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Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 12:34
von Carola
Auf beide Knie gehen nur die Muselmanski..!
Eben

Einbeiniges Niederknien sieht viel schicker aus - obwohl, wenn man die Blüten wirklich genießen will, muß man sich mehr oder weniger doch richtig in den Schneematsch werfen

-aber es lohnt sich, oder ?LG, Carola
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 12:34
von Silvia
Muss doch mal wieder einen Friedhof besuchen....

Aber nur zum Gucken, bitteschön!

LG Silvia
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 12:40
von Phalaina
Muss doch mal wieder einen Friedhof besuchen....

Grabräuberei hat halt eine lange Tradition

;)Ph.
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 12:50
von callis
Es sei denn, man bastelt sich so einen Spiegel, wie ihn die DDR-Grenzer unter das Auto zu halten pflegten
Dann schont man zwar die Knie, braucht dann aber Spezialbrillen oder Lupen, um auf die Entfernung die kleinen Blüten richtig betrachten zu können. ;DVielleicht sind Hochbeete eine Lösung, mit Hocker davor

Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 12:52
von Hortulanus
Ist ohnehin meine späte Hoffnung für einen "disabled gardener"

Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 13:16
von sarastro
Das predige ich eh schon Länge mal Breite meinen älteren Semester, dass sie sich die Tischbeete zulegen sollen. Da kann man auch noch mit 95 und darüber die Schätze mit der Lupe aus allernächster Nähe betrachten.

Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 13:24
von Hortulanus
Fand ich sehr rührend in einem engl. Altersheim südlich von London. Gebäude und Park hatten historischen Wert und waren zu bestimmten Zeiten zur Besichtigung frei gegeben. Hinter der Tür lauerte schon ein altes Dämchen, das etwaige Besucher begleiten sollte. Der Türsteherposten war offenbar ein besonderes, reihum weiterzugebendes Privileg, weil Abwechslung.In diesem Altersheim hatten die Gartenfreaks einen Betontisch mit erhöhtem Rand, auf dem sie ihr Minigärtlein nach eigener Wahl anlegen konnten.
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 14:06
von Irm
das letzte Stück Garten, das ich im Herbst angelegt habe, ist auch erhöht, sicher ist sicher, dachte ich mir dabei

Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 14:43
von callis
Also gut, mit 95 lege ich mir dann einen kleinen Steingarten auf einem Betontisch an. Bis dahin muss ich aber noch ein paar gaaaaanz winzige Hems züchten, maximale Höhe 10 cm

Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Mär 2005, 15:52
von Tolmiea
Von meinen letzten 10 gefüllten hat grad mal 1 geblüht, und das ist ja nicht mal so ein tolles grünes wie von Knorbs.Also nö ihr Lieben, nachdem ich mich in den letzten Wochen krummunddumm im Garten nach 467 Schneeglöckle gebückt habe und beim Osterspaziergang weiteren 352 Schneeglöckle erfolglos unter den Rock gelinst habe, kaufe ich mir jetzt als erste Hilfe erstmal ein Schneeglöckchenbuch...... und erst dann sehe ich weiter..... 8)liegrü g.g.g.
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 2. Sep 2005, 19:23
von riesenweib
Phalaina, Maggi, Sarastro,gibts bei g. woronowii irgendwas besonderes zu beachten punkto standort? nehme es zwar nicht an, wenn es im supermakrt zu erhalten ist, aber fragen schadet nicht ;)lg, brigitte
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 3. Sep 2005, 10:52
von riesenweib

die drei angesrochenen waren in den posts drin, die ich mit der suche gefunden habe. mir ist natürlich jede antwort recht :Dsehr interessant, hab sie gekauft weil am packerl gestanden ist:
zwiebeln aus kulturmaterial vermehrt....ich kann also annehmen, raubbau unterstützt zu haben? :Ppassende plätze habe ich, wie angenommen, zu hauf. sehr gut. sie werden wo solo hinkommen, da merk ich mir leichter wer wer ist.lg, brigitte
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 3. Sep 2005, 14:11
von riesenweib
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 20. Sep 2005, 09:43
von Phalaina
Deins ist aber wirklich früh, pumpot! Bei meinen schauen noch nicht mal Spitzen aus dem Boden.
Re:Schneeglöckchen im Garten
Verfasst: 30. Sep 2005, 14:52
von Astrantia
Ich habe in unserem recht alten Garten einen schon X-mal beschnittenen, aber immer wieder gigantisch ausgetriebenen Haselnussstrauch, unter dem sich im Laufe von etwa 20 Jahren eine große Fläche mit Galanthus nivalis etabliert hat. Mir scheint, sie wachsen mittlerweile so dicht, dass einzelne Brutzwiebeln Jahr für Jahr im Herbst nach oben gedrückt werden und dann an der Oberfläche liegen. Das kommt mir gerade recht, ich sammle sie immer mal wieder ein und stecke sie an anderen Stellen in den Boden. Allerdings habe ich am "Urstandort" das Problem, dass dort nach dem Einziehen der Blätter ein großer kahler Fleck prangt, nicht mal Unkraut will sich dort ansiedeln.Ich habe im vergangenen Herbst die weiße Pracht etwas aufmischen wollen und habe dunkelblättrige Scharbockskräuter (Ranunculus ficaria "Brambling" und noch ne andere Sorte) zwischen die Schneeglöckchenzwiebeln gesetzt...- sie hatten keine Chance. Das schöne dunkle Laub, als Gegenpol zu den weißen Blüten gedacht, war in Null komma nix von den graugrünen Blattlanzetten überdeckt, den Rest kann man sich denken.Nun will ich mein Glück mit kleineren Funkien versuchen, da diese ja relativ spät austreiben, wenn die Galanthusblätter hoffentlich schon hinüber sind. Allerdings befürchte ich, dass sie ein Opfer von Schnecken werden können, die es schön feucht und duster unter dem SG-Laub haben. Außerdem müsste ich wohl erst mal "Nischen" in dem Zwiebelteppich einrichten, von wegen Nährstoffe und so, oder?Hat jemand von Euch ein ähnliches "Problem" (eigentlich ist ein Riesenhaufen Schneeglöckchen ja eher ein Glücksfall) schon gehabt und eine Lösung gefunden? Was sagt Eure Erfahrung, könnte es mit den Funkien klappen? Für Ratschläge bin ich echt dankbar!Liebe Grüße Barbara