garten-pur

Gestern 20.08.23 habe ich meine erste Arros Maxima (FDM) gegessen.

Diese habe ich Anfang März auf meine CDDB UNK veredelt. Es war die erste von insgesamt 4 Stück.
Es ist die früheste der Veredelungen auf der Pflanze und der Pflanze selbst.

Sie hat 75 Gramm gewogen. Auf dem Foto ist das Problem zu erkennen, welches viele großen Feigen haben.
Am unteren Teil sind sie weich und fast überrreif und oben noch eher unreif und hart.

Geschmack war trotzdem sehr angenehm und fruchtig.

Anbei die Bilder - aussen

Arros Maxima (FDM) innen

Im Bild: Reifende Pastiliere. Ist auch optisch eine sehr schöne Feigensorte, finde ich. Schade nur, dass sie gerne einen Teil ihrer Früchte vorzeitig abwirft.

Feigenfreund hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 09:55
Im Bild: Reifende Pastiliere. Ist auch optisch eine sehr schöne Feigensorte, finde ich. Schade nur, dass sie gerne einen Teil ihrer Früchte vorzeitig abwirft.

Bei mir hat die Ficcolino im Topf auf dem Balkon bis jetzt auch ca. 1/3 ihrer Herbstfeigen abgeworfen. Keine Ahnung warum. Letztes Jahr lief alles gut.

Vielleicht haben manche Feigensorten im Topf mehr Probleme mit dem Wasserhaushalt als andere. Ich schau mir das nächstes jahr nochmal an, ansonsten setzte ich sie auf die Wiese.

Roeschen1 hat geschrieben: ↑15. Aug 2023, 21:37

Lokalrunde hat geschrieben: ↑15. Aug 2023, 17:37
Von den gab es auch ein paar, YLN Breba.
Deutlich größer als DK, einige über 200g.

Die sieht schon imposant aus, hast du ein Foto von der Pflanze, macht sie noch Herbstfeigen?

Ja die steht bei mir in nem Hochbeet zusammen mit Wein.

YLN trägt deutlich mehr Herbstfeigen als Brebas.
Reifen hier in Hamburg im Oktober.

Feigenwiese hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 11:36

Feigenfreund hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 09:55
Im Bild: Reifende Pastiliere. Ist auch optisch eine sehr schöne Feigensorte, finde ich. Schade nur, dass sie gerne einen Teil ihrer Früchte vorzeitig abwirft.

Bei mir hat die Ficcolino im Topf auf dem Balkon bis jetzt auch ca. 1/3 ihrer Herbstfeigen abgeworfen. Keine Ahnung warum. Letztes Jahr lief alles gut.

Vielleicht haben manche Feigensorten im Topf mehr Probleme mit dem Wasserhaushalt als andere. Ich schau mir das nächstes jahr nochmal an, ansonsten setzte ich sie auf die Wiese.

Wie es bei Ficcolino ist, weiß ich nicht; aber bei Pastiliere ist es wohl so, dass sie nicht nur im Topf, sondern auch ausgepflanzt einen Teil der Früchte vorzeitig abwirft (siehe auch den Post von Philippus vom 24. Mai 2023).

Lokalrunde hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 12:23
YLN trägt deutlich mehr Herbstfeigen als Brebas.
Reifen hier in Hamburg im Oktober.

Danke fürs Zeigen, eine schöne Feige.

Hat jemand mit der Bauernfeige Erfahrungen gemacht?
Wahrscheinlich handelt es sich um die „Rumänische Bauernfeige“.
2 x tragende Sorte.
Ich teste gerade ein Exemplar vom Praskac (21,99€), lokale Gärtnerei. Mal sehen wie die Herbstfeigen schmecken.

Auf einer Tauschbörse hat ein Wiener diese Sorte letztes Jahr als sehr ertragreich beschrieben.

Darf bis Samstag/Sonntag noch „warmes“ Wetter genießen ;D .

Bauernfeige, hört sich wie ein Marketingname an , so wie "Bauernfeige". Das kann dann alles mögliche sein.

Ich habe letztes Jahr eine "ungarische Bayernfeige" erworben. Hat noch nicht getragen. Fernweh sells. ::)

Ich habe übrigens einen Bucht- Händler angeschrieben, der Pflanzen mit blauen Früchten abgebildet als "Brown Turkey " anbietet. Antwort : "der Züchter verkauft die so". Das war sicher kein Züchter, höchstens ein Importeur oder Pflanzenvermehrer.
BT sollte grün , in der Reife mehr gelb, braun und alle Zwischentöne zeigen, aber ganz sicher kein homogenes Blau.

Wikipedia trötet auch etwas von bläulich und sagt BT ist ein Synonym zur blauen Pfälzer Fruchtfeige. Habe die Seite gleich wieder geschlossen. Auf Wikipedia steht so viel Mist, furchtbar.

Pfälzer Herbstfeige (Quelle: Dehner) sah bei mir so aus am 7.10.2022.
Geschlossenes Ostiolum und bis Anfang November, als die letzte Herbstfeige gereift war, süß und saftig, was bei Negronne und RdB nicht zutrifft.

Arni99 hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 16:49
was bei Negronne und RdB nicht zutrifft.

Wohl ist das dann keine richtige BT.
In Sachen Süße und Saftigkeit zu später Jahreszeit oder bei kühler Witterung steht RdB einer (normalen) BT um nichts nach, eher ist das Gegenteil der Fall. Und auch die Negronne liefert auf jeden Fall bis zum 20.10. sehr gute aromatische Feigen, die konzentrierter sind und keine Wünsche offen lassen. Ich habe in der Vergangenheit oft davon berichtet.
So meine Erfahrung nach 15- 20 Jahren.

philippus hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 17:14

Arni99 hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 16:49
was bei Negronne und RdB nicht zutrifft.

Wohl ist das dann keine richtige BT.
In Sachen Süße und Saftigkeit zu später Jahreszeit oder bei kühler Witterung steht RdB einer (normalen) BT um nichts nach, eher ist das Gegenteil der Fall. Und auch die Negronne liefert auf jeden Fall bis zum 20.10. sehr gute aromatische Feigen, die konzentrierter sind und keine Wünsche offen lassen. Ich habe in der Vergangenheit oft davon berichtet.
So meine Erfahrung nach 15- 20 Jahren.

Sehe ich auch so. Bei meiner RdB sind die Früchte eher klein. Die müssen bei ungünstigerer Witterung einfach mehr Zucker bilden können, weil sie pro kg Ernte mehr Früchte und dadurch mehr Oberfläche haben.

Roeschen1 hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 12:32

Lokalrunde hat geschrieben: ↑21. Aug 2023, 12:23
YLN trägt deutlich mehr Herbstfeigen als Brebas.
Reifen hier in Hamburg im Oktober.

Danke fürs Zeigen, eine schöne Feige.

Ich habe, auch in Hamburg, eine "Hardy Yellow" von Plovdiv. Die wenigen Brebas wurden abgeworfen, alle. Jetzt hängen Herbst-Feigen dran, sie sehr schnell nach den Brebas gebildet wurden. Ob davon etwas reif werden wird, abwarten. Es ist da erste Jahr mit Früchten bei mir.