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Re:Chili 2008
Verfasst: 18. Apr 2008, 08:23
von sywa
Ich habe meine heute Nacht draußen gelassen, nicht gewollt, sondern aus Vergesslichkeit.Um 4 Uhr ist es mir eingefallen.Sie standen aber alle da (auch die Paprika) wie eine "Eins".Ich habe sie dann trotzdem noch ins Haus gestellt, was sie dann gar nicht gemocht haben. Um 6 Uhr haben alle die Köpfe hängen lassen.Jetzt haben sie sich aber wieder erholt.Wie stark kann es den Pflanzen geschadet haben? Die Pflanzen sind schon seit etwa 2 -3 Wochen pikiert.Alles Gutesywa
Re:Chili 2008
Verfasst: 18. Apr 2008, 08:37
von tutschi
Ja, ich hatte auch Löcher in den Bechern, so 3-4, ging ganz einfach, mit einem Scharfen Messer.Die meisten Chilis, bei denen ich gesehen habe, dass sie bald blühen, habe ich vorgestern in größere Kübel gepflanzt. Sie scheinen das besser verkraftet zu haben, als ich dachte. Ich hatte damit gerechnet, das sie die ersten Blüten dann abwerfen, sieht aber bisher nicht so aus.@sywa: bei uns hat es heute nacht nicht gefroren, trotzdem war es ziemlich kalt, aber ich denke, wenn sie jetzt wieder gut aussehen, hat es ihnen nicht zu sehr geschadet.LG Tina
Re:Chili 2008
Verfasst: 18. Apr 2008, 13:46
von Cim
Jetzt noch säen ist zu spät, oder? Hab' noch Samen gefunden.... :oLG Cim
Re:Chili 2008
Verfasst: 22. Apr 2008, 22:30
von frida
Ich habe ein großes Problem mit etwas 1/3 von meinen Chili- und Paprika. Sie stehen in den gleichen Töpfen, am selben Ort und werden genauso gepflegt wie ihre gesunden Brüder und Schwestern, aber sie sind spargelig, haben hellgrüne Blätter, die immer gelber werden und abfallen. Ich habe auch zwei davon ausgetopft, um nach Schädlingen zu suchen - nichts. Die Wurzelballen sind ganz ordentlich entwickelt und ich stehe vor einem Rätsel. Es kann auch nicht an den Sorten liegen, denn bei einigen Sorten habe ich gesunde und kranke Pflanzen.Meine einzige Idee ist, dass es Unterschied in der Erde gibt, denn ich habe sie in verschiedene gekaufte Blumenerdesorten getopft. Ich kann jetzt aber nicht mehr nachvollziehen, ob ich die einen in die eine und die anderen in die andere Erde getan habe. Kann eine Blumenerde tatsächlich so schlecht sein, daß die Pflanzen darin krank werden?was meint Ihr, soll ich die Kranken jetzt vorsichtshalber alle umtopfen? Ist ja auch Streß.
Re:Chili 2008
Verfasst: 22. Apr 2008, 23:47
von aurora
das gleiche habe ich vor zwei jahren auch erlebt. bei mir lags eindeutig an der erde. ich konnte alle kranken pflanzen wegschmeißen.sie wuchsen schlecht und irgendwann war der ofen ganz aus.
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 00:14
von pearl
irgendwann war der ofen ganz aus.
echt heiße Chilis
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 00:38
von Hellebora
Ich habe ein großes Problem mit etwas 1/3 von meinen Chili- und Paprika. Sie stehen in den gleichen Töpfen, am selben Ort und werden genauso gepflegt wie ihre gesunden Brüder und Schwestern, aber sie sind spargelig, haben hellgrüne Blätter, die immer gelber werden und abfallen. Ich habe auch zwei davon ausgetopft, um nach Schädlingen zu suchen - nichts. Die Wurzelballen sind ganz ordentlich entwickelt und ich stehe vor einem Rätsel. Es kann auch nicht an den Sorten liegen, denn bei einigen Sorten habe ich gesunde und kranke Pflanzen.
Ich hab von einer Paprikasorte zwei Korn gesät unter genau gleichen Bedingungen. Die eine ist kraftstrotzend und hat schon jede Mengen Knospen, die andere ist ein grad mal 5 cm großer Krüppel, der nicht weiter wächst; wir in Österreich nennen sowas: Krewecherl. Es scheint nicht immer nur an den äußeren Bedingungen zu liegen, manche versagen quasi innerlich.
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 00:49
von pearl
manche versagen quasi innerlich.
klasse!
Krewecherl
was heißt das genau?Im Schwäbischen sagt man "Verreckerle".
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 01:49
von Elro
das gleiche habe ich vor zwei jahren auch erlebt. bei mir lags eindeutig an der erde. ich konnte alle kranken pflanzen wegschmeißen.sie wuchsen schlecht und irgendwann war der ofen ganz aus.
Mir ging das letztes Jahr auch so, war auch die Erde. Ich hatte die Jungpflanzen die teilweise fast ohne Blätter waren in neue gute Erde umgetopft (vorher fast sämtliche alte Erde abgeschüttelt) und siehe da, die Pflanzen haben es überlebt. Zwar hat es einige Zeit gedauert aber sie haben es geschafft und auch noch Früchte gebracht.
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 08:31
von frida
Es scheint nicht immer nur an den äußeren Bedingungen zu liegen, manche versagen quasi innerlich.
Aber sicher nicht ein Drittel.@ Aurora und Elro, ich werde mir Eure Erfahrungen zu Herzen nehmen und mich daran machen, die kranken Pflanzen komplett umzutopfen - entweder sie überstehen es oder wären eh eingegangen in den nächsten vier Wochen bis zum Auspflanzen.
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 08:36
von anja1411
Hallo, so nun hier auch mal ein aktueller Stand meiner Chili und Paprika:


@fridaDas mit dem Gelbwerden und den abfallenden Blättern hatte ich im vergangenen Jahr auch, es war Trauermückenbefall, die Larven sind in der Erde kaum zu erkennen. Dieses Jahr habe ich gleich nach dem Auflaufen wieder ordentlich mit Perlite abgestreut, wie die Jahre davor und keine Probleme. Die Biester mögen nämlich nur nasse Erde, kein trockenes Perlite.Hast Du sie sparsam gegossen oder sind sie manchmal zu nass, dann werden sie auch gelb.Liebe GrüsseANJA

Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 08:52
von Hellebora
Krewecherl
was heißt das genau?Im Schwäbischen sagt man "Verreckerle".
OT: Krewecherl: ein Individuum, daß in Größe und Entwicklung hinter dem Durchschnitt seiner Art merklich zurückbleibt. Auch: Krepierl, was dem Schwäbischen "Verreckerle" schon recht nahe kommt. Frida, das Gelbwerden samt Blattfall hatte ich im letzten Jahr auch bei einem Paprika: er stand in einem sehr großen Topf in Tomaten- und Gemüseerde neben einer Tomate, die prächtig gedieh. Hab ihn dann irgendwann rausgeschmissen und was anderes hineingepflanzt, das auch gut gewachsen ist. Ich halte das für "angeboren", was auch immer es ist.
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 09:37
von Simon
HI!
Meine einzige Idee ist, dass es Unterschied in der Erde gibt, denn ich habe sie in verschiedene gekaufte Blumenerdesorten getopft. Ich kann jetzt aber nicht mehr nachvollziehen, ob ich die einen in die eine und die anderen in die andere Erde getan habe. Kann eine Blumenerde tatsächlich so schlecht sein, daß die Pflanzen darin krank werden?
Eindeutig ja! Ich hatte vor zwei Jahren mal die billigste Blumenerde gekauft (als test).Die roch schon etwas komisch beim eintopfen und ein paar Tage spaeter verreckten dieChilis und Tomaten die ich in sie gesetzt hatte :-XHatte zum Glueck nur wenige darein gepflanzt weil sie so roch ::)Bye, Simon
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 10:38
von Feder
Kann eine Blumenerde tatsächlich so schlecht sein, daß die Pflanzen darin krank werden?
Wenn nur das Substrat unterschiedlich war wird es wohl so sein. Billige Erden enthalten meiner Meinung nach mitunter einfach zuviel von irgendwelchen Salzen. Das vertragen Jungpflanzen nicht.
Re:Chili 2008
Verfasst: 23. Apr 2008, 10:49
von frida
Ich hatte in diesem Jahr auch einmal eine sehr teuere Markenerde (Name leider vergessen), die stark geschimmelt hat. Ich habe sie dann zurück gebracht. Der Preis allein ist es also nicht.