garten-pur

Edelweiß will bei mir überhaupt nicht. Ich vermute, obwohl es nicht so aussieht, dass es nicht genügend resistent gegen Trockenheit ist. Ich habe jetzt aufgegeben welche anzusiedeln.

Nicht aufgeben!
Nicht gerade nach Süden, zwischen Steinen, da haben sie den kühlen Wurzelraum darunter.
Enzian ähnlich.

Adonis vernalis kommt raus, wird alles zu eng.

Die bleibt!

Starking007 hat geschrieben: ↑2. Jun 2022, 05:10
Nicht aufgeben!
Nicht gerade nach Süden, zwischen Steinen, da haben sie den kühlen Wurzelraum darunter.
Enzian ähnlich.

So sehe ich es auch..."nicht aufgeben".

Bei mir werde die Pflanzen in den Steingärten auch nur an den Wochenenden gegossen. Leontopodium hat bisher eigentlich immer gut funktioniert. Vielleicht ist es von Vorteil bei der Bepflanzung etwas weniger Drainage zu verwenden? Schließlich sind die Edelweiß ja ursprünglich eher auf felsigen Wiesen beheimatet. Vielleicht versuchst du es mal mit Leontopodium fedtschenkoanum...das soll wohl etwas mehr Trockenheit vertragen.

Hier mal eine Selektion von Sündermann...L. alpinum "Silberzwerg"

Danke für die Tipps. Vielleicht versuche ich es noch einmal wenn im Moment auch alle Plätze belegt scheinen. Zu der absolut guten Drainage kommt bei mir noch eine Hangneigung von mehr als 25 Grad. Wöchentliches Gießen schaffe ich nicht. Es kommt ohnehin nur sehr feines Beregnen in Frage.
Starking Deine Pflanzung sieht perfekt aus, allerdings sicher bald zu eng. Ich greife eigentlich immer zu spät ein, so dass einiges schon verschwunden ist

Zwei Alternativen sind L. souliei und L. palibianum. die taten es bei mir jahrelang.

Im Sukkulenten Beet haben zwei Sämlinge der Gazania linearis mit dem Blühen begonnen. Die Mutterpflanze habe ich im letzten Winter verloren. Wobei ich denke, dass nicht der Frost von -15 Grad die Ursache war, sondern der viele Regen besonders im Februar. Auf jeden Fall sind die Blüten eine schöne Abwechslung zwischen Kakteen

Eine Nelke, die ihr Namensschild erfolgreich überwachsen hat, blüht jetzt im Steingarten. Sie wirkt insgesamt sehr zierlich, hat aber die prognostizierte Größe deutlich überschritten. Ich habe den Eindruck, dass die Gärtner auf den Staudenmärkten mit den Größenangaben absichtlich tiefstapeln.
Die Blüte ist in diesem Jahr deutlich spärlicher als in den Vorjahren. Kann jemand die Art bestimmen?

Könnte Dianthus microlepis sein. Anbei ein Bild von meiner. Die Polster werden bis zu 1/2 qm groß. Von den Blüten könnten mehr erscheinen.

Die ist immer wenigblütig, dafür ist das Polster schön.

Anomatheca hat geschrieben: ↑31. Mai 2022, 20:01
Helichrysum retortoides schütze ich im Winter mit einer Glasplatte. Das klappt gut. Mein Problem ist, dass im Sommer manchmal ganze Pflanzen innerhalb weniger Tage absterben. Deshalb mache ich ständig Ableger. Ich kultiviere in fast rein mineralischem Substrat. Kalk oder nicht, scheint egal zu sein.

Jetzt erst gesehen... sehr schön! 👍

Bei mir war es vor einigen Jahren auch mal kurz vor dem Exodus. Ich habe alle abgestorbenen Teile abgeschnitten und an einer neuen Stelle gepflanzt. Seit dem hat es sich eigentlich gut entwickelt. Übrigens bei mir ohne jeglichen Schutz.

Hypericum kazdaghensis fühlt sich zwischen dem Travertinkalkstein im Trog sehr wohl.

Leucogenes, interessant, dass Du Helichrysum retortoides im Winter nicht abdeckst. Wenn ich genügend Pflanzen habe, versuche ich das auch mal. Helichrysum milfordiae decke ich immer ab.

Centaurium chloodes sät sich auch spontan aus und übersteht den Winter.