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Re:die Wühlmaus
Verfasst: 12. Okt 2006, 21:54
von Emmi
Hallo, hier Emmi, wollte mich erst mal bedanken! also ich glaub, ich muss mich denn hier noch mal bissel belesen - jetzt ist der Frust auch etwas kleiner geworden

und ich will erst mal nicht mehr betonieren

- Werd mir jedenfalls jetzt noch`n Vorrat an Draht zulegen (Danke übrigends auch für die Info zu den Abmaßen - war ich mir immer nicht so sicher, was nehmen) und "umackern" will ich demnächst. Natürliche Feinde gibt`s hier, glaub ich, leider nicht wirklich und auch keine Katze in der Nachbarschaft mehr. Übrigends bin ich ein "Mulch-Fan" ... hm ... und was mir auch aufgefallen ist, in den anliegenden Gärten, wo den ganzen Tag jemand da ist, da blühen die Tulpen immer echt schön ... Obwohl, ich hab auch schon mal beobachten können, wie ca. 3m vor meiner Nase eine Fenchelpflanze plötzlich im Erdboden verschwunden ist. Ein Nachbar meinte, ich soll da am besten gleich mit der Gabel hin ... aber des kann ich nicht. Also bin ich auf und nieder gesprungen (was wohl keinen wirklich gestört hat). Die Idee, meine Tochter mit ihrer E-Gitarre und Verstärker zum Üben in den Garten einzuladen, hab ich dann doch verworfen - obwohl ich das fast genial fand

. Ich fürcht, das würde wohl leider manchen Nachbarn etwas "vergämen" ... Also, schön Dank noch mal! Gruß von Emmi
Re:die Wühlmaus
Verfasst: 17. Okt 2006, 12:56
von SouthernBelle
.. und was mir auch aufgefallen ist, in den anliegenden Gärten, wo den ganzen Tag jemand da ist, da blühen die Tulpen immer echt schön ...
Aber sind es jedes Jahr diesselben Tulpen? Meine Nachbarin hat auf befragen erklaert, sie behandle Tulpen wie Einjaehrige: jedes Jahr wird neu gesteckt. Frag mal nach!
Re:die Wühlmaus
Verfasst: 18. Okt 2006, 18:48
von Emmi
gute Idee, bin ich noch gar nicht drauf gekommen! Gruß von Emmi
Wühlmausschutzkörbe
Verfasst: 6. Jan 2010, 17:46
von Täubchen
Hallo,ich wußte nicht so recht, wohin mit meiner Frage - vielleicht hat der/die ein/e oder andere/r ein ähnliches Problem bzw. Langzeiterfahrung.In meiner langen Staudenrabatte habe ich seit einiger Zeit ein Wühlmausproblem, seltsamerweise nur oder besser GsD nur dort (bisher). Im Frühling zeigen sich die Fraßschäden, Stauden kann man so heraus ziehen, Rosen ebenso.Ich bin letztes Jahr dazu über gegangen, mir wirklich stabile Körbe aus sehr festem Kaninchendraht zu basteln, in die ich Neuanschaffungen einsetze.Beim herkömmlichen Kaninchendraht auf Rolle, Baumarkt, schienen mir die Löcher einfach zu groß und auch wenn man diesen Draht doppelt nimmt, paßt noch eine Wühlmausschnute hinein. Er schien mir außerdem zu dünn.Mittlerweile mache ich mir allerdings Gedanken darüber, ob die dicker werdenden Wurzeln durch die kleinmaschigen, festen Körbe nicht im wachsen behindert werden und befürchte, daß das keine Dauerlösung sein kann.Wer ist auch Wühlmausgeschädigt und praktiziert solche Sachen schon länger, sozusagen Langzeiterfahrung ?Wär schön, wenn ich Infos bekommen könnte :)GrußTäubchen
Re:Wühlmausschutzkörbe
Verfasst: 6. Jan 2010, 18:15
von cimicifuga
naja, langzeiterfahrung ist relativ - ich mache das etwa seit 2002 in bis jetzt 3 verschidenen gärten.ich habe hier stauden im garten, die noch seit 2002 in ihrem ursprünglichen drahtkorb stecken und darin auch schon 2 mal mit mir übersiedelt sind.generell habe ich keine probleme festgestellt mit durchwachsenden wurzeln. es kommt doch manchmal auch vor, dass w-mäuse die wurzeln abnagen, die aus dem drahtkorb rauswachsen.generell vertragen das die stauden aber ohne probleme - meist merke ich nicht mal was davon.einen riesen nachteil haben diese drahtkörbe (mal abgesehen vom mehraufwand beim pflanzen):das unkrautjäten im einzugsbereich wird zur fitzelarbeit, weil man ja den draht ein bisschen überstehen lassen soll.hacken kann man vergessen und viele unkräuter freuen sich über die fast unerreichbaren stellen wo das drahtgeflecht überlappt

aber was tut man nicht alles für die pflänzchen
Re:Wühlmausschutzkörbe
Verfasst: 6. Jan 2010, 18:26
von partisanengärtner
Ich hab leider ein ganzes Beet damit bestückt. Das Umziehen war nicht möglich mit ganzen Körben durch die Überlappung hab ich sie nicht rausgekriegt. Musste die wichtigsten aus den Körben rausfieseln. Aber die Zwiebeln und Stauden haben die Mäuse nicht gekriegt. War normales Hasengitter plastikummantelt. Im Großhandel kostet es die Hälfte vom Baumarkt.
Re:Wühlmausschutzkörbe
Verfasst: 6. Jan 2010, 19:02
von invivo
Ich mache das seit etwa 10 Jahren bei Stauden und Gehölzen. Stauden sind sowieso kein Problem. Bei den Rosen habe ich immer die Wildtriebe bis zu ihrem Ursprung verfolgt, da ich die Befürchtung hatte eingeschnürte Wurzeln könnten diese fördern, doch das hat sich nicht bestätigt.
Re:Wühlmausschutzkörbe
Verfasst: 6. Jan 2010, 19:56
von Susanne
Schau mal hier rein:
Tierische Besucher - Wühlmaus-threads Danke, Susanne, für den Hinweis. Hab die Frage an den Thread angehängt.Bristlecone
Re:die Wühlmaus
Verfasst: 7. Jan 2010, 19:51
von Täubchen
Danke Euch

Re:die Wühlmaus
Verfasst: 19. Jan 2010, 11:33
von Gänselieschen
Ich habe erst im letzten Sommer mit gebasteltem Schutz aus Karnickeldraht angefangen, bei neugesetzten Beerensträuchern und bei Rosen.Im Staudenbeet stelle ich mir das allerdings etwas zu kompliziert vor, aber gerade dort halten sich die Mäuse auch bei mir gerne auf. Deshalb habe ich jetzt die Rosen dort rausgenommen und extra gesetzt.Der Befall ist jährlich sehr verschieden - letztes Jahr war schlimm, da hoffe ich mal das nächste Jahr wird besser. Man kann nicht alles reglementieren.Probiers ruhig mit den Körben, es schützt auf jeden Fall. Auch wenn die Mäuse da vielleicht durch könnten, die Frage ist, ob sie es dann auch machen, wenn sie ständig an Drähte kommen auf dem Weg. L.G.Gänselieschen
Wühlmäuse - die Xte...
Verfasst: 20. Jan 2010, 19:35
von Mrs.Alchemilla
Hallo zusammen,im letzten Sommer / Herbst war in unserem Gemüsegarten einiges abgefressen: meine Liebling-Säulenkirsch, neu gepflanzt, etliche Möhren und ein paar Pastinaken (davon hatte ich eh mehrals genug

). SchwiVa ist überzeugt, das waren W-Mäuse, lt. ihm seit 1000 Jahren erstmals. Bei dem bisherigen Schaden und der Tatsache, dass hier früher keine waren, könnte ich erstmal gelassen abwarten, ob sie vielleicht nur auf der Durchreise waren. Aber er hat Sorge um seine Ernte dies Jahr, möchte Wolfsmilch /Euphorbia ins Gemüsebeet pflanzen, weil die ja giftig sei. Nun habe ich mich hier durch die div. Threads gelesen. Da habe ich zur Wolfsmilch zwar nix gefunden, aber dass außer besagten Fallen bzw. Selbstschuß-Geräten wenig funktioniert. Mein Problem an dieser Stelle: ich habe zwei (Klein-)Kinder, 1 + 4, der Große extrem neugierig und entdeckungsfreudig. Selbstschuß fällt also aus. JEtzt habe ich zwar durchaus auch 'Giftpflanzen' im Garten, aber sorgsam vom (Nasch-)Gemüse abgetrennt. Gibts da Hoffnung? Was würdet ihr empfehlen? Doch 'ne Katze ;)Danke schon mal vorab.
Re:Wühlmäuse - die Xte...
Verfasst: 20. Jan 2010, 19:42
von fars
Euphorbien kannst du vergessen, es sei denn, du setzt sie als Zierpflanzen.Leider gibt es keine Vergrämungsmittel aus dem Pflanzenbereich. Auch alle anderen "Hilfsmittel", wie Menschenhaare, Glasscherben, stinkende Lappen, geweihte Kreuze, Zaubersprüche etc. helfen nicht.Es bleibt somit nur die Chemie oder Fallen oder man erduldet die Mäuse als eine der Ägyptischen Plagen.
Re:Wühlmäuse - die Xte...
Verfasst: 20. Jan 2010, 19:46
von Dunkleborus
Man kann versuchen, die Baua regelmässig auszuschwemmen.Wasserkresse schmeckt ja auch nicht schlecht.
Re:Wühlmäuse - die Xte...
Verfasst: 20. Jan 2010, 19:48
von Nina
Was würdet ihr empfehlen? Doch 'ne Katze

Aber ja! Immer die richtige Wahl!

Re:Wühlmäuse - die Xte...
Verfasst: 20. Jan 2010, 19:52
von fars
Schon, aber die behindert die Wühlmäuse nicht.