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Insgesamt 32 Liter, allerdings alles im ersten Maidrittel, dazu dann der Sandboden.Wir haben hier übrigens schon die höchste Waldbrandwarnstufe.

Wir hier im Bayerischen Wald vertrocknen auch. Jeden Tag die Gießerei, ich hab´s schon so satt. Aber man leidet mit den Pflanzen und rennt dann doch wieder den halben Tag mit der Gießkanne rum.LG Evi

Insgesamt 32 Liter, allerdings alles im ersten Maidrittel, dazu dann der Sandboden.

Und Du jammerst? Wir hatten nach trockenheißer letzter Aprildekade bisher im Mai rund 7mm, zuletzt gabs 2mm am 11. Mai. Der letzten regenbringenden Front ging eine Handbreit östlich von Berlin die Puste aus. An dem Tag gab es fast bundesweit zweistellige Millimeterwerte, nur im Nordosten kam nicht ein Tropfen an.Ich bin Gott sei Dank mit Lehmboden gesegnet, der aber inzwischen natürlich steinhart ist. Die Pflanzen sehen nicht viel besser als die von Dir beschriebenen.Ich wusste nicht, daß Pflanzen wie Origanum vulgare, Aster amellus, Eremurus überhaupt biologisch in der Lage sind zu vertrocknen. ::)Ich gieße ebenfalls traditionell nur Neupflanzungen, aber so langsam muss ich mir Gedanken machen, was mit Phlox, Helenium, Rudbeckien, Echinacea & Co passieren soll. Die erholen sich über Nacht nicht mehr vollständig.Der trockene Ostwind hat underdessen noch zugelegt und noch verbliebene Akeleien und Bart-Iris niedergesäbelt. Ich meide den Garten derzeit und fahr mit dem Fahrrad durch die Landschaft. Das Elend ist ja nicht mehr anzusehen. In der Grafik (Niederschlagssumme bis Monatsende) ist mein Garten selbstverständlich im weißen Bereich angesiedelt.

Ich musste heute feststellen, dass Dianthus deltoides zu Stroh eintrocknete. Leider ist ja auch die Lufttrockenheit ziemlich hoch - das bekommt v.a. den Pflanzen in Töpfen gar nicht gut.

Ich wäre dankbar, wenn die allgegenwärtige Jubelei über die Dürre aufhörte. In Brandenburg gilt fast überall die Waldbrandwarnstufe IV.

Bis Ende des Monats wird es wohl keinen Regen geben, höchstens vielleicht in der hiesigen Ecke ein kurzes Gewitter.Donnerstag besteht die Chance auf etwas Regen im Norden und Nordosten, danach...?

Für den 1. Juni sind ergiebige Regenfälle prognostiziert. "Ergiebig" für Brandenburger Verhältnisse, 10-20mm. Schon 10mm könnten so manche Pflanze noch retten.Den trockensten Mai seit Beginn der Aufzeichnungen brachte 2008 eine vergleichbare Omega-Lage. Damals gabs insgesamt 8mm Regen. Die Marke wird aller Voraussicht nach und dank "Otto" und "Petermartin" eingestellt.

Heute kam in den Nachrichten, dass über Unterfranken ab sofort wieder die Waldbrandüberwachungsflugzeuge fliegen.Die Karte von Danilo oben würde hier ja ne wahre Sintflut bringen, bis Ende des Monats. Ich rechne mal mit 1 bis 3 mm. Vielleicht kriegen wir die 40 mm auch noch voll.

40 mm über 10 Stunden verteilt sind ein Segen.

Bei uns hat der Mai 48 mm gebracht, in 5-8 mm Häppchen alle vier bis fünf Tage - absolut genial.Einige km weiter östlich haben sie nicht mal 30 mm abbekommen.

Für den 1. Juni sind ergiebige Regenfälle prognostiziert. "Ergiebig" für Brandenburger Verhältnisse, 10-20mm. Schon 10mm könnten so manche Pflanze noch retten.

Der Wert wurde inzwischen deutlich herabprognostiziert. Bis einschließlich 5. Juni könnte es 8mm geben. Und auch das wäre noch mehr als im ganzen bisherigen Mai.

Im Straßenbeet lassen inzwischen sogar Verbena bonariense und Stachys byzanthina die Köpfe hängen, obwohl ich letzte Woche schonmal notgewässert habe. Einzig im Schatten hält sich vieles auch ohne Gießen noch erstaunlich wacker.

Der Wert wurde inzwischen deutlich herabprognostiziert. Bis einschließlich 5. Juni könnte es 8mm geben. Und auch das wäre noch mehr als im ganzen bisherigen Mai.

Sag ich doch. Allerdings sind sich die Wetterexperten im Moment wohl nicht einig.

Ich muss ja ergänzen, dass das ganze doch einen kleinen Vorteil hat - auf absehbare Zeit werde ich nicht mehr Rasenmähen müssen. Alles braun.

Ich muss ja ergänzen, dass das ganze doch einen kleinen Vorteil hat - auf absehbare Zeit werde ich nicht mehr Rasenmähen müssen. Alles braun.

Dito. Und diverse Samenschleudern wie Goldruten, Brennnesseln, Gänsefuß sterben in den Beeten wie die Fliegen.