Re:Sanguinaria canadensis
Verfasst: 15. Apr 2012, 23:47
oh, teilen, oh, oh.
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Achja, wenn ich's mir genauer überlege, diese ganz dunkle Kerbelsorte habe ich auch daneben - und den schwarzen Schlangenbart. Und Brunnera 'Jack Frost' wird ja auch im Sommer immer breiterwas genau an dieser stelle wächst, weiß ich gar nicht, aber da mäandern blauer, weißer und gelber lerchensporn nebst panaschierten maiglöckchen und (halb)dauergästen wie vergißmeinnicht, hornveilchen, akelei oder dunklem wiesenkerbel durchs beet - es gibt nie freie stellen, es sei denn, ich rupfe welche frei...... Zwerggarten, was wächst bei Dir an der Stelle, wenn die eingezogen sind? ...![]()
Aha. Das ist mir jetzt zu kryptisch.oh, teilen, oh, oh.
Mein guter Kollege Christoph Kruchem hat mir mal vor Jahren gesagt, die sähen aus wie abgeschnittene FingerDiese auftauchenden roten Wurzeln werden dann einfach wieder eingesetzt. Schon ist geteilt
genau, zufällig geteilt und völlig verschwunden.Das Teilen geht ganz autmatisch, wenn man nach anderen Pflanzen gräbt. Da erwische ich den Blutwurz immer, obwohl ich gar nicht will.Diese auftauchenden roten Wurzeln werden dann einfach wieder eingesetzt. Schon ist geteilt
Danke. Dann werde ich meine Pflanze auch teilen. Ich habe ohnehin den Eindruck, dass sich frühjahrsblühende Stauden wie Polygonatum, Smilacina, Anemone nemorosa, Ranuncula ficaria etc. am besten mitten in der Vegetation teilen lassen. Man hat aus falscher Rücksichtnahme das Bestreben, die Pflanzen in der Ruheperiode zu zerpflücken.Diesen Klumpen werde ich in diesem Jahr wohl auch einmal wieder teilen, kurz nach der Blüte, wenn das Laub fast voll entfaltet ist. Das hat bisher immer geklappt.
Hellwach bin ich auch flexibler als im Tiefschlaf (glaube ich)Danke. Dann werde ich meine Pflanze auch teilen. Ich habe ohnehin den Eindruck, dass sich frühjahrsblühende Stauden wie Polygonatum, Smilacina, Anemone nemorosa, Ranuncula ficaria etc. am besten mitten in der Vegetation teilen lassen. Man hat aus falscher Rücksichtnahme das Bestreben, die Pflanzen in der Ruheperiode zu zerpflücken.
Schnecken sind mir an denen noch nicht negativ aufgefallen. Eigentlich sind sie robust. Es kann aber sein, dass kompaktere Horste plötzlich von Fäulnis befallen werden größeren Fressfeinden zum Opfer fallen. Es ist mir jedenfalls schon mehr als einmal aufgefallen, dass herrlich große Horste (der ungefüllten Form) plötzlich zu fast nichts geschwunden waren. Auch in Botanischen Gärten. Also: Immer wieder Reservestücke anlegen. Und reichlich mit gut verrottetem Humus (als Mulchdecke, nicht verbuddelt) versorgen.Bei den Raritätentagen bin ich um eine Pflanze herumgeschlichen, habe nicht zugegriffen und überlege, ob es ein Fehler war - ist die Pflanze Schneckenfutter oder wird sie in Ruhe gelassen?