garten-pur

Ich würde nicht mehr nach Juni düngen, sonst hört das Wachstum womöglich nicht früh genug auf und für die Verholzung der Triebe ist womöglich nicht genug Zeit. Nicht korrekt verholzte Triebe sind frostempfindlicher.

5 cm tiefer pflanzen wird vom Feigenhof empfohlen

Als ich meine ersten Feigen hatte, habe ich mit kleinen Blaukorngaben reichlich Lehrgeld bezahlt.
Es war eine RdB welche aufs Blaukorn mit starkem Wuchs, aber keine Feigen geantwortet hat.
Ein Jahr danach, ganz ohne Dünger viel weniger Wuchs und viele Feigen.
Bei mir kein Blaukorn mehr.

Ausgepflanzt dünge ich gar nichts mehr. Bei mir völlig kontraproduktiv! Bisschen Kalium für die Verholzung vielleicht.
Im Topf dagegen sind die Feigen sehr dankbar für Dünger bis zum Sommer.

Der Winterschutz hat sich gelohnt, meine BT dürfte ca. 3 Wochen vorsprung gegenüber der normalen Witterung haben.

Auch der Fruchtansatz passt.

Ausgepflanzte Negronne Brebas Wien Feigenhof heute.

Hier noch eine große.

Hier eine RdB.

RdB Nahaufnahme.

krass. meine ausgepflanzte RdB schiebt gerade die ersten Blätter.
Ob das noch was mit Herbstfeigen werden kann...?

ringelnatz hat geschrieben: ↑27. Mai 2023, 20:25
krass. meine ausgepflanzte RdB schiebt gerade die ersten Blätter.
Ob das noch was mit Herbstfeigen werden kann...?

Das ist schon spät, aber man weiß nie. Eventuell ein warmer Herbst, die Sorte ist dafür bekannt auch bei weniger gutem Wetter noch schmackhafte Feigen zu liefern..

Arni99 hat geschrieben: ↑27. Mai 2023, 15:45
Hier eine RdB.

Sehr schön. Da sieht man gut den typischen raumgreifenden Wuchs der RdB. Auf welchen Durchmesser schätzt du die ?

Ich tippe auf 5m Breite und 4-5 Meter Höhe. Da wurde aber bereits ordentlich zurückgeschnitten wie bei den anderen Plantagen-Feigen auch. Sehr dicke Basistriebe bei allen Feigen.
Plantage-Foto.
Die dicken Äste werden als Stecklinge im Glashaus bewurzelt in entsprechend großen Töpfen.

Die „Stecklinge“ aus dem Freiland-Rückschnitt in Komposterde.
Hier LdA.