garten-pur

heute war die erste von wahrscheinlich 7 frostnächten, die feigen haben vorläufig überlebt...
die ausgepflanzten haben noch keine triebe.

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manhartsberg hat geschrieben: ↑18. Apr 2024, 08:20
heute war die erste von wahrscheinlich 7 frostnächten, die feigen haben vorläufig überlebt...

Hast du die bei Frost draußen stehen lassen? Wenn ja sehen die richtig gut aus.

Im Münchner Umland könnte es auch auf -3 runter gehen Sonntag auf Montag.
Dort wird ein Topf-Thermofrostschutz mit Noppenfolie (innen) umfunktioniert und als Kronenschutz für die jungen Triebe verwendet und am Hochstamm zugebunden.
Den schweren 40L growbag reinzutragen ist für eine weibliche Person nicht möglich.
-12 Grad war diesen Winter das Minimum dort im Dezember.
-16,5 im Januar 2017.

Die Brebaernte wird durch den Temperatursprung von 20 Grad leider reduziert.
Bei Sultane haben sie sich leicht gelb verfärbt, Negronne, Dalmatie, Pfälzer sehen noch gut aus,
Columbaro nero sind leider abgefallen.

Hier die Minima seit 2015 der südwestlich von München gelegenen Lokation (Stadtgebiet) im Landkreis Starnberg.
Die Stadt liegt auf 560m Seehöhe.
Also nur ca. 4 Monate frostfrei in strengen Jahren.
Im Mai kann es leichten Frost geben und im September ebenso.

Ich habe unseren großen Feigenbaum Anfang März mal ausgelichtet, ziemlich viel abgeschnitten.
Trotzdem hat er dieses Jahr sehr viele Brebas angesetzt. Normalerweise wirft er nicht viele Brebas ab. Wenn es nicht noch Spätfrost gibt, sollte es eine gute ernte geben.

Roeschen1 hat geschrieben: ↑18. Apr 2024, 10:53
Die Brebaernte wird durch den Temperatursprung von 20 Grad leider reduziert.
Bei Sultane haben sie sich leicht gelb verfärbt, Negronne, Dalmatie, Pfälzer sehen noch gut aus,
Columbaro nero sind leider abgefallen.

Hier auch. Die Negronne hat nur noch wenige übrig

Arni99 hat geschrieben: ↑18. Apr 2024, 13:01
Hier die Minima seit 2015 der südwestlich von München gelegenen Lokation (Stadtgebiet) im Landkreis Starnberg.
Die Stadt liegt auf 560m Seehöhe.
Also nur ca. 4 Monate frostfrei in strengen Jahren.
Im Mai kann es leichten Frost geben und im September ebenso.

Auch bei uns in Wien ist zumindest am Stadtrand die Gefahr noch vorhanden.

Übrigens Tiefstwert heute Morgen am Flughafen Roma Fiumicino +3,2 Grad. Da ist bei unserer kontinentalen Lage sieben Breitengrade weiter nördlich noch ausreichend Potenzial für Morgenfrost.

Hier sind auch ein paar Brebas weniger, aber Hauptsächlich bei Sorten die nicht als Breba-Sorte geführt sind.
Ravin de Calce verliert ca. 80% der Brebas, das Männchen 4 Meter daneben nicht eine.
Grise Olivette verliert auch ca. 80%
Blanche hat alle behalten, I-258 hat noch alle, GdsJ auch.
Bei den Topffeigen werden noch einige fallen.

Mein Nachbar hat soeben ein Foto aus Zagreb geschickt: Dort geht es aber auch noch auf niedrige einstellige Plusgrade runter.

mora hat geschrieben: ↑18. Apr 2024, 09:26

manhartsberg hat geschrieben: ↑18. Apr 2024, 08:20
heute war die erste von wahrscheinlich 7 frostnächten, die feigen haben vorläufig überlebt...

Hast du die bei Frost draußen stehen lassen? Wenn ja sehen die richtig gut aus.

ja, die waren draußen, um 6h war die wiese weiß. ich schätze das es höchstens 3 stunden gefroren hat.
einige junge blätter von feigen weiter weg vom haus hat es erwischt.

+4,2 Grad Minimum
Nordseite des Daches gegenüber ist kälter.

Negronne Brebas - noch alles dran.

Die Desert King von Lokalrunde gedeiht auch bestens.
Bewurzelt im Dezember 2023.
Soeben umgetopft damit der neue Trieb senkrecht wächst. Das alte Holz schräg gesetzt und komplett mit Substrat bedeckt.
6-Monatsdünger (1 Teil wirkt sofort, der Rest gibt langsam die Nährstoffe ab) von Compo für mediterrane Pflanzen verteilt, angegossen und nun viel Spaß für 2024 :).