

In welchem Land lebst du?Überall und nicht nur hier bei mir liegen die Streuobstwiesen voll mit Fallobst. Sonst nicht so freigiebige Bauern küssen dir die Hände, wenn du diese Mengen aufsammelst.Quitten, gemeinhin als Edelobst bezeichnet, sind schon ein seltenerer Fall. Das bedeutet aber auch, dass die kenntnisse über die Verwendungsmöglichkeiten von Q. nicht allzu sehr verbreitet sind. Ich selber mag keine Quitten und werde nur der Blüten halber im kommenden Jahr ein Q.-Bäumchen setzen. Was ich mit den Früchten mache, weiß ich noch nicht.@ QuerkopfDass sich Waldbrände aus wild abgelagerten Grünabfällen entwickelt haben sollen, ist mir neu. Allerdings verursacht sonstiger Müll, insbesondere Glas und Glasscherben hin und wieder Waldbrände. Oder sind unsere eigenen Komposthaufen etwa auch "Brandbomben" ?@SolaninDie Umweltverschmutzung in der ehemaligen DDR mit heuten Müllproblemen zu vergleichen wäre aber eine arge Verzerrung der Realität.ich denke man kann überschüssiges Obst und Gemüse immer leicht loswerden, ein Zettel an irgendein schwarzes Brett sollte doch auch im ländlichen Raum genügen, oder?
Etwas genauer bitte. Wie meinst du das? In welchem Land lebst (lebtest) du? Ich hatte damals z.B. noch keine Allergie.Die Umweltverschmutzung in der ehemaligen DDR mit heuten Müllproblemen zu vergleichen wäre aber eine arge Verzerrung der Realität.
Meiner Ansicht nach ist das weniger ein Umweltproblem, als ein Problem unserer verwöhnten Überflussgesellschaft. Die Apfelsine von sonstwoher herangekarrt ist uns lieber als ein Apfel vom Nachbarbauern. Fars kennst du wirklich Bauern die dir die Hände küssen wenn du was aufsammelst? Ich kenne hier edliche die ihre Bäume nicht pflegen und beernten, aber aufsammeln darf man da auch nix, nicht mal für die Tafel. Da lässt man es doch lieber vergammeln eh man es verschenkt an jeden dahergelaufenen. Dieses Jahr habe ich in einigen Plantagen sogar Verbotsschilder gesehen. Der "Matsch" ist jetzt noch unter den Bäumen. Übrigens auch ein Problem in den Kleingartenanlagen. Wir haben eine junge Fam. in der Anlage die nie ihre zwei Apfelbäume (sehr gute Sorten) beernten. Die Fruchtmumien hängen mitunter bis in das nächste Frühjahr dran, was für ein Krankheitsherd auch. Die Fam. hat zwei Kinder und ich kenne kein Kind, dass nicht gern Apfelmus oder Apfelkompott, Bratäpfel usw. isst. Macht aber Arbeit das Ganze.In welchem Land lebst du?Überall und nicht nur hier bei mir liegen die Streuobstwiesen voll mit Fallobst. Sonst nicht so freigiebige Bauern küssen dir die Hände, wenn du diese Mengen aufsammelst.
Aber ja doch! Nur gefragt werden wollen sie, damit sie es steuern/überwachen können. Hast du mal eine Streuobstwiese gesehen, in die ein paar "Großfamilien" eingefallen sind? Ich würde auch nicht Hinz und Kunz auf meine Wiese lassen, um anschließend abgerissene Zweige aufzusammeln, weil die Äpfel oben in der Baumkrone lohnender aussahen oder mit Stangen abgeschlagen wurden. Unter dem Baum ein einziger Obstbrei, weil es eben doch zu mühsam ist, aus dem Fallobst das unbeschädigte Obst herauszulesen. Alles hat seine zwei Seiten.Fars kennst du wirklich Bauern die dir die Hände küssen wenn du was aufsammelst?
Die "überwiegende Lehrmeinung" ist mir doch etwas zu schwammig. Ich habe einen med. Beruf und arbeite heute im landwirtschaftlichen Bereich. Man kennt heute auslösende Allergene und kennt vielleicht den Mechanismus. Fakt ist aber niemand weiß genau warum die Allergien immer mehr zunehmen. Ich habe da meine eigene Meinung dazu, aber das führt hier zu weit.Nun, die Allergie-Zunahme in den Neuen Bundesländern ist ja wohl - nach der überwiegenden Lehrmeinung - auf zuviel Hygiene und psychosomatische Gründe zurückzuführen.
Das sind alles Probleme die es auf der ganzen Welt gibt oder gab. Der Rhein ist nicht der sauberste Fluss, der Ruhrpott ist sprichwörtlich für schlechte Luft und Umweltprobleme, "Gammelfleisch", "Rinderwahnsinn, Salmonellen.........Ich bin froh dass man das endlich erkannt hat und jetzt mehr für den Umweltschutz gemacht wird. In unserer Elbe ist der Lachs und der Biber zurück. Aber es muss noch mehr getan werden von jedem einzelnen. Wenn du schon mal vor so einer Mülldeponie gestanden hast, weißt du dass das kein Klacks ist. Da bist du erst mal vom Anblick geschockt ehe es dir den Atem raubt.Die Luft- und Gewässerverschmutzung in der DDR war in manchen Regionen dramatisch. Die Weiße Elster war schwarz. Wie die Luft darüber. Die riesigen Viehbestände wurden durch intensivsten Einsatz von Medikamenten gesund gehalten. Die Folgebelastungen aus dem Uranbergbau sind bis heute nicht lösbar.
Ebenfalls zur Müllvermeidung würde beitragen, dass Geräte nicht schon nach relativ kurzer Zeit entsorgt werden müssen, weil es keine Ersatzteile für eine Reparatur gibt. Darüber habe ich mich schon häufiger geärgert.LG, MoniisViel Potential zur Müllvermeidung liegt aber - wie gesagt - in der Konstruktion der Produkte. Alles, was demontiert und wiederverwertet werden kann ist besser als waren, die an ihrem Lebensende einfach verbrannt werden, weil sie aus einem verschweissten oder verklebten Materialmix bestehen..
Aber das machen wir doch hier alle (unterstelle ich mal)Ich trenn meinen Müll trotzdem weiter, so wie ich das schon immer mache.![]()