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Re: Dürregejammer

Verfasst: 12. Nov 2018, 20:12
von Mufflon
Die letzten 4 Tage gab es mäßig Regen, was mich schon gefreut hat, zumal mehr Schauer angesagt sind.
Allerdings habe ich vorhin entdeckt, dass eine alte Thuja große Schäden hat.
Unten sind 30-50% der Äste trocken.
Bisher war das verdeckt von den Blättern des Ligusters in der Nähe.
Jetzt muss ich überlegen.
Fällen/ Schneiden oder lassen?

Re: Dürregejammer

Verfasst: 12. Nov 2018, 20:15
von Staudo
Hier hat in diesem Jahr der Thujaborkenkäfer zugeschlagen bzw. aufgebohrt. Viele Heckenpflanzen werden braun. Untersuche die abgestorbenen Zweige mal nach Bohrlöchern.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 12. Nov 2018, 20:18
von Mufflon
Guter Hinweis, daran hatte ich noch garnicht gedacht. Danke!

Re: Dürregejammer

Verfasst: 12. Nov 2018, 21:23
von thuja thujon
Thuja kommt aus einem Gebiet mit rund 1200mm Niederschlag/a.

Da dürfte dieses Jahr noch einiges fehlen wenn man sie nicht regelmäßig geflutet hat. Borkenkäfer und Co sind meist nur Folgeerscheinung.

Hier hats keine 10 Liter runtergmacht mit dem letzten Regengebiet. Damit sinds seit Ende Juli rund 50mm. Das ist wirklich wenig, auch für die Vorderpfalz.
Aber auch hier gabs Tau auf den Pflanzen, oberflächlich wurzelndes kann jetzt (solange es nicht demnächst Kahlfrost gibt) nicht mehr vertrocknen. Das was allerdings vorher schon vertrocknet ist, konnte sich noch nicht erholen. Da wirds jetzt langsam auch zu kalt. Abgeschrieben...
Was mich noch zittern lässt sind die Bäume - die normale Frühjahrstrockenheit hat die letzten Jahre im Februar angefangen.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 12. Nov 2018, 21:25
von Staudo
Die eine Wettervorhersage meldet für morgen länger anhaltenden Regen, die andere 5 mm. Vermutlich haben beide recht. :-\

Re: Dürregejammer

Verfasst: 12. Nov 2018, 22:08
von Mufflon
Hier hieß es heute morgen noch, es regnet bis nach Mittag.
Tatsächlich habe es 2x 30min geregnet.
Aber immerhin kam Wasser bis zum Boden.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 12. Nov 2018, 22:34
von AndreasR
Hier tröpfelt es nun schon den ganzen Abend mehr oder weniger stark, offenbar kratzt ein breites Regenband aus Frankreich auf dem Weg nach Nordosten gerade so an der Nahe-Region entlang. Eifel, Hunsrück und Westerwald dürften deutlich reichlicher beglückt werden, während Rheinhessen und die Pfalz mal wieder fast nichts abkriegen.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 13. Nov 2018, 09:56
von Mediterraneus
Im Lee von Spessart und Odenwald noch weniger nix.
Wir sind seit heute früh im "Regenband", mit 0.1 bis 0.4 mm in der Stunde. Das füllt die Speicher auf :-X :P

Re: Dürregejammer

Verfasst: 13. Nov 2018, 10:00
von Irm
Hier regnets sanft vor sich hin, was mich sehr freut :D Gestern habe ich Blumenzwiebeln versenkt, so ab 5cm Tiefe war nur trockener Sand, obwohl ich an diesen Stellen regelmäßig kräftig gewässert hatte :-\

Re: Dürregejammer

Verfasst: 13. Nov 2018, 10:11
von AndreasR
25 Liter hat der November nun gebracht, das reicht aus, um die Bodenoberfläche wieder in Matsch zu verwandeln. Wie tief der Regen eingedrungen ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen, da müsste ich heute Nachmittag mal buddeln...

Re: Dürregejammer

Verfasst: 13. Nov 2018, 10:12
von Staudo
Ihr seid hier völlig ot! >:(

Re: Dürregejammer

Verfasst: 13. Nov 2018, 10:19
von Mufflon
Der Regen hier wurde abgesagt. ::)

Re: Dürregejammer

Verfasst: 13. Nov 2018, 10:30
von Irm
Staudo hat geschrieben: 13. Nov 2018, 10:12
Ihr seid hier völlig ot! >:(


ja ;D aber bisschen was solltest Du auch noch abkriegen von dem Regenband ;)

Re: Dürregejammer

Verfasst: 13. Nov 2018, 10:58
von lerchenzorn
Unter den Sträuchern war hier vor zwei Tagen alles staubtrocken. Ich glaube nicht, dass ein paar Stunden lustloses Nieseln daran etwas grundsätzliches ändern. Ich werde erstmals Ende November noch einmal den Brunnen anwerfen und ausdauernd wässern.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 13. Nov 2018, 12:05
von Wühlmaus
Auch hier ist der Niederschlag "Augenwischerei": Es nieselpieselt unergiebig aus hochnebelartigen Wolken. Da ab dem kommenden Wochenende Nachtfröste bis -4°C angesagt sind, muss ich diese Woche noch die 300 Liter der oberirdischen Zisterne am Garagendach händisch per Eimer verteilen. Aber egal, wohin ich die Eimer kippe - es wird überall gebraucht. Auch aus der unterirdischen Zisterne werden per Schlauch und Pumpe nochmals Eiben und Buchs gewässert.
Langsam bekomme ich wirklich Angst, dass es, wie schon vor längerem von mir geäußert, von der Sommertrockenheit ohne Übergang in trockene Kahlfröste übergeht :-\ :-X