Re: Foerster-Garten in Potsdam
Verfasst: 30. Okt 2015, 21:38
Leider nur ganz eingeschränkt.... genau, auch eine Lampe angeklemmt ...... Zausel hatte vor längerer Zeit mal das Glück ...

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Leider nur ganz eingeschränkt.... genau, auch eine Lampe angeklemmt ...... Zausel hatte vor längerer Zeit mal das Glück ...
Als Dank habe ich geholfen, den Steingarten etwas zu (rot- und gelb)entgrünen. Der Klee ist aber auch lästig.
mich hat die Fenstersache nicht gestört, als ich da war. Für mich ist es sogar sinnvoll die DDR Zeit nicht aus der Geschichte des Grundstücks zu streichen. Warum soll man die Spuren dieser Epoche nicht so lassen? Alles in der Geschichte hat seine Berechtigung. In zwerggartens link ist mir nur der Satz >>Marianne Foerster war die gute Seele des Anwesens.<< aufgefallen. So habe ich das nicht erlebt! Sie kam mir wie ein Drache gegenüber den Gärtnerinnen vor, 2001 im Jahr der Bundesgartenschau. Nachdem der Garten überarbeitet worden war und Besucher ihn fluteten. Vielleicht war die alte Dame auch nur überfordert. Vom normalen Leben, genau wie jeder von uns.Die großen Fenster in der Giebelfront sind echt böse. Ähnliche Bausünden gab es häufig im ländlichem Raum zu DDR-Zeiten .für mich stimmt da etwas nicht, nur die obere fensterreihe mit fensterläden (so wie auch auf der rückliegenden seite erhalten) scheinen mir richtig. diese riesige grobe triste putzfläche mit diesen nackten, unproportionierten fenstern – nee. immerhin, hier wird eine notwendige überarbeitung angedeutet.
Danke! Genauso - man blickt versonnen auf den Garten und möchte nicht aufhören damit.... Der Blick aus dem großen Fenster in den Senkgarten war unvergleichlich.Ich wurde ganz still.
. Find ich auch. Das Problem ist nur, dass Foerster die Fenster selber wollte und einbauen ließ, wie sie jetzt sind. Was tut man da?1min. Beitragsanzahl noch nicht erreichtDie großen Fenster in der Giebelfront sind echt böse. Ähnliche Bausünden gab es häufig im ländlichem Raum zu DDR-Zeiten
Ein Grundproblem des Denkmalschutzes: Richtig ist, was in der letzten maßgeblichen Phase war, in diesem Fall Foersters Wunsch nach großen Fenstern. Schön ist, was der (unbekannte) Architekt bei der Erbauung geplant hat. Und: was ist überhaupt die letzte maßgebliche Phase? 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreichtDer Denkmalschutz hat es oft nicht leicht. Welcher Zustand wird als Original angenommen? Auch der Senkgarten wurde und hat sich verändert.
Was ich aber im Außenbereich unbedingt für notwendig erachte, ist der Steingarten. Karlchen würde sich im Grab umdrehen, sähe er diese Jetztzustand. Dieser gehört komplett neu aufgesetzt und bepflanzt. Wenn ich nur mehr Zeit hätte...mit Vergnügen!
Weil auch Marianne Foerster ihn zuletzt immer noch verändert hat und es kein statisches Gebilde nach einem festgenagelten Uralt-Plan war. Ich finde es aber toll, dass alle Außenstehenen offenbar mehr Sachverstand haben und alles besser machen würden!Die Bepflanzung wurde sogar sehr verändert
Ich war vor zwei Jahren das letzte Mal im Foerstergarten, da hat er mich nicht vom Hocker gehauen. Der Senkgarten ist heute wunderschön.Was ich aber im Außenbereich unbedingt für notwendig erachte, ist der Steingarten. Karlchen würde sich im Grab umdrehen, sähe er diese Jetztzustand. Dieser gehört komplett neu aufgesetzt und bepflanzt. Wenn ich nur mehr Zeit hätte...mit Vergnügen!wann warst Du mal da ? der Steingarten ist gemacht und sieht sehr gut aus
Kein Problem, der Förderverein würde sich sehr über kompetente Hilfe freuen, auch über monetäre Unterstützung, wenn die Zeit nicht reicht.Ich halte mal Ausschau nach nem Flyer.... Was ich aber im Außenbereich unbedingt für notwendig erachte, ist der Steingarten. Karlchen würde sich im Grab umdrehen, sähe er diese Jetztzustand. Dieser gehört komplett neu aufgesetzt und bepflanzt. Wenn ich nur mehr Zeit hätte...mit Vergnügen!
Das ist dann toll, wenn sie auch wirklich mit Sachverstand aufwarten. ::)Kann mich noch an meine erste Begegnung an Marianne Foerster erinnern. Das war nichts Gutes. Ich stieg mit einem Fuß in ein Beet, um besser zu fotografieren. Da kam sie von hinten und sagte "Könnten sie bei der Gelegenheit mal das Etikett geradestecken, wenn Sie schon ins Beet steigen müssen!" Na ja, später hatten wir öfters telefoniert und wir waren dann auf einer Wellenlänge, auch wenn man vielleicht nicht ins Beet tritt.Weil auch Marianne Foerster ihn zuletzt immer noch verändert hat und es kein statisches Gebilde nach einem festgenagelten Uralt-Plan war. Ich finde es aber toll, dass alle Außenstehenen offenbar mehr Sachverstand haben und alles besser machen würden!Die Bepflanzung wurde sogar sehr verändert![]()
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