garten-pur

Man sollte sich halt mit Pflanzen und Qualitäten auskennen.In einem Restpostenmarkt habe ich schon für unter 10,- € geteilte chinesische Strauchpfingstrosen und einen Acer shirawasanum 'Aureum' erstanden. :oAber das sind wohl Ausnahmen... Die Leute, die dort arbeiten, wussten wahrscheinlich gar nicht, welche Schätze sie verscherbeln.

@Trolldas denke ich auch, die Kaufen ja meistens Insolvente Betriebe auf, da sind dann schon mal Gärtnerein darunter, deren Ware auf diesem Wege in die Restemärkte findet. Habe ich auch schon erlebt, einmal , das eine mehrj. Malve im Winter verstorben ist.

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Die Pflanzen für die Discounter kommen schon aus richtigen Gärtnereien und werden auch in ordentlicher Qualität ausgeliefert. Allerdings darf man bei dem Preisdruck nicht allzuviel verlangen. Das verwendete Erdsubstrat muss billig sein, das verwendete Saatgut bzw. die Jungpflanzen müssen billig sein. Da scheiden gute Sorten eben meist aus. Zu guter Letzt lassen sich Pflanzen nicht so transportieren und handeln wie Milch, die für ein Jahr haltbar gemacht wurde.

Moin Staudo,ich verlange nur, dass, wer Pflanzen verkauften will, sich eben auch für die Dauer, die sie sich im Laden befinden, darum kümmern muss.Egal, ob Billigpflanzen, oder nicht. Das heißt eben auch, dass man verschimmeltes/totes entfernt.Das ist Sache der Marktleiter.Übrigens:Die Billigrosen und Blumenzwiebeln beim rot/blauen Discounter stammen aus unbekannten Massenproduktionen, vertrieben von einem holländ. Zwischenhändler. Die kaufen nach eig.Aussage Margen nach Farbe, Sorte egal/nicht bekannt.Leider habe ich selten die Gelegenheit, in eine Gärtnerei zu kommen, deshalb nehme ich nur ab und zu mal etwas aus dem Blumenladen neben unserem Supermarkt mit. Das ist zwar auch Massenware, aber vom Hamburger Blumengroßmarkt, das ist dann o.k....

@ lonicerea: ich verlange nur, dass, wer Pflanzen verkauften will, sich eben auch für die Dauer, die sie sich im Laden befinden, darum kümmern muss.Mit welchem Recht denn? Lass sie doch einfach stehen. Ich kann diese ganze Diskussion nicht ganz nachvollziehen. Obi und Co. sind in der Regel nicht auf eine längere Verweildauer der Pflanzen eingerichtet, sie sind daran auch nicht interessiert. Des weiteren hat das Personal hat meistens keine Sachkenntnis, Ausnahmen gibt es bestimmt/hoffentlich.Aber:Meistens sind die dort angebotenen Pflanzen preiswerter als beim Gärtner um die Ecke. Das hat halt seinen Preis.

Duchemin, ich schäzte, dass der Einwand auch ein Stück weit Kritik an dem Umgang mit lebender Ware übt. Gehen wir ein Stück weiter, würden auch Hamster in den Verkaufskörben verdursten, weil ein gewisses Maß an Ignoranz bzw. Unwissenheit mitarbeitet. Der Zeitdruck ist sicher auch ein Faktor.

verkauft man so jetzt Hosta? Ich geb's ja zu, sie liegt in meinem Garten und nicht im Laden, aber bei den hiesigen Beschaffungsschwierigkeiten habe ich tatsaechlich eine Ausrede Die muss, falls jemals etwas aus ihr wird, sicher erst mal in Quarantaene.

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Interessant dürfte sein, welche es ist. Die Antwort, es sei eine vom großen Ramschhaufen der Gärtner zählt nicht.

ja, ich werde Euch dann zum Bestimmungs-Raetseln einladen. Es sind auch noch gleich zwei. Geschaetztes Gewicht samt Verpackung war ca. 15 g, Preis 0.89 Euro, das sind ca. 6 % des hiesigen Standardpreises fuer eine x-beliebige Hosta, die hier auch meist ohne Namensschild gehandelt werden (aber dann immerhin im Toepfchen mit Blaettern daherkommen . Die Welt wird schon recht sonderbar auf die Dauer.

Aus solchen Trockenpackungen vom Discounter sind mir schon sehr schöne Pflanzen gewachsen(keine Hostas), aber andere Stauden. Überraschenderweise, denn ich hatte nicht viel Vertrauen in soetwas.Heute war ich in einer hiesigen Gärtnerei(mit gutem Ruf), die erste Mitarbeiterin hatte keine Ahnung von irgendwas, zwei weitere ließen mich eine Viertelstunde stehen ohne mich irgendwie zu beachten und hielten Small talk.Und das obwohl die Preise gesalzen waren. Und etliche Pflanzen deutlich überständig und nicht mal reduziert.Weiß nicht, ob ich das nun für besseren Service halten soll , der das Mehrfache an preisen rechtfertigen soll.So ging ich ohne was zu kaufen wieder heraus. LG Anne

verkauft man so jetzt Hosta?

Nööö, die verkauft man so schon seit einigen Jahren.Es gibt immer 2 Möglichkeiten - man/frau nimmt es oder nicht. ;DIn der Gärtnerei kann man so gesehen pflanzenmäßig auch ins Klo greifen....

verkauft man so jetzt Hosta? Die muss, falls jemals etwas aus ihr wird, sicher erst mal in Quarantaene.

Steht denn drauf, welche Sorte es ist? Ich finde das immer spannend und vergesse darüber die Gefahr, "sich was einzufangen" wenn ich im Baumarkt was sehe...Quarantäne bekommen sie bei mir auch, wenigstens 2 Jahre im Kübel und seperat gestellt. Aber Krankheiten können sich auch erst nach mehreren Jahren zeigen. Bei mir eine 7 Jahre alte, zeigte plötzlich den Hosta-Virus.