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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 4. Feb 2018, 20:42
von Sternrenette
Natti, nur zur Info: in meinem Link werden ganz normale Zwiebeln dicht an dicht auf Häcksel (?) gesetzt, um das Grün dann bündelweise zu verkaufen. ;)

Nix gegen Frühlingszwiebeln :)

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 4. Feb 2018, 20:53
von Natternkopf
Sternrenette hat geschrieben: 4. Feb 2018, 20:42
Natti, nur zur Info: in meinem Link werden ganz normale Zwiebeln dicht an dicht auf Häcksel (?) gesetzt, um das Grün dann bündelweise zu verkaufen. ;)


In dem Video #268, das bei mir angezeigt wird, werden einfach Zwiebeln gerüstet?
Nix mit Häcksel. :-\

Den Häcksel erhalten wir immer wieder mal. ;D

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 4. Feb 2018, 21:32
von kudzu
jo, aber zweimal geht hier nicht, weil 'man' die ganze Jungzwiebel buendeln muss,
sonst koennte der Kunde ja nicht das Weisse wegwerfen *tiefdurchschnauf*

Dein Bild sieht nach brav-buergerlicher Einfamilienhaeuser-Siedlung aus?
kriegst da keine auf'n Deckel, wenn Du die Strasse mit Mulchhaeufen blockierst?

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 4. Feb 2018, 21:43
von thuja thujon
Hier werden die Zwiebeln fast nur noch gesäht. Alles andere hat zuviel Risiko oder schlechtere Qualität.

Wenn man pflanzt wie im Video von Natternkopf, ist die Entwicklung recht ungleichmäßig. Dort kommen die Wurzelspitzen nach oben zeigend ins Pflanzloch, sowas sorgt für längere Entwicklungszeiten und krankheitsanfälligkeit. Oder für fehlende Ziebeln unten, wie auch im Video zu sehen ist.
Allein das liegend pflanzen ist hier schon Risiko; wenn die Woche nach dem pflanzen das Wetter mies ist, stellen die sich nie auf. Krumme Schäfte und faulendes Laub durch Erdkontakt sind die Folge.
Auf einem normalen Frühlinsgzwiebelacker hier gibts geschätzt 30% Abfall, was wieder untergepflügt wird. Bei der Methode wie im Video würde die Ernte nicht rentieren.

Es kommt auf deine Kunden an, was die sich vorstellen,w as die wollen und erwarten.

Zwiebeln in Holzhäcksel: bei angepasster Düngung mit Kalkstickstoff (?) bestimmt machbar. Was sagt die Zwiebelfliege dazu, die von verottendem Pflanzenmatrial angezogen wird? Das wäre dann wieder was was unter Netzen stehen müsste...

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 4. Feb 2018, 21:48
von Sternrenette
Eine Bäuerin hat mit dem Gemüse Kochrezepte verteilt ;)

Natti, ich hab nur den letzten Film der Reihe verlinkt. Wenn Du beim Autor guckst sieht man den Prozeß von Anfang an. Eine andere Gärtnerin zeigt das Bündeln: immer ein Bund (Pfund? Kilo?) Wird in Zeitung gerollt.

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 4. Feb 2018, 21:56
von Sternrenette

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 4. Feb 2018, 22:20
von Natternkopf
@ danke Sternrenette

@kudzu
Ja, eine brav-buergerlicher Einfamilienhaeuser-Siedlung
kudzu hat geschrieben: 4. Feb 2018, 21:32
Dein Bild sieht nach brav-buergerlicher Einfamilienhaeuser-Siedlung aus?
kriegst da keine auf'n Deckel, wenn Du die Strasse mit Mulchhaeufen blockierst?


Nur wenn es so liegen bleibt. ;D

A) Gute Nachbarschaftliche Beziehung
B) Liegt sogar auf Nachbars Grundstück (Hatte es vorher in dem Randbereich bevor gebaut wurde.)
Er bekam und erhält immer noch Komposterde von mir. Sah wie gut die für seine Pflanzen ist und das es Häcksel dazu braucht mit dem Rasenschnitt.
Er hat etxtra ausgespart als Abladeplatz. Nutzen es inzwischen zusammen. :)

C) Ich räume nachher auch wieder auf

Über den Winter ist der Haufen noch ca. halbsogross und hatte eine 'Decke' darüber. ;)

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 30. Mai 2018, 15:01
von kudzu
update
mein Valentinsgeschenk war kein Rosenstrauss und auch keine rosa verpackten Pralinen
sondern eine orange Hausfrauenkrachmachsaege,
eine putzige Husky mit 16" Schwert, frau durfte dann ganz schnell lernen,
das Spielzeug war naemlich schlicht zu klein, sogar fuer den Wipfel im Gemuesegarten hat's nur grad so und von beiden Seiten schneidend gereicht, also hab ich das blutruenstige Monster mit'm kurzen Schwert - 20" - gekriegt
und am naechsten Tag dann doch das 24er

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immer mal wieder abwarten, dass es einigermassen abtrocknet, weil wir sonst inclusive Traktorle im Matsch versunken waeren,
sollten sich aeltere Damen wirklich so schinden? wieso sind frische Kiefern-'Wargel' aehm Stamm-Stuecke soo schwer?
jedenfalls haben wir peu-a-peu bis auf das Stueckchen zwischen Bruecke 5 und 6 alles Holz entfernt und als Erosionsschutz an der Boeschung aufgestapelt
naechste Huerde, die Hochbeete rechts vom Treibhaus alle wieder zerlegen, das Altholz auch an die Boeschung und die Erde zu regulaeren Beeten, leicht erhoeht, formen und gleich einsaeen
uebernaechste Huerde, den Huegel zerlegen, weil von Draufgefallenem und drin Rumgestapf eh kein Huegel mehr, ausserdem war das Teil als Huegel nur ale Wasserbremse zu gebrauchen, wirklich was drauf anbauen konnt ich eh nicht
und weil ich schon dabei war gleich noch das Stueckchen zwischen Huegel und Weg auch noch zu Beeten
das alles klingt trivial, aber wir hatten noch nie so viel Regen, die damals in einem doppelt spatentiefen Graben versenkten Baumstaemme waren angewest, vollgesogen und glitschig, das Ergreich drumrum noch glitschiger und pappig, ich eigentlich dauernd von oben bis unten in Lehm gehuellt, Tennisellbogen, Kreuzweh und vom Gurtband, mit dem ich die Staemme auf'm Batz gezerrt hab blauen Handballen, ne, da war dann schon Zaun drum rum und das Traktorle wollte ich nicht in meinen neuen Beeten haben, also per pedes bis zum Hauptweg, meine Bombentrichter per pedes auffuellen und ausgleichen, zu Beeten formen ...
bis auf einen eineinhalb Meter breite Schneise, der Bahn der Zerstoerung, die einer der letzten Starkregen hinterlassen hat, weil die Roehren unter den Einfahrten auf der anderen Strassenseite nicht nur sowieso zu klein sondern auch noch verstopft sind und die Bruehe deshalb ueber die Strasse, die Boeschung runter und bei mir durch'n Garten rinnt ... aehm Schneise, in der zB beschbohnen standen, Okra-Saemlinge und schon ausgepflanze Paprika ... anywho ... werd jetzt einfach Bilder posten, owt


Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 30. Mai 2018, 15:16
von Crambe
Als wirklich ältere Dame bewundere ich dich! :o :D
Das hört sich wirklich nach Arbeit an! Lass dich nicht unterkriegen! :)

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 30. Mai 2018, 21:07
von kudzu
unterkriegen? von popeligen 10" Niederschlag die letzten 3 Wochen?
vielleicht sollte ich besser versuchen Seegras anzubauen

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darf ich laut schreiben: ich HASSE Kiefernzapfen zumindest vorlaeufig

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 30. Mai 2018, 21:09
von kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 30. Mai 2018, 21:15
von kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 30. Mai 2018, 21:20
von Christina
Was für ein Schaffensdrang! Die letzten Bilder sind natürlich großer Mist. Hoffentlich wirds bald besser!

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 30. Mai 2018, 21:20
von kudzu
heute frueh

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Verfasst: 30. Mai 2018, 21:21
von Quendula
kudzu hat geschrieben: 30. Mai 2018, 21:07
darf ich laut schreiben: ich HASSE Kiefernzapfen zumindest vorlaeufig


Ja, darfst Du! Ich stimme Dir zu.

Es sieht bei Dir immer wieder interessant aus, kudzu. Schön, dass Du wieder Zeit zum Berichten hast :D.