT 3x2x1m. Kosten - fixfertig aufgebaut, inklusive Ausschachten und Betonieren des Fundaments (und inklusive Schaukelketten, Brett, Lager etc.) - 1500 Euro. Also kein Schnäppchen. Aber insgesamt viel, viel günstiger als vergleichbare Fertigprodukte, bei denen überdies die fürs Rosenaufbinden unverzichtbaren Querstreben gefehlt hätten.
Hallo Querkopf,danke für den Link. Das Preis-Leistungs-Verhältnis dieses Angebotes erscheint mir (vorbehaltlich ausreichender Materialstärke insbesondere der tragenden [durchlaufenden]) Stahlstäbe passabel. Allerdings würde ich ebenfalls die Abmessungen eher etwas größer wählen. Das gilt insbesondere für die Tiefe, zu der der Anbieter keine Angaben macht. Von den in Durchgangsrichtung überstehenden Sprossen halte ich trotz Aufdickung am Ende nichts - ist Firlefanz der billig "Dimension" schafft.Etwas verwundert bin ich darüber, dass offenbar keine Teilung des Bogens zur Reduzierung der Transoprtkosten vorgesehen ist. Welche Form hat er eigentlich, wenn er beim Kunden ankommt? Nein - diesem Angebot möchte ich keine Konkurrenz machen - das bekommen viele Heimwerker mindestens ebensogut hin.GrüßeTBstatt Kommentar ein Hinweis auf etwas, was es bereits gibt: ein Rosenbogen, der m. E. durchaus pflanzen- und praxistauglich ist. Allerdings recht klein - für viele Zwecke müsste er deutlich größer dimensioniert sein (dann wären aber sicher ordentliche Fundamente nötig).
Viridiflora, du meinst dieses Ding:Von der anderen Seite (bitte die Unkrautkultur ignorieren - wir arbeiten daran...)LG ;)Rahel