Re: Populärwissenschaftliche Botanikbücher
Verfasst: 9. Okt 2019, 18:09
warum sorry. Michael Pollan macht mich jetzt doch neugierig. Ich finde einen Wikipedia Eintrag. Pollan beackert noch zwei weitere Themen.
Tja, was soll ich sagen, der Mann ist irgendwie nicht mein Fall. Sowohl seine Sichtweise, dass rein pflanzliche Ernährung global am nachhaltigsten sei, als auch sein uraltes Hippiethema, LSD, finde ich ermüdend. Weil ich Biologe bin und auch Ethnologie studiert hatte, finde ich jetzt eine Haltung, die die Jäger- und Sammler Epoche, die Hirtenkulturen, die Tierhaltung generell und auch die aktuelle Situation, dass es überall auf der Welt Menschen gibt, die von ihren Tieren auf Weideland leben, ignoriert, etwas beschränkt.
Geobotanisch betrachtet gibt es fruchtbares klimatisch günstiges Land zum Gemüseanbau schon in unserem Klima selten. Die in den 50er Jahren geborenen wissen noch, dass es im Winter Zwiebeln, Kartoffeln, Möhren, Kohl und Sauerkraut gab. In Zentralasien sind das heute noch die Hauptnahrungsmittel neben Reis und Getreide. Traditionell wird das alles zu Fleischgerichten gereicht.
Wenn wir mit einem durch den Klimawandel höhren Meeresspiegel und wegen einer veganen Ideologie tabuisiertem Fleisch uns alle auf Gebiete zurückziehen müssten, in denen der Anbau von Gemüse das ganze Jahr über effektiv ist, also wie in Hawaii zum Beispiel oder in Thailand, dann könnte das ein ziemliches Gedränge werden. In den Hochlagen der polynesichen Inseln und von Thailand.
Nur stinkendreiche Leute können sich das leisten sich dort von jungen Thailändern verwöhnen zu lassen, für mich ist ein Flugticket in diese Gegenden schon nicht drin.
Zu dem Hippiethema noch kurz. LSD ist raus, keiner von denen damals in San Francisco hat das weiter gemacht, nicht Peter Matthiessen, nicht Issan Dorsey, nicht David Chadwick ... es gibt aktuell irgendeinen durchgeknallten, der aus dem Spirit Rock Meditation Center rausgeflogen ist. Aber sonst ist das Thema durch. Gähn!
Tja, was soll ich sagen, der Mann ist irgendwie nicht mein Fall. Sowohl seine Sichtweise, dass rein pflanzliche Ernährung global am nachhaltigsten sei, als auch sein uraltes Hippiethema, LSD, finde ich ermüdend. Weil ich Biologe bin und auch Ethnologie studiert hatte, finde ich jetzt eine Haltung, die die Jäger- und Sammler Epoche, die Hirtenkulturen, die Tierhaltung generell und auch die aktuelle Situation, dass es überall auf der Welt Menschen gibt, die von ihren Tieren auf Weideland leben, ignoriert, etwas beschränkt.
Geobotanisch betrachtet gibt es fruchtbares klimatisch günstiges Land zum Gemüseanbau schon in unserem Klima selten. Die in den 50er Jahren geborenen wissen noch, dass es im Winter Zwiebeln, Kartoffeln, Möhren, Kohl und Sauerkraut gab. In Zentralasien sind das heute noch die Hauptnahrungsmittel neben Reis und Getreide. Traditionell wird das alles zu Fleischgerichten gereicht.
Wenn wir mit einem durch den Klimawandel höhren Meeresspiegel und wegen einer veganen Ideologie tabuisiertem Fleisch uns alle auf Gebiete zurückziehen müssten, in denen der Anbau von Gemüse das ganze Jahr über effektiv ist, also wie in Hawaii zum Beispiel oder in Thailand, dann könnte das ein ziemliches Gedränge werden. In den Hochlagen der polynesichen Inseln und von Thailand.
Nur stinkendreiche Leute können sich das leisten sich dort von jungen Thailändern verwöhnen zu lassen, für mich ist ein Flugticket in diese Gegenden schon nicht drin.
Zu dem Hippiethema noch kurz. LSD ist raus, keiner von denen damals in San Francisco hat das weiter gemacht, nicht Peter Matthiessen, nicht Issan Dorsey, nicht David Chadwick ... es gibt aktuell irgendeinen durchgeknallten, der aus dem Spirit Rock Meditation Center rausgeflogen ist. Aber sonst ist das Thema durch. Gähn!