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Schön arrangiertes Bild von den Borlotti!

Auch hier gab es bunte Kartoffeln als Bratkartoffeln.Ein Rest aus gekochten, die Würfel aus rohen. Violetta, Rote Emmalie, Pink Fir Apple, La Ratte ....Interessant ist, dass die gekochten Violettas rein violett sind, während sie roh marmoriert sind und sich dass beim Braten auch nicht verliert ...Dazu Butterbohnen und Gartenkräuterquarkschmand.

Schön arrangiertes Bild von den Borlotti!

Ja, sie sehen viel besser aus, als sie schmecken. Obwohl die Variante mit der Pancetta einen Versuch wert wäre.

Sehr schön, uliginosa ... und super zu sehen, wie sich die Violettas darstellen!Liebe GrüßeThomas

Ja, sie sehen viel besser aus, als sie schmecken.

Ich muss sagen, mir schmecken sie gut. Was stört dich an Borlottis?Neugierig Thomas

Hm, meine ersten Borlottis, reif geerntet vom letzten Jahr schmecken einfach nur ein bißchen mehlig-bohnig. Schon gut, aber nicht vom Hocker reißend. Erntet ihr sie auch reif? Oder wenn sie noch weich sind? Dicke (Faba-)Bohnen schmecken mir besser.Das Foto war auch mal schärfer, bevor ich es verkleinert habe. Das Verkleinern macht noch weniger Spaß, seit die Bilddateien so riesig sind. Bei Gelegenheit muss ich mich auch mal um eine andere Einstellmöglichkeit kümmern.

Hm, meine ersten Borlottis, reif geerntet vom letzten Jahr schmecken einfach nur ein bißchen mehlig-bohnig. Schon gut, aber nicht vom Hocker reißend. Erntet ihr sie auch reif? Oder wenn sie noch weich sind? Dicke (Faba-)Bohnen schmecken mir besser.]

Mir geht es ähnlich, ich trockne die Borlotti für Wintersuppen.

Uli, in o.g. Gericht kommen sie sehr gut. Wir haben sie dieses Jahr recht früh geerntet, sie haben noch etwas Biss. Letztes Jahr waren sie etwas weiter, wobei wir sie nicht zu mehlig fanden. Aber wir sind noch dabei, Erfahrungen zu sammeln.Betreffs der Bilder kannst du ja mal im Fotoforum nachfragen, hier sprengt das den Rahmen.Liebe GrüßeThomas

... Kartoffelsammelsurium - Rote Emma, Bleue de la Manche und Rosa Tannenzapfen - im Backofen.Und zwar im Römertopf aus dem Krempelkeller. Zu neuem Leben erweckt ist dieser Tontopf für Kartoffeln nicht zu toppen, das Aroma hält sich perfekt, fast konzentriert. Mit 2-3 EL Olivenöl und Meersalz, mit einem Lorbeerblättchen und etwas Zitronenschale.

Schön normal! Muss ich mal ausprobieren.

Nix "normal". Mit oder ohne Schale "normal" in Wasser gekocht, verlieren sie Aroma und Farbe. In diesem Tontopf hingegen braucht es nur 1-2 EL Wasser, da wird jedes Aroma und Arömchen aus der Kartoffel herausgekitzelt. Auch behalten blaue und roten Knollen die Farbe deutlich besser. Sehr sympathisch.Es erfordert es schon etwas Mut, diese verpönte Gerätschaft aus den späten 70gern wieder hervorzukramen, finde ich. 8)Aber nur für Kartoffeln!

Eine Frage zu den Borlottis, ich mag die ebenfalls wahnsinnig gerne:Bekommt man die auf den Wochenmärkten zu kaufen? Oder beim "Türken"? Weiß das jemand von Euch? Lohnt sich die Suche danach?In den Schrebergärten hier in der Nähe jedenfalls bauen unsere türkischstämmigen Mitbürger diese Borlottis überall an, als Stangenbohnen.Der erste Versuch vor ein paar Jahren Borlottis anzubauen, ging daneben; dieses Jahr haben wir die Aussaat verpasst, leider.

Tja, was man so als 'normal' empfindet Danke jedenfalls für die Erläuterung, jetzt kann nichts mehr schief gehen Späte GrüßeThomas

In Köln und Umgebung ist es schwierig, Borlottis zu bekommen. Nur ab und an sieht man welche. Darum bauen wir sie ja jetzt selbst an.Liebe GrüßeThomas

Ein paar Borlottis habe ich dieses Jahr auch - vielleicht schaffe ich es, sie früher zu ernten und zu probieren. Vorjährige für Wintersuppen habe ich auch noch ...Frl. Helga, kommen die Kartoffeln ganz in den Römertopf? Wie lange brauchen sie denn, bis sie gar sind? Mein alter Römertopf ist futsch, aber in einer Jenaer Glas-Form mit Deckel müsste sich ja ein ähnliches Ergebnis erzielen lassen.

Bin auch neugierig, muss aber jetzt ins Bett. Blöde Pflicht morgen ... Gute Nacht,Thomas

Frl. Helga, kommen die Kartoffeln ganz in den Römertopf? Wie lange brauchen sie denn, bis sie gar sind?

Von vorn, uli, das mach ich doch gerne. ;DDeckel und Topf für etwa 10-20 Min. wässern.Meist schäle ich die Kartoffeln, große Knollen werden geviertelt. Das ist natürlich kein Muss.Salzen, 1-2 EL Olivenöl dran, nach Lust und Laune etwas Lorbeer, Zitronenschale, eine Prise Kumin oder rote Paprika, was auch immer.1-2 EL Wasser beifügen, Deckel drauf und ab damit in den nicht vorgeheizten Ofen. (Vorgeheizt sollen die Töpfe platzen können; meine Mama macht das trotzdem, sogar ohne Wässern, passiert ist noch nichts.)Bei Kartoffeln in der Größe eines Hühnereies braucht es ca. 1 Std. bei 180o. Garprobe machen.

Mein alter Römertopf ist futsch, aber in einer Jenaer Glas-Form mit Deckel müsste sich ja ein ähnliches Ergebnis erzielen lassen.

Jenaer Glas habe ich auch schon probiert, das Ergebnis ist nicht schlecht und auf jeden Fall besser als der herkömmliche Kochtopf. Aber der Römertopf ist besser, viel besser. Das muss am Material, am Ton liegen, keine Ahnung, was da passiert.Römertöpfe gibt es auf jedem Flohmarkt für ein paar Cent. Alles ahnungslose Banausen. 8)Guten Appetit! Die Hymne über 'Römertopf und Kartoffeln' singe ich hier Jahr für Jahr, beharrlich und immer wieder, stets zur Zeit der Kartoffelernte. Einfach weil ich so begeistert bin.