Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 22. Okt 2014, 12:03
gelöscht
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Das ist schade. Jede der drei kleinwüchsigen Sorten die als frosthart gelten, die also dort gepflanzt werden können wo wenig Platz vorhanden ist (ich habe eine solche Stelle neben der Terrasse), hat ein "Problem". Pastiliere verliert manchmal die gesamte Ernte, Dalmatie ist wenig produktiv und hat zumindest hier nur mäßige Qualität, Doree mag es nur trocken und ist qualitativ hier auch nicht eine Offenbarung.Jetzt wird wahrscheinlich Bécane getestet.GrußDas kann ich bei Pastiliere leider bestätigen. Ich hatte in diesem Jahr das erste Mal ca. 10 Feigen an meiner Pastiliere, die im wechselhaften und kühlen August komplett abgefallen sind :-( .
Nur Baud dürfte sie haben. Ich bestelle sie voraussichtlich mit 2 anderen Pflanzen (Punica granatum).Probier das. Und versorge uns nach erfolgreichem Test bitte mit Stecklingen von Becane 8)Die Sorte ist mir käuflich nämlich noch nicht untergekommen.
Schade das Baud keine zentralasiatischen Feigensorten z.B, aus Xinjiang, Tibet und Afghanistan besitzt. Dann hätte ich dort schon längst mal was bestellt. Es ist ja trotz allem noch schwer an Raritäten zu kommen.Bei ebay werden massenhaft Stecklinge aus südlichen Regionen angeboten, aber das hilft uns in Deutschland in Klimazone 6 und 7 ja nicht so viel. Dann muß man immer mit Töpfen hantieren o. ein Gewächshaus besitzen. Das werde ich mir aber auch noch anschaffen.Jetzt habe ich mir doch einige Feigenstecklinge bei ebay bestellt und werde noch einige tauschen und eigne bewurzeln, so das ich auch schon für das Frühjahr Tauschmaterial habe.Im Frühjahr werde ich dann ganz früh die unteren Austriebe von Feigen die ich vermehren oder umsetzen will durch Abmosen bewurzeln.Nur Baud dürfte sie haben. Ich bestelle sie voraussichtlich mit 2 anderen Pflanzen (Punica granatum).
Ich schneide sie auf mindestens 20 cm und stecke sie mit 2 Augen in ein Gemisch Perlit/Erde, erstmal halbvoll. Es soll erstmal nicht viel Nährstoffe enthalten, deswegen wird Anzuchterde empfohlen. Als Töpfe nehme ich durchsichtige große Plastikbecher, unten mit Ablauflöcher. Ich gieße die Töpfe nur in den Untersetzer, damit die Rinde nicht wegfault. Zusätzlich zum Tageslicht eine Leuchtstoffröhre.Wenn unten an der Erd-Luftgrenze ein Austrieb austreibt fülle ich ein bischen mehr Erde auf, damit der Austrieb sich selbständig bewurzelt. Wenn der bewurzelte Steckling den Winter übersteht, muß man mit dem Auspflanzen Gedult haben, damit die Nachtfröste den Steckling nicht zerstören. Im Frühjahr ist Abmoosen einfacher.Wie bewurzelst du Stecklinge die du jetzt schneidest, und wie sehen sie aus (Länge, Triebteil)?In der Nachbarschaft seht eine große Pflanze von der ich wohl was abschneiden dürfte.
Wenn du jetzt direkt an der Quelle bist, hat es sich mit dem tauschen wohl erledigt? Du kannst mir aber die Liste deines Arbeitgebers schicken. Vielleicht hat er ja die Xinjiang, tibetischen und afghanischen Kulturfeigen?Bestellung im Raum München.So kurzer Einwurf:Ich habe hier einen Feigenverrückten mit einer Liste von 300 Feigensorten. Er nimmt üppige 4€ pro Steckling. dazu kommt noch Versandkostenanteil.Bin selbst aus der Nähe von München und arbeite dort. Wer mitbestellen will, bitte melden.
Die ist interessant: dunkel mit ganz hellem Fruchtfleisch, dürfte es nicht allzu oft geben... Keine Ahnung was das sein könnte.Habe heute morgen noch ein paar Negronne geerntet, so spät wie noch nie. Erreichten nicht mehr die Qualität die sie noch Mitte Oktober hatten, aber waren immer noch ganz gut.Jetzt bange ich ein wenig um meine Negronne, weil nächsten Montag direkt daneben Bauarbeiten durchgeführt werden müssen, bei denen 60-80 cm tief gegraben werden soll. Hoffe die Wurzeln werden nicht zu sehr beschädigt und sie übersteht es.