garten-pur

JohnDeere ist von der Bilderkennungs-KI von der Firma begeistert. Ich finde sie auch beeindruckend, weil sie mehr kann als der Mensch. ChatGPT gehört nicht zu den KIs, die mich beeindrucken.

kaliz hat geschrieben: ↑3. Jul 2025, 00:02 Ja, der Laubengang geht noch ein ganzes Stück weiter. Es sind 14 Bögen und am Ende eine Sitzecke.

Das sieht toll aus, und wenn das erst alles bewachsen ist.

Wir haben letztes Jahr zwei Himbeersorten gepflanzt, die Sommerhimbeeren (Glen Ample) haben deutliche Blattverfärbungen, die Herbsthimbeeren (Polka) zwei Meter weiter bisher nichts dergleichen. Betroffen sind mehrere (jedoch nicht alle) Blätter zweier Pflanzen. Ich dachte erst an Mosaikvirus, aber es könnten wohl auch Blattmilben sein? Gerade die Blattunterseite sieht ähnlich aus wie hier beschrieben.

Gibt es gekräuselte oder teilgekräuselte Blätter?

Ich bin für Virus, aber kein Mosaikvirus. Die Blattläuse übertragen dutzende Viren.

War mein erster Gedanke

Oder Himbeerblattgallmilbe
https://pflanzenschutzdienst.rp-giessen ... gallmilbe/

Es gibt einzelne leicht gekräuselte Blätter, so wie hier:
Ich bin selbst auch auf das Schadbild der Himbeerblatt(gall)milbe gestoßen, daher bin ich mir ja unsicher, ob es nun ein Virus ist oder nicht. Was mach ich denn jetzt am besten, falls es virös ist, sollte ich die Pflanzen wohl roden? Oder erstmal mit ner Lupe nach Milben suchen?

Das mit der Himbeerblattgallmilbe macht schon Sinn. Die Behaarung auf der Blattunterseite mit einer 10 bzw 20 fach Lupe anschauen sollte Klarheit bringen.
Wenn Milbe, Netzschwefel.

Danke für den Tipp, wir werden die Blattunterseiten genauer untersuchen, sobald wir ein passendes Instrument (= eine stärkere Lupe) dafür finden. Ich habe nun mittlerweile auch bei diversen hiesigen Baumschulen in der Sortenbeschreibung gelesen, dass gerade die Sorte Glen Ample in den letzten Jahren anfällig für die Himbeerblattmilbe sei. Wäre also wirklich eine logische Erklärung. Tja, hätten wir das letzte Jahr gewusst, wir haben die Himbeeren ja gerade erst gepflanzt.

TomMeier hat geschrieben: ↑2. Jul 2025, 07:54 @kaliz
Kannst du mal bitte ein Foto von den Stacheln der Theodor Riemers machen?
Und wiw ist der Geschmack aus deiner Sicht im Vergleich zur CS?

Hier ist ein Stachelfoto. Sie hat auch an den Unterseiten der Blätter und auch gefühlt überall sonst Stacheln

Der Geschmack der CS ist komplett anders als der der TR aber sehr gut. Ausgewogenes Zucker-Säureverhältnis mit einem komplett anderen Aroma. Dazu kommt,dass die Früchte besonders früh reifen. Definitiv habenswert.

Bei der Theodor Reimers werden die hervorstehenden Fruchtbüdchel schön langsam so schwer, dass sie kaskadenartig herab hängen, was die Ernte sehr erleichtert.

sag mal, hast du gar keine Probleme mit der Kirschessigfliege?

Momentan zum Glück nicht. Aber grüne Reiswanzen gibt es leider zu hauf. Die erste Generation für diese Saison ist jetzt fast schon erwachsen, das heißt bald wird es wieder Eier und Millionen von Jungwanzen geben.

Pinova hängt hier mal wieder so voll, dass die Äste sich zu weit absenken. Deshalb habe ich angefangen, die Früchte zu vereinzeln oder auch die kleinen Äpfel abzumachen. Ein paar Wurmlöcher waren zu finden, viel ists bisher aber noch nicht.

Hattest du nicht im Frühjahr schon ausgedünnt? Pinova scheint keinen ausgeprägten Junifall zu haben, oder?

Ich hatte die Spindeln ausgedünnt, nicht die anderen Bäume.
Wirklich ausgeprägt ist der Junifall nicht, eher macht er eine Nachblüte. Aktuell dezimieren zwar auch die Papageien, aber es hängt immer noch zu viel drauf.