garten-pur

Beim heutigen Spaziergang fand ich dieses Beispiel. Ich nenne das Bild: "Die Natur ergreift die Chance, ihren grünen Deckmantel über das Grauen zu legen"

daran ist nichts auszusetzen.

mit kontrastierenden wegen...

jetzt möcht ich noch den Besitzer sehen (unfassbar!!)

Ich werde mir den Begriff "Sheng Fui" als Registered Trade Mark schützen lassen, und mit dieser Art Gartenverunstaltung viel Geld verdienen. ... Wenn man diese Art, der neuen Häßlichkeit perfektioniert, wird es am Ende noch "Avantgardistic Garden Art".

Vermutlich sogar "Great Avantgardistic Garden Art" - abgekürzt GAGA. ;DDas lasse ich mir jetzt patentrechtlich schützen.

;DDie Damenvariante mit Glitzerzeugs und Blümchendeko wäre dann Lady Gaga. Dieser Begriff wäre rechtlich sicher auch noch frei...

zählen kieswege im kleingarten eigentlich auch zum "sheng pfui"-pandämonium?

dieser "garten" ist jedenfalls eindeutig von asiatisch inspirierter reduktion geprägt.

zählen kieswege im kleingarten eigentlich auch zum "sheng pfui"-pandämonium?

Finde ich nicht!

Finde ich nicht!

ok, dann belasse ich es bei dem label dysfunktional.

Aber warum denn? Weil man harken muss?

Den Kiesweg finde ich noch vergleichsweise harmlos.Profis machen da ganz andere Sachen.Das seltsame blaugrüne Material sind Glasscherben.

Als temporäre, eher experimentelle Angelegenheit fand ich die schwimmenden Gärten in Schwerin ganz in Ordnung.

Aber warum denn? Weil man harken muss?

ja. und weil unter dem kiesmulch in kürzester zeit bessere erde ist, als in den kahlgeharkten beeten daneben.aber tatsächlich finde ich es auch nicht so richtig schlimm - nur leicht bizarr, weil kieswege als gestaltung m.e. herrschaftlichen parks entlehnt sind und damit im kleingarten fehl am platz.

Das meiste an Zierpflanzen hat nach der Definition auch nichts im Schrebergarten verloren. Wären schön uniform.

aber tatsächlich finde ich es auch nicht so richtig schlimm - nur leicht bizarr, weil kieswege als gestaltung m.e. herrschaftlichen parks entlehnt sind und damit im kleingarten fehl am platz.

Wenn man danach ginge, müsste man wahrscheinlich über viele Gärten sehr hart urteilen. Man kann es auch als die Verkleinbürgerlichung (oder gar Demokratisierung) eines ehemals herrschaftlichen Gestaltungselements ansehen.

Als temporäre, eher experimentelle Angelegenheit fand ich die schwimmenden Gärten in Schwerin ganz in Ordnung.

Ich auch. So etwas kommt mir eher vor wie ein Laufsteg. Die dort gezeigte Mode ist ja auch oft eher nicht alltagstauglich und doch manchmal ganz interessant. Die Fotos in Riekes link finde ich teilweise atemberaubend, z.B. die Verbenen vor dem glitzernden Hintergrund.